Oh sorry einfach ignorieren.
Oh man. Was ein Schmierentheater.
Dafür lässt die Hauptstadt am Mittwochabend zwischen 18.45 Uhr und 24.00 Uhr das Brandenburger Tor in den Farben der ukrainischen Nationalflagge beleuchten.
„Berlin steht an der Seite der Ukraine“, sagt die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey. Auch Berlins Partnerstädte unterstützten die Initiative. Paris lässt demnach das Hotel de Ville beleuchten und auch London schließt sich mit einer Aktion am Abend an.
Iwie erinnern mich solche Aktionen immer an diese „ein Like ist ein Gebet für XY“ auf Facebook und co.
Es ist halt 1 zu 1 das selbe wie sein Profilbild thematisch einzufärben
Oder 5.000 Helme zu schicken…
Nein, profilbilder gehören nur lukas, lisa und rainer. Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands
Und das ändert was?
Ach sie färben ganz Berlin ein, na gut das ist schon impressiv
Ja, weil Helme sind ja lächerlich, Waffen hätten den Einmarsch in die Gebiete der Seperatisten verhindert.
Warte…
Symbole sind Symbole, nicht mehr nicht weniger
Du meinst, rainers profilbild ist genau so wichtig/unwichtig wie die bekannteste Sehenswürdigkeit der Hauptstadt anzustahlen?
Das ändert halt überhaupt nichts.
Symbole sind Symbole. Große Symbole sind größer als kleine Symbole…
Wieso denn nun so typisch Internet streiten, dass Symbole gleich Nichts oder gleich Allem ist… Es ist was es ist.
Beides halte ich für ziemlich sinnbefreit, insbesondere wenn man sowas nur zu bestimmten Zeitpunkten macht und sich sonst nicht um das Thema schert.
Ich halte sowas insbesondere von Städten o.ä. für puren Aktionismus.
Es ist aber mehr als nichts, niemand hat jemals behauptet es löst substantiell diesen Konflikt über Nacht. Aber dazu haben wir eh nicht die Macht, es geht eben um Beistand zu symbolisieren bei jenen die nun um ihr Leben und ihre Familien sorgen.
Sonst nicht? Also ich weiß nicht wie die politische Lage bei euch ist, aber bei uns gibt es gerade nur ein Thema.
Hab auch nie behauptet, dass es „nichts“ sei. Ich find nur sowas ziemlich sinnbefreit, nicht mehr und nicht weniger.
Abwarten, wenn die ersten Geflüchteten kommen, wo dann der Beistand ist.
Ich bin zwiegespalten. Denn auf der einen Seite hätte Deutschland effektiver helfen können, wenn es gewollt gewesen wäre. Und auf der anderen Seite können sich weder die Ukraine noch die Menschen, die gerade am meisten getroffen werden, daraus einen Nutzen ziehen. Ist halt eine Geste.