Ukrainekrieg 2022 - Diskussionsthread (Teil 1)

wobei die Ukrainer da wohl auch echt hart bedrängt sein müssen wenn man schaut dass man scheinbar nichts heranführen kann um das Schiff unter Beschuss weiter zu nehmen.

hätte gedacht so ein paar Grad Werfer LKWs oder sonstiges von der Küste aus, müsste ja eigentlich bei einem Ziel wie dem Schiff, wie Tontaubenschiesen sein.

Anscheinend warten die Russen auf Mitte April um einerseits ihre Versorgung besser zu regeln, vllt Eisenbahnlinien zu ziehen, oder auf trockeneren Boden, aber auch für die nächste Führe an Wehrdienstpflichtigen, die gerade ihren Dienst beenden und mit Verlängerungsverträgen als Kanonenfutter an die Front geschickt werden können

Da gibt es keine Ukrainer vor Ort an der Küste, zumindest nicht im Sinne von organisierten Streitkräften. Das Schiff wurde anscheinend durch einen Treffer mit einer Kurzstreckenrakete SS-21 Scarab zerstört. Die hat bis zu 120km Reichweite.

Peinlich…

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Danke Österreich, damit ist Deutschland nicht mehr der Tiefpunkt wenn es um Selensky Reden per Video geht :sweat_smile:

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Es gab keinen Tiefpunkt…

Oh gott.
Selbst die schweiz hat eingesehen, dass es in diesem Konflikt keine Neutralität gibt.
Wer nicht die ukraine die in allen erdenklichen formen im recht ist unterstützt ist nicht neutral sonder unterstützt quasi putin

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Fairerweise muss gesagt werden, dass entgegen der Behauptung im Artikel die SPÖ nicht dagegen gestimmt hat. Hier eine Klarstellung von Seiten der SPÖ.

Ich persönlich sehe allerdings nicht wirklich einen Sinn hinter solch einer Rede. Dort, wo Selenskyj reden darf, ist man sowieso auf seiner Seite.

Weiß nicht, so von außen betrachtet, in Deutschland hatte ich schon das Gefühl, dass das nochmal ein Anstoß war um die Ukraine stärker zu unterstützen. Aber keine Ahnung.

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doch das verhalten des deuten Bundestages danach,

aber ihn gar nicht erst sprechen zu lassen, touche Österreich, dass ist ja sogar noch schlimmer

Was hat denn „der Bundestag“ danach gemacht?

Hat halt irgendwie ein Geschmäckle, weil ja so manchem in Österreich Putin Nähe nachgesagt wird. Hier hätte man sich ruhig nochmal gegen Putin positionieren dürfen.

Österreich ist halt noch nervöser was die Neutralität angeht als die Schweiz.

Wenn nun Neutralität in der Verfassung verankert ist, hat man eben großes Diskussionspotenzial, nun herauszufinden, was genau nun erlaubt und was nicht erlaubt ist.

Braucht man nicht nur nachsagen. Es ist so. Ö hat traditionell eine recht enge Beziehung erst zur Sowjetunion dann zu Russland, ganz unabhängig vom aktuellen Machthaber. Dass die FPÖ von Putin auch noch gesponsort wird, ist natürlich dann doch etwas zu viel für meinen Geschmack.

Im Grunde eigentlich ganz einfach:

  1. Kein Beitritt zu einem militärischen Bündnis.
  2. Keine dauerhafte Stationierung fremder Truppen.

Alles andere ist im Zuge des politischen Kontext auszudiskutieren.

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Aber das ist eben nicht derart beschrieben, und deshalb hat man sich ja schon mit dem EU-Beitritt schon in die Lederhose gemacht. Österreich ist eben auch stolz auf ihre internationale Rolle und will sich es nicht bei Russland verscherzen, der dieses initiiert hat, sozusagen.

Doch, steht exakt so in Paragraph 2 des Neutralitätsgesetzes:
(2) Österreich wird zur Sicherung dieser Zwecke in aller Zukunft keinen militärischen Bündnissen beitreten und die Errichtung militärischer Stützpunkte fremder Staaten auf seinem Gebiete nicht zulassen.

Das war eher dem geschuldet, dass man de facto der UdSSR (und im Zuge der rechtlichen Nachfolge RUS) die eigene Existenz überhaupt zu verdanken hat, weswegen eben RUS (so wie die anderen Siegermächte auch) da zustimmen musste, ob Ö beitreten darf.

Wäre sie nur so, wie sie zu Zeiten Kreiskys gewesen wär, würd ich mich tatsächlich freuen. Aktuell ist es einfach nur mehr ein korruptes Kasperltheater, bei dem mir regelmäßig der Mageninhalt hochkommt.

Aber in der Verfassung steht, dass es eine „immerwährende Neutralität“ gibt.

Ja und weiter?

Ukraine-Krieg: Der Bundestag blamiert sich nach Selenskyjs Rede - der Fehler hat Methode (merkur.de)

Krieg in der Ukraine: Der Deutsche Bundestag blamiert sich (nzz.ch)

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