Wenn ich jemanden Kuchen gebe, der es isst, sehe ich da eigentlich keine wirkliche Bedrohungslage.
Mit anderen Worten, uns fehlen verdammt viele inofrmationen. Wahrscheinlich hat Sie genau die Russen verletzt und getötet, die kein Bock auf diesen Krieg haben und es sind nicht wenige Soldaten die „kein bock“ haben auf diesen Krieg.
Eigentlich macht ihr eine All or nothing Sache daraus. Wir sagen dass es nachvollziehbar aber trotzdem ein Kriegsverbrechen ist. 
Ich verstehe wirklich nicht was daran so schwer zu verstehen ist 
Doch, du hast es als mildes Mittel bezeichnet
Sie können sich bewaffnet. Wurde hier auch schon mehrfach ausgeführt.
Es tut trotzdem weh, wie die Bundeswehr in den letzten Jahren umgegangen wurde… ein Skandal folgte dem nächsten
Siemtje Möller sagt mir jetzt nichts, aber jetzt besonders Erfahren erscheint Sie mir auch nicht.
Langsam kommt es mir so vor, als wäre das Verteidigungsministerium Verteidiguns gegen die Schwrazen künste 
Sind es Zivilisten wäre es Mord/Totschlag und daher nicht erlaubt. Würde man sie als Kombattanten einstufen, machen sie sich immer noch der Perfidie schuldig, was dem Völkerrecht nach verboten ist.
Im realen Leben würden die Russen die Leute erschießen und die Ukrainische Regierung würde die Taten amnestieren 
Nachvollziehbar, aber trotzdem Mord.
Kriegsverbrechen würde ich es nicht definieren, da sie eine nicht-Kombattantin war. (gehe ich von aus).
Als möglichst mildes Mittel. Ein Mittel, das dir möglich ist.
Nicht jeder kann einfach so einer anderen Person ins Gesicht schießen. Wobei ich diese Abwägung „schießen ok, vergiften nicht“ auch recht schwierig finde.
Ok.
Das macht die Situation hier aber noch eher etwas simpler.
Russland sieht die Zivilisten eh schon als legitimes Ziel ihrer Gewalt an. Dieser Schutz für die Zivilisten ist also bereits weg.
In dem Fall sind wir in einer Situation wo ich die Aktion der Ukrainer moralisch vertretbar finde UND wo das eigentliche Ziel des Gesetzes (Schutz der Zivilisten) eh schon recht hinfällig geworden ist. Denn die Zivilbevölkerung hatte diesen Schutz seit Beginn des Krieges bereits nicht.
Weswegen die Einhaltung dieses Gesetzes im Moment wirklich einzig und allein die Opfer schwächen würde und dafür sorgen würde, dass sie sich nicht mehr gegen ihre Peiniger wehren dürfte.
Wie gesagt, in dem Fall wäre jeglicher Grund für das Gesetz bereits hinfällig.
Aber wie auch schon gesagt:
Ich bin nicht so überzeugt dass die Interpretation des Gesetzes hier so einfach ist, wie es sich manche hier machen.
Ich habe mir den Beitrag jetzt 5 Mal durchgelesen und verstehe nicht, was du damit sagen willst. Dass es okay ist, dass die Russen auf Zivilfahrzeuge schießen?
Erschießen kann jemanden schnell und im Idealfall ohne Leid töten. Gift ist meistens ein sehr qualvoller Tod.
Ich verstehe es denke ich schon.
Hier ist das Problem:
Auf Zivilfahrzeuge zu schießen die von feindlichen Kombattanten genutzt werden und aus denen man angegriffen wird ist legitim.
Auf Zivilfahrzeuge mit Zivilisten zu schießen ist ein Kriegsverbrechen.
Um welche Art von Zivilfahrzeug es sich handelt ist auf Kampfentfernung nicht zu erkennen.
Deshalb gibt es im Kriegsrecht die Verpflichtung Kombattanten klar zu kennzeichnen um die Zivilbevölkerung zu schützen.
Ich kannte sie auch nicht bis ich mal im reddit geguckt habe wen sich die soldaten wünschen. Nach Kligbeil war sie die am meisten genannte von der SPD.
Sie gilt als erfahren im bereich der Verteidigungspolitik, hat sich wohlfür einen Marinestandort in ihrer nähe eigesetz und gilt als relativ truppennah.
Als nächstes kommt dann Karl Lauterbach oder wie? Zumindest ist medizin das was am ehsten zaubertränken ähnelt
Nein, aber Nachvollziehbar.
In Afghanistan auf Seiten der Nato gab es „ähnliche“ Vorfälle.
Das Problem ist, du stehst dort unter Stress, überall kann der Tot lauern. Du bist jetzt nicht jemand der unbedingt Nicht-Kombattanten niederschießen willst, plötzlich kommt ein Fahrzeug um die Ecke gefahren und du hast gehört wieviele deiner Kameraden durch ähnlichen moment gestorben sind. Kurzschluss Reaktion. Mit anderen Worten „Angst“.
