Du hast eben trotzdem noch XXX XXX Rosgvardia (Nationalgarde) die in so einem FAll verfügbar sind.
Plus das Demos eben schon im Keim erstickt werden, eben bevor ala Belarus auf einmal 10 oder 100 000 Leute marschieren
Du hast eben trotzdem noch XXX XXX Rosgvardia (Nationalgarde) die in so einem FAll verfügbar sind.
Plus das Demos eben schon im Keim erstickt werden, eben bevor ala Belarus auf einmal 10 oder 100 000 Leute marschieren
Ich glaube, der Propaganda-Effekt spielt heutzutage eine wesentlich größere Rolle. Die ständige Beschallung.
Inwiefern Russland in der Tat in Not kommen wird und ob der eine Trumpf den anderen schlagen wird, werden wir sehen. Ich hab da so meine Zweifel. Russland ist für mich kein einfach gestrickter Aufbau, der so einfach gestürzt wird. Putin streckt sowieso schon seine Fühler nach China aus, so wie wir das momentan mit anderen, nicht wirklich weniger fragwürdigen Staaten machen. Jeder Monat der vergeht, federt den Fall der russischen Bevölkerung ab. Und der gleiche Reporter, den ich oben erwähnt habe, hatte vor ein paar Wochen gewarnt, dass es auch zu einem „Konsolidierungseffekt“ der Russen kommt, wenn man Sanktionen gegen die russische Bevölkerung ausspricht. Und das scheint auch so zu sein. Der Propaganda sei Dank.
In der Hinsicht kann sich in Russland ein ähnliches/gleiches Nationalitätsgefühl entwickeln wie in der Ukraine.
Es wird den Russen schlechter gehen, das ist zu erwarten. Die Frage ist nur, wie schlecht, wie wird das Putin abfangen können und wird das reichen?
Wer weiß, vielleicht macht Putin den gleichen Coup wie damals mit Medwedew. Einfach eine Puppe als Ablösung einsetzen, um den Westen milde zu stimmen…
Deswegen meint ich ja, dass es die Unterstützung des Militärs braucht.
Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass Russland keinerlei Hebel gegenüber China hat. Diese schöne neue Zusammenarbeit wird zu den Bedingungen stattfinden, die China und die USA (Sekundärsanktionen!) aushandeln oder -ramboen.
Glaube nicht, dass das passiert, Nation Building ist ja schon in Afghanistan gescheitert. Da traut man sich in der deutschen Außenpolitik nicht mehr so schnell ran.
Vor ein paar Tagen hat der chinesische Außenminister, war es glaube ich, den russischen mit den Worten „Freund“ begrüßt. China hat ähnliche Pläne wie Russland, Stichwort: Taiwan. Da ist vielleicht kein Hebel für Russland. Ich denke, dass China jedoch nicht einfach loslassen wird, nur weil es ein wenig brenzlig werden könnte. Russland ist immerhin der einzige größere Verbliebene im „Kampf“ gegen den Westen… Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Das sag ich ja. Die Grundvoraussetzungen dafür sind überhaupt nicht gegeben. Deswegen wird man sich im Friedensfall (der hoffentlich möglichst schnell eintritt, zu Bedingungen, die für die Ukraine tragbar sind) mit einem autoritären Russland arrangieren müssen.
Ich sehe auch noch nicht, wie die angekündigte Verfolgung von Kriegsverbrechen in Urteile umgesetzt werden soll. Da fehlt mir leider jegliche Phantasie. Die Realpolitik wird in dem Fall wahrscheinlich komplett anders aussehen.
Nationbuilding ist eben nichts was man mit der deutschen „so wenig wenig wie möglich und so risikoarm wie möglich“ Methode machen kann.
@Schlambusel
Das es internationale Haftbefehle gegen einzelne Russen gibt, kann ich mir schon vorstellen, aber das sind dann hohe Offiziere (Befehlshaber der Einheit in Bucha etc) die dann Russland eben nicht verlassen, dass ist jetzt für die nicht wirklich ein Problem.
Sieht man ja an verschiedenen anderen Russischen Spionen die international gesucht werden und einfach nie wieder aus Russland rausgehen (bzw wenn mit schönen guten neuen Pässen, Identitäten und co versehen wurden)
Und da sie sich nicht mit den Israelis angelegt haben müssen sie auch nicht fürchten auf einmal zu verschwinden und in Israel/Ausland aufzuwachen.
Ich glaube nicht, dass die Pläne haben, sich demnächst weitgehend vom Welthandel abzuschneiden. Das ist durchaus komplizierter, als es ein hingerotztes Stichwort suggeriert.
