sowas denk ich mir auch.
immer hoffnung machen wegen gesprächen aber die wird immer wieder zerstört, wenn ukraine nicht alles aufgibt.
desweiteren kann ich mir richtig vorstellen wie putin sich bei einem telefonat mit marcon ins fäustchen lacht und sich neben bei die nägel pfeilt.
Video bezüglich der Russen, die ihr Land über Finnland verlassen
Es sind vorwiegend Russen aus der Mittel- und Oberschicht, die über ein benötigtes Schengen-Visum verfügen, mit dem man sich für 90 Tage in der EU aufhalten darf.
„Hauptsächlich Mittel- und Oberschicht“. Was da gerade für ein Brain Drain statt finden muss.
Das find ich auch kompliziert, nach Völkerrecht hat jeder Staat über den eigenen Luftraum die Hoheit. In der UN gibt es noch die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation, aber ich frag mich auch, wie es mit Militär geregelt ist. - Die Frage ist ja wer setzt das durch und kontrolliert das?
Wenn das durch die UN gemacht werden soll…tja, dann haben wir wieder das russische Veto und die USA haben nun mal die größte Luftwaffe. NATO Staaten fallen schon mal weg.
Das könnte wenn dann mit Indien, Japan, Südkorea und Saudi Arabien vielleicht durchgesetzt und kontrolliert werden…
Die schicken bestimmt mit Freude ihre Kampfpiloten in den ukrainischen Luftraum und riskieren die Volleskalation, um der NATO im Namen des Völkerrechts den Rücken frei zu halten.
Es wäre im Auftrag der UN, um den Luftraum zu kontrollieren, nicht um sich einzumischen. Aber abgesehen davon, glaube ich auch nicht daran, dass diese Staaten zusammengeschlossen zwischen Russland und Ukraine+NATO etwas ausrichten würden.
Putin missachtet sowieso Absprachen und Konventionen.
Ach so, ja, dann. Mit UN-Mandat wäre das natürlich etwas ganz, ganz Anderes! 
Du hast die Schwächen und Defizite der UN Handlungsmöglichkeiten erkannt, prima.
Militarisierung ist zu unzureichend gedacht.
Und es ist eine Wechselwirkung zwischen gegenseitigem Misstrauen und gegenseitiges Wettrüsten. Diese Spirale muss man durchbrechen und die hätte schon in 90er durchbrochen werden können. Putin ist 1999/2000 ins Amt gekommen.
Ständige Militarisierung und Aufrüstung stärkt das Potential für Kriege - es verhindert sie nicht. Gleichzeitig muss man stabile gesellschaftliche und politische Strukturen entwickeln.
Wer denkt, die NATO und Militarisierung rettet uns gerade hier, denkt zu kurzsichtig.
Nicht wahr? Ich bin auch sehr stolz auf mich. Andere reden immer noch weiter und weiter von Völkerrecht und fragen sich, wer das bloß durchsetzt und kontrolliert.
Das sollte auch kein Plädoyer für unkontrolliertes Aufrüsten sein. Das muss schon mit Augenmaß und der Situation entsprechend passieren. Deine Anti-NATO Haltung werde ich wohl nie verstehen. Die NATO ist ein Bündnis in das Staaten freiwillig eintreten können und nicht dazu gezwungen werden. Wenn es kein Bedürfnis für ein solches Bündnis wie die NATO von Staaten gibt, dann würde es die NATO auch nicht geben.
Militärbündnisse ersetzen keine nachhaltigen Friedensabkommen.
Wenn man eines aus dem Kapitalismus gelernt haben muss, ist dass Bedürfnisse oft genug generiert werden und nicht von Haus aus da sind.
Die NATO ist allerdings kein normales Gut.
Anscheinend garantieren sie den Frieden für die Länder innerhalb des Bündnis.
Man schließt Wohnung und Auto aber auch ab wenn man geht obwohl in einer idealen Welt keiner was klauen würde.
Hast du mal in die Ukraine in den letzten Wochen geschaut?
Richtig. Die NATO ist nämlich gar nicht gut.
Hast du auch was zu sagen?
Ein Gut muss auch nicht gut sein. Moralische Erwägungen sind dafür im Allgemeinen nur am Rande relevant.
Mir scheint, Kapitalismus ist nicht so dein Fachgebiet.