Ähnliches Beispiel war, eine Mutter mit ihrer Tochter auf der Straße, auf der anderen Seite russischer Konvoii. Sie Schießen weil sie dachten sie werden gleich von „ihr“ angegriffen (war in der ersten Kriegswoche). Zwei russische Offiziere haben noch versucht die beiden Frauen zu retten, die Mutter und einer der Offiziere starben, die Tochter blieb unverletzt, der zweite Offizier schwer verletzt.
Das war noch am Anfang des Krieges, mittlerweile ist dieser „Stress“ und die „Angst“ noch massiv gestiegen.
Mit anderen Worten. Die Reaktion ein Zivilfahrzeug zu beschießen, kann durchaus durch diese „Angst“ vor einen versteckten Angriff, nachvollziehbar sein. Genau so wie man russische soldaten aus Wut und Hass vergiften will.
Beides ist aber nicht in Ordnung.
Es ist genau so nicht in Ordnung, oder besser gesagt gut, wenn Ukranisische Soldaten Zivilfahrzeuge nutzen und damit Hinterhalte planen. Ihre Artillerie neben Wohnhäuser Platzieren oder Mg Stellungen in Wohnhäuser legen. Es gibt einfach kein Schwarz und Weiß
Wenn du aber aus egal welchen Gründen nicht in der Lage bist, jemanden „sauber“ oder überhaupt zu erschießen (gerade, wenn du das nicht gelernt hast), bleibt wie gesagt nicht mehr viel.
Was mich irritiert, ich höre nur Frauennamen, die aktuelle und letzten zwei waren Frauen, wieso nicht mal ein Mann wieder?
Mhm wenn die Soldaten sich da was wünschen, wird das wohl Gründe haben, scheinbar sind sie mit ihr recht zufrieden.
Du gehst hier davon aus dass sie unter waffen Zwang gezwungen wurden ihnen Essen zu geben und ihnen gesagt wurde dass sie danach trotzdem umgebracht werden.
Das ist pure Spekulation. Es kann auch sein dass es ausgehungerte Soldaten waren die einfach nach Essen gefragt haben weil ihr äe Ration öen nicht mehr genießbar waren oder irgendwas dazwischen.
Wenn ich hier abwiegen würde, ist es das Risiko wirklich wert dass ich 2 Soldaten vergiftet und der Rest des Trupps bringt dann aus Rache jeden Zivilisten um den er sieht? Ich weiß ja nicht.
Russland wies währenddessen die Schuld für das Massaker an der Zivilbevölkerung in Butscha von sich. «In der Zeit, in der die Siedlung unter der Kontrolle der russischen Streitkräfte stand, hat kein einziger Einwohner unter irgendwelchen Gewalttaten gelitten», heißt es in einer Mitteilung des russischen Verteidigungsministeriums.
Russland weist Schuld für Massaker in Butscha von sich (msn.com)
Das russische Verteidigungsministerium hingegen sprach im Mitteilungsdienst Telegram von einer «geplanten Medienkampagne» und vermittelte den Eindruck, dass die ukrainische Armee die Zivilisten durch Beschuss selbst getötet haben könnte
Immer sind die Ukrainer selbst die sich selbst Erschossen haben?
erinnert mich an die Story vom Geburtskrankenhaus in Mariupol. Erst waren Soldaten dort weswegen es Beschossen wurde, dann hieß es sie waren es nicht und jetzt das die Ukrainer es selbst „inszeniert“ hätten 
Aber dann müssen die Zivilisten erstmal hoffen, dass die Soldaten welche ihre Städte besetzen Arschlöcher und Kriminelle sind, damit man das Recht hat sich zu wehren?
Also, wenn die Soldaten dir erstmal die Stadt zubomben, dir dein Leben zerstören und dann einmarschieren… nun, dann musst du als Zivilist einfach zurücklehnen und das so akzeptieren, es sei denn die Einfallenden Truppen halten sich in deiner Gegenwart nicht ans Kriegsrecht?
Also, sind die meisten Wiederstandsbewegungen in einer besetzten Stadt eigentlich Kriegsverbrechen, es sei denn die Besatzer haben explizit während sie da waren auch ein Kriegsverbrechen begannen?
Das kanns ja dann auch nicht sein, oder?
Eine solche Gesetzesauslegung würde effektiv einen grossen Teil aller Wiederstandsbewegungen kriegsrechtlich illegal machen. Denn Wiederstandsbewegungen haben nunmal keine andere Wahl als „schmutzig“ zu kämpfen.
Liest du hier mit oder pickst du dir nur einzelne Sachen raus? Das wurde alles hier schon mehrfach beantwortet
Sehr hilfreich. Danke.