Nein - aber sie werden auch keine Sekunde länger an Putin festhalten, als es opportun ist.
Freundschaft ist auf dem internationalen Parkett eine wertlose Worthülse.
Und für einen Feind, der bekämpft wird, sind China und der Westen als Ganzes ziemlich stark verbandelt und voneinander abhängig.
naja, Russland hat China eben jetzt leider die GEneralprobe geliefert auf was China achten muss.
Sprich dass sie es nie dazu kommen lassen dürften das Taiwan auch nur mehrere Tage wiederstand leisten kann und Hilfe anfordert sondern
und perfekt vorbereitete Soldaten die in überwältigender Masse überall zugleich eingesetzt werden.
Der Schlüssel zu Taiwan ist also ein schneller, sauberer Schlag mit perfekt vorbereiteten Soldaten, die in überwältigender Masse überall zugleich eingesetzt werden.
Wie hätte China das nur ohne Ukraine-Krieg herausbekommen sollen?
Sobald die ganzen Chipfabriken hier in Europa und USA stehen, werden die meisten sich zurückhalten, sich in Taiwan einzumischen.
Ukraine zeigt den Chinesen gerade genau, wie eine hoch motivierte Bevölkerung mit modernen WAffen gegen eine konventionelle Armee agiert und kann daraus seine Schlüsse ziehen.
Auch der Informationskrieg da lernt gerade China extrem viel.
Plus Russland zeigt China auf , dass man bevor man sowas macht, prüfen sollte ob das was man über seine eigenen Streitkräfte denkt (Ausrüstungsstand, Wartungsstand, Vorbereitung etc) auch der Realität entspricht.
Denn auch in China gibt es sehr viel Korruption im Militär, Generäle die eher Fabrikbesitzer als Militärs sind etc.
Man stelle sich vor, Russland hätte vor 4 Jahren mal angefangen seine Korruption im Militär in den Griff zu bekommen und all die Fahrzeuge die in der Ukraine mit kaputten Reifen und Radlagern liegen blieben, wären gut gewartet gewesen und einfach weitergefahren ?
Propaganda hat Grenzen. Das gilt vor allem, wenn die Bevölkerung den Grund nicht abkauft, bei der Ukraine tun es sogar einige Putinbefüworter nicht. Da denken dann einige irgendwann, kümmer dich doch erstmal um unsere Probleme, bevor du ein Großmachtstreben vervolgst. Dazu ist Russland ein multiethnischer Staat, nicht alle Bevölkerungsgruppen kann er gleichermaßen begeistern. Zwar konnte er durch die Zusammenarbeit mit Kadyrow in Tschetschenien die Konflikte einigermaßen entspannen, weil jetzt Tschetschenen sich gegenseitig bekämpfen, statt gegen Russen zu kämpfen, aber die Teilrepubliken Dagestan und Inguschetien sind immer noch ein Problem für ihn.
Der Tschetschenien-Konflikt hat sich sehr stark dorthin verlagert, zumal dort auch viele Moslems sind, die eine Abspaltung wollen. Ihm gehen ja auch die Mittel aus, um dort alles zu regeln, wenn es zu lange weitergeht und dann werden sich auch viele Nationalisten von ihm abwenden, wenn er dort die Niederlagen kassiert und ein auseinanderbrechen droht.
Potentiell gibt es enorme Probleme dort und selbst ein Putin darf sich nicht zu sicher sein, auch weil eventuell mal einer seienr Vertrauten eine Chance wittern und ihn vielleicht absetzen könnte. Das sind oft Oppurtunisten, die selbst sehr machtgeil sind.
Wenn die Menschen echt in Not sind, sinkt die Zustimmung. Gefährlich wird es für den Herrscher dann, wenn die Bevölkerung zwar Not leidet, aber nicht am verhungern ist. Wenn sie noch genug zu essen haben, um kämpfen zu können, haben sie auch die Kraft jemanden zu stürzen. In Nordkorea konnte sich die Kimdynastie ja auch halten, weil große Teiel der Bevölkerung gar nicht mehr die Kraft haben, sic haufzulehnen, da sie oft knapp vor dem verhungern sind.
Ein Problem bleibt halt auch, wenn er seine Truppen nicht mehr bezahlen kann, zumal viele Soldaten unfreiwillig in de Ukraine sind. Da kann im wichtigen Militär der Rückhalt bröckeln. Außerdem gibt es Propaganda Grenzen, wenn auf einmal desillusionierte Soldaten zurückkehren und in ihren Familien mit ihren Bekannten reden, dass kann er nicht alles kontrollieren.
