Dort steht dass der Verfasser an keinen Atomkrieg glaubt.
Weil u.a. Putin Angst vor Vertrauten hat, ganz gleich ob wegen des Corona -Virus oder wegen möglichen Anschlägen. Das heißt Putin hat eher Angst um sein Leben. Da wird er keinen Atomkrieg beginnen.
Daher passt meine Zuspitzung schon
Drittens, und das ist der traurigste Teil, glaube ich persönlich nicht an die Bereitschaft, einen Mann zu opfern, der seine engsten Vertreter und Minister nicht in seine Nähe lässt, nicht einmal die Mitglieder des Föderationsrates. Ob aus Angst vor dem Coronavirus oder vor Anschlägen, das spielt keine Rolle. Wenn Sie Angst haben, Ihre engsten Vertrauten in Ihre Nähe zu lassen, wie wollen Sie es dann wagen, sich selbst und Ihre Lieben zu vernichten?
Klingt für mich nach der Ölkrise in den 70ern, wo nur jeden 2. Tag das Auto benutzt werden dürfte. Und diese Energieabhängigkeit wirft Russland nun mit rein.
Eher ganz Europa. Österreich ist afaik noch mehr an das russische Gas angewiesen für unsere Industrie, unser toller Wasserstrom geht fast direkt in die BMW-Werke zu euch, weil Wasserkraft durchgehend Strom erzeugt, aber nicht die Spitzen zB am Abend (alle vorm Fernseher) decken kann … Also selbst in einem „autarken“ Bundesland wie Tirol kommt verdammt viel Energie aus fossilen Brennstoffen.
Da hast halt sehr viel Transportkosten. Pipelines aus Russland sind sehr viel kostengünstiger, wie das Verschiffen von Öl und Gas (dass erstmal flüssig machen musst) von einem Kontinent auf den anderen.
War ja auch der Grund, warum Wasserstoffparks in der Sahara immer als uneffektiv galten, weil einfach den Wasserstoff generieren und nach Europa transportieren ineffizient ist im Vergleich zur schönen Pipeline von einem Nachbarn zum nächsten.
Schade, dass man erst diesen Krieg brauchte, um die nötigen politischen Schritte dafür einzuleiten. Ich habe keine Probleme mit Verzicht, wenn ich bedenke wofür.
Russland wollte eigentlich die Öl- und Gaspreise auf Jahre voraus einfrieren, um ihnen sichere Einnahmen zu sichern (kann man davon halten was man will).
Aber haben wir lieber das kapitalistische System bevorzugt, wonach die Sachen zum Tagespreis an der Börse gezockt werden (sehr zum Vorteil der USA, die ihr billiges Frackingrohstoffe verkaufen wollten und den Preis seit fast einem Jahrzehnt drücken konnten).
Tja, haben wir nun innerhalb eines Jahres einen Preisanstieg, den kaum wer sich leisten kann.
Ist auch so eine Sache. Wohnen und Grundnahrungsmittel sollten mit einem Grundeinkommen leistbar sein. Aber lieber Haartz einführen wollen, um ja jeden Sozialschmarotzer wie alleinstehende Frauen mit Kindern, die nicht arbeiten wollen, zur Zwangsarbeit zu verpflichten [sarkasmus aus]
Viel wichtiger, die Pensionen mit Spekulationsgewinnen aus dem Wohnungsbau zu sichern. Kann nix schief gehen dabei.
Eine bessere Ausgangsposition als teure fossile Energieträger gibt es ja auch kaum um in erneuerbare Energien zu investieren.
Und Österreich importiert zwar anteilig mehr Gas aus Russland als Deutschland, allerdings braucht Deutschland einen signifikant hohen Anteil an Gas zur Stromerzeugung im Gegensatz zu Österreich.
Problem am heutigen Österreich ist halt noch immer, es gibt kaum Technologie den ständigen Stromgewinn (aus Wasserkraft) zu speichern, um die Spitzenwerte (abends und in der Früh) zu kompensieren. Weil lieber verkaufen und billigen fossilen Strom einzukaufen.