UEFA Championsleague | Viertelfinale | 2016/2017

Denke ich auch. Un dbin mir auch sicher dass Lewandowski 1-2 Tore gemacht hätte. Mit ihm vorne drin entstehen ganz andere Möglichkeiten. Ist ja nicht umsonst der beste Stürmer der Welt. Der bewegt sich ganz anders als Müller.

@rebleeom Naja ich finds mittlerweile nur noch kindisch. Bekommen bei jeder Auswechslung n Heulkrampf. Bei Ronaldo reden alle davon er sei kein Teamspieler wenn er sich mal aufregt und bei Bayern “muss es so sein”? Ne Mannschaft hat halt mehr als 11 Spieler.

Da kann man sich halt schon mal fragen, ob es nicht schlau gewesen wäre, ihn am Samstag etwas früher runterzunehmen, wenn man offensichtlich so abhängig von ihm ist…

Alonso braucht sich wirklich nicht beschweren, so wie er gespielt hat. Bei Ribery versteh ich es eher, denn Costa hat auch nicht viel erreicht, außer kopflos in 3 Gegenspieler reinzurennen und den Ball zu verlieren… Unser vermeintlich in der Breite so starker Kader gibt auf dem Niveau dann eben doch nicht so die Alternativen her, um bei diesem Spielstand noch eine Waffe in der Hinterhand zu haben…

Für mich sah es so aus, als hätten sie sich in erster Linie über den Spielverlauf aufgeregt und nicht über ihre Auswechslung. Und das find ich absolut verständlich.

“bei ronaldo reden alle…” wer ist “alle” und was hat das mit Bayern zu tun?

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alles und nichts. ich glaube die diskusion hatten wir schonmal, oder? :smiley:

„Schmelzer zum Anschlag - Wo bleibt die Menschlichkeit?
Mhhh… das kenne ich doch irgendwo her. :thinking:

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Ich kann mich nicht daran erinnern, will es aber auch nicht ausschließen.
Bin persönlich auch eher ronaldo Befürworter, als hater. Er ist halt ehrgeizig ohne Ende und das ist für mich nichts negatives bei einem Fussballer. Genau so ist es aber auch okay, wenn Robben und Co diese Besessenheit haben.

Ich fand man hat mal wieder gesehen, dass bei Bayern einfach die Übung im “Verteidigen” fehlt – jedenfalls die Aufteilung und Staffelung in der eigenen Hälfte bei gegnerischem Ballbesitz. Eigentlich genau das was ich mir von Ancelotti erhofft hatte. Das war einfach katastrophal in der 2.Hälfte – speziell nach dem Platzverweis. Klar kann man nicht erwarten, dass man in Unterzahl gegen Real sich Chance um Chance erspielt und sie “hinten einschnürt”, aber dafür wie sie in vielen Situationen, die keine schnellen Umschaltaktionen von Real waren, viel zu weit weg vom Gegner standen und oftmals nicht klar war, wer jetzt “drauf geht” und wer weg bleibt, ist die Unterzahl keine ausreichende Entschuldigung.

Das Ergebnis ist nicht nur vom Spielverlauf sondern auch sonst gar nicht so schlecht. Real ist keine Mannschaft die jetzt den “Bus vorm 16er parkt” (bzw. parken kann) und Bayern wird auch auswärts wieder zu genug Chancen kommen. Mit Lewandowski sehe ich die Chancen auf’s Weiterkommen immernoch ganz gut bei 40:60 aus Bayernsicht.

Bzgl. Ehrgeiz: Ich weiss nicht ob du es schon wusstest, aber Ronaldo ist immer der erste auf dem Trainingsplatz und der letzte der geht. :kappa:

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Ja, mir imponieren solche Spieler.

War als kleiner Gag gemeint, da es gefühlt schon 32000 mal gesagt wurde u.a. auch bei Bohndesliga. :wink:
Damals…als man auch noch über Champions League Spiele sprach. :frowning:
Aber ich bin da auch bei dir - aus sportlicher Sicht absolute Weltklasse und da gehört schon was dazu, diese Leistung auf einem konstant hohem Niveau zu halten.
Und das er polarisiert gehört wohl mittlerweile zu seinem Image dazu.

