Ukrainekrieg 2022 - Diskussionsthread (Teil 1)

Wenn du denkst progressiv zu handeln, aber eigentlich zu den ewig gestrigen gehörst.

Ich verstehe die Haltung von den Unterzeichnern immer noch nicht…

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Verblendete Pazifisten die einfach nur Ruhe wollen, da es sie ja nicht betrifft was da in der Ukraine passiert.

Quasi „kann das Vergewaltigungsopfer bitte beim wehren auch an die Nachbarn denken und dann mal bitte bald ruhig sein, andere Leute haben Kinder und müssen morgen Früh raus“
So quasi hat es der Spiegel nicht ganz zu unrecht übersetzt.

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Ich habe das Gefühl, es ist die falsche Frage. Wir sind Kriegespartei sobald wir Truppen in die Ukraine schicken oder Putin entscheiden uns oder einen NATO Staat anzugreifen.

Ich hab das mit dem Ausbilden auch heute morgen gehört. Finde es allerdings etwas akademisch.

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Erst den Artikel lesen, wäre schon gut, und dann antworten.

Es gibt durchaus Pazifisten die sich auch nicht wehren würden, wenn Putin in unser Land einmaschieren würde.

Ich bin so aufgezogen worden, dass mir Vorbilder gegeben wurden, wie Mahatma Gandhi und Jesus Christus. Es gibt Menschen, die sterben lieber, als dass sie eine Waffe in die Hand nehmen und diese Meinung zu vertreten ist ihr gutes Recht…

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Was ein Bullshit der Kerl labert.
Das Zeug über Hitler und das Juden die größten Antisemiten sind, ist ja schon mal der absolute Wahnsinn. Und ja, die Ukraine hat ein großes Naziproblem, und hat diese bewaffnet, und die gehören auch entwaffnet, aber das als Grund zu nennen ist immer noch absurd.

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Wenn es das eigene Land/Leben betrifft, ja dann ist das Ihr gutes Recht. Dies aber von den Ukrainern zu verlangen, nein dazu haben diese Menschen kein Recht.

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Sicher ist das ihr gutes Recht. Eine Meinung vertreten heißt allerdings auch, damit zurechtzukommen, wenn andere diese Meinung falsch und verantwortungslos finden - oder im Falle der Ukrainer rundheraus ablehnen und sie einem persönlich übel nehmen. Entschiedener Widerspruch steht mit diesem Recht nicht im Konflikt.

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Ghandi, tolles Vorbild.

Der Mann wegen dem unendlich viele Inder verhungert sind.

Ersetze Juden durch Ukrainer und ich sag mal „danke für das Gespräch“ :frowning:

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Ja ganz böser Mann, zum Glück hat man ihn damals weg gesperrt und erschossen.

Es hat eben schon seinen Grund wieso die Verehrung die Ghandi geniest, im Ausland heute weitaus größer ist als in Indien.

Bzw das er in Europa fast nur von der guten Seite aus beleuchtet wird und nicht das was er mitunter angerichtet hat.

Dass Ghandi alles andere als ein Vorbild ist, denk ich ist in der Zwischenzeit längst im allgemeinen Konsens angekommen. Das war gerade Ende der 80er und in die 90er hinein sicherlich nicht der Fall. Dementsprechend ist es da eher kontraproduktiv, jemanden dafür zu verurteilen, dass er so erzogen worden ist.

Was mich allerdings an der ganzen Diskussion etwas ankotzt, ist diese Gleichmacherei aller Pazifist*innen. Ja es gibt solche wie die, die der Meinung sind, die Ukrainer*innen sollen sich ergeben. Und es gibt aber genauso welche, die dem nicht zustimmen, die z.B. Waffenlieferungen skeptisch gegenüberstehen, aber der Ukraine ihr Recht auf Selbstverteidigung nicht absprechen. Und dann gibts sicher noch zig andere Varianten und Auslegungen.

Es wäre daher echt nett, wenn man aufhören würde, da alle über einen Kamm zu scheren, was hier aber auch an anderer Stelle schon mehrmals (nicht jetzt zwingend von dir, habs nimmer im Kopf und interessiert mich auch nicht, wer es war) passiert ist. Denn das trägt nur zum kontraproduktiven Schwarzweißdenken bei, das aber auch gar keinen Vorteil für die Diskussion hat.

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In eine dieser Kategorien würde ich mich einordnen.

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Meinst du das Azov Regiment, das wie groß war? Ein paar tausend? Welches dann in die ukrainischen Streitkräfte aufgenommen wurde und sich dort an die selben Regeln und Strukturen halten musste, wie alle anderen auch? Daraus ein großes Naziproblem zu konstruieren, ist genauso an der Realität vorbei, wie zu leugnen, dass es überhaupt Nazis in der Ukraine gibt.

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Warum? Ich hab mich nur auf die Überschrift bezogen. Die Frage kommt ja öfter in letzter Zeit in den Medien.

Nicht nur die, aber ja, „ein Paar tausend“ Nazis unter Waffen sind für mich ein großes Problem.

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Ich habe generell die Ansicht das mit dem Begriff Nazi gerne und schnell um sich geworfen wird. Im deutschen Kontext ist das sehr leicht, aber im Internationalen Bereich würde ich wohl eher von radikalen Nationalisten reden.

Es besteht ja aber nicht das ganze Azov Battalion aus Nazis. Somit sind es eher wenige hundert. Was immernoch zu viel ist, aber ein ähnliches Problem habe viele europäische Armeen. Und das Azov Battalion wurde ja erst 2014 Teil der Armee, also kann man hier ebenfalls den Russen danken…

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Die haben sich überhaupt erst nach dem Angriff der Separatisten gegründet.

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