Was China angeht, die Sowjet Union und China hatten ja auch ihre Verbindungen und China schritt nicht ein. Ob sie es diesmal täten ist die Frage, zumal China seine Geschäftpartner nicht verprellen will.
Was Medwedew angeht, dass war nicht für den Westen. Er hatte sich damals einfach an die Verfassung gehalten, welche vorsah, dass man als Prsäident nur zweimal nacheinander gewählt werden darf und dann einmal aussetzen muss. Er hat nach innen gezeigt, seht her, ich halte mich an geltendes Recht (er hatte da halt noch nicht die Verfassung geändert), der Westen war ihm da egal.
Natürlich ist ein Sturz nicht sicher, aber er ist definitiv nicht ausgeschlossen. Auch ein Putin kann gestürzt werden, wenn er pech hat. Erstrecht wenn aufeinmal andere machtgeiel Typen ihre Chance wittern, die vorher seine hochrangigen Vertrauten waren.
Die USA werden auf Taiwans Seite bleiben. Die haben sich ja auch in den 70ern gesetzlich verpflichtet, militärisch einzugreifen, wenn China angreift. Sie würden ihr Gesicht absolut verlieren, wenn sie ihrem Bündnispartner nicht helfen, was ihnen auch bei anderen Partnern schadet. Außerdem wollen sie Chinas Einfluss einhalt gebieten. Für die USA geht es defintiv um mehr, als nur wirtschaftliche Aspekte dort.
USA vielleicht, aber Europa nein. Deshalb schrieb ich auch die meisten. Da gibt es für sie nix zu gewinnen. Taiwan gehört nicht zu NATO und die Lippenbekenntnisse sind auch nur das. Ohne chinesischer Markt und Zulieferer wird für viele in Westen schwer. Besonders da viele Firmen auf Wachstum bauen. Ob die von Corona und Ukraine geplagte europäische Wirtschaft das aushalten kann? Ich glaube kaum. Am Ende ist Taiwan soweit weg wie Afghanistan und Yemen. Man wird Anteilnahme zeigen, aber solang es nicht vor der Haustür passiert, geht das eigene Wohl vor.
Australien und Großbritannien haben ja mit den USA ein Bündnis geschlossen, um den chinesischen Einfluss einhalt zu gebieten. Auch sie würden eingreifen, dazu hat auch Frankreich ein Interesse Chinas Einfluss zu reduzieren.
Allerdings können auch andere NATO Länder eingreifen, weil hier noch ein wichtiger Aspekt nicht genannt wurde. Wenn die USA einem Taiwan unterstützen, könnte es eben auch zum Bündnisfall kommen, weil eben die USA Teil der NATO sind. Die Bündnispartner können sich ja nicht rausreden, dass die USA nichts dort verloren haben, denn die sind ja Bündnispartner Taiwans. Japans hat übrigens auch schon Vorbereitungen für eine militärische Unterstützung im Notfall begonnen.
16:04 Uhr
[
Bericht: Tschechien liefert T-72-Kampfpanzer an Ukraine
](Krieg gegen die Ukraine: ++ UN: 7,1 Millionen Binnenvertriebene ++ | tagesschau.de)
Tschechien hat der Ukraine einem Medienbericht zufolge offenbar Kampfpanzer zur Verteidigung gegen die russische Invasion geliefert. Ein Güterzug mit mehreren Dutzend Panzern der sowjetischen Bauart T-72 sowie BMP-1-Schützenpanzern sei bereits am Montag abgefertigt worden, berichtete das Nachrichtenportal „Echo24.cz“. T-72-Panzer wurden in der Zeit des Ostblocks auch in der früheren Tschechoslowakei in Lizenz produziert. Tschechien hatte zuletzt noch rund 90 Exemplare einer älteren, nicht modernisierten Version eingelagert.
Die Ukraine bekommt also nun endlich die schweren Waffen, die sie braucht.
Nato Fall kann nur eintreten, wenn es ein Angriff auf ein Nato Land ist, nicht Nato Truppen die irgendwo in anderen Ländern sind.
@Ansuil unmodernisierte eingemottete T72,
offensiv nicht wirklich tauglich heutzutage, ist die Frage was die Ukraine damit vorhat.
Kann mir es nur so erklären dass diese irgendwo in der 2ten oder 3ten Reihe eingesetzt werden um dadurch moderne Fahrzeuge freizumachen für den Fronteinsatz
Gerade bei den letzten Wortmeldungen wird einem ja schlecht.