Ich hab tatsächlich darüber nachgedacht, ob dein Satz eventuell etwas sarkastisch gemeint war, mich dann aber doch für die seriöse Antwort entschieden :grinning:

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Aber dieses zu weit weg Stehen hat doch mit Einstellung und damit letztlich mit Mentalität zu tun. Man hat einfach gemerkt, dass der verschossene Elfmeter der Mannschaft einen Knacks gegeben hat, obwohl man erstmal noch in Führung lag. Da geht halt dann dieser Film im Kopf ab - “Nicht schon wieder das gleiche wie letztes Jahr”.

Wow, deinen Optimismus möchte ich haben. Mehr als 20:80 sehe ich da nicht.

Na ja, 20% ist ja auch noch ganz gut. Die meisten Prognosen kurz vor der Wahl hatten Trump auch bei ca. 20%. Insofern ist wohl noch nichts verloren :wink:.

Wo soll die auch herkommen? Die zweitbeste nationale Mannschaft, mit der sie sich 3-4 mal im Jahr messen, ist der BVB, der dieses Jahr mal wieder mit vielen Spielern von 0 beginnt. Wenn die das nötige Kleingeld hätten, um ihre Topspieler halten zu können, dann hätte Bayern letzte Woche annährend so einen Gegner gehabt:

Real hat soetwas mit Barcelona, hält fit :wink:

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Wurde diese Grafik von einem US-Amerikaner gemacht? :smiley:

Wieso? :smiley:

vollkommener Unsinn. Als ob Gündogan da fit gewesen wäre.

Weil er sich in Manchester nen Kreuzbandriss geholt hat? Geht doch darum, dass der BVB mit Mitteln wie Bayern, ManCity, Real… heute so einen Kader stellen könnte. Das wäre eine andere Bundesliga und eine andere Wettbewerbsfähigkeit von BVB und auch Bayern.

Wär sicherlich in dem Moment ein Vorteil für Bayern (in anderen sicher nicht), allerdings muss man auch sagen, dass gerade die direkten Duelle in den letzten Jahren zwischen Bay-BVB ja schon oftmals auf Augenhöhe geführt wurden und Bayern da auch defensiv mächtig gefordert (oftmals auch überfordert) wurde.

Aber letztlich sind es nur 2-4 Spiele im Jahr, da tritt nur sehr begrenzt ein Trainingseffekt ein. Viel entscheidender ist für mich da das Training. Ich kann da jetzt nur mutmaßen. Aber ich habe vor ein paar Jahren mal das Trainingsbuch(/Biographie) von Van Gaal gelesen, wo er grundsätzliche Spielsituationen beschreibt, die er bei Bayern etc. einstudieren lässt. Kurz gesagt: Wenn man danach geht und hinzu nimmt, dass er und Guardiola (die ich beide für fantastische Trainer halte) bei Barca und Bayern ein sehr ähnliches Konzept verfolgt haben, vermute ich, dass man dort in den letzten Jahren bei Bayern einfach die Rückwährtsbewegung und das Verteidigen (abgesehen vom Gegenpressing) wenig einstudiert hat. Unter Ancelotti scheint sich das leider (noch) nicht verbessert zu haben.

Es war nur ein Seitenhieb gegen Gündogan, weil er gefühlt 2/3 seiner Karriere verletzt ist. Unabhängig davon funktioniert der Vergleich schlicht nicht, weil die Feindschaft zwischen Barca und Real viel, viel, viel tiefer verwurzelt ist als nur diese schnöde Konkurrenz zwischen Bayern und dem BVB. Selbst die Beziehung zwischen Schalke und Dortmund ist nur ansatzweise mit der von Madrid und Barcelona gleichzusetzen. Die kaufen sich keine Spieler ab, weil sie es sich nicht leisten könnten, sondern weil die Fanlager sich gegenseitig so sehr hassen, dass für Spieler (oder Trainer) es imagetechnisch einfach ein rießen Problem darstellt, würden sie ihren Verein ausgerechnet für den jeweils anderen verlassen.