Kann mir einer diese Aussage mal erklären:
„Die Ukraine will die Gebiete, die Russland seit Februar besetzt hat, zurückerobern. Dafür sind Kampfpanzer erforderlich. Und deswegen fordert die Ukraine vehement Leopard-2-Panzer aus Deutschland und zwölf anderen europäischen Ländern. Aus den USA fordert sie Abrams-Kampfpanzer. Ohne den Leopard-Panzer wird es nicht gehen. Selbst wenn diese Kampfpanzer geliefert werden, ist noch nicht garantiert, dass die Rückeroberung klappt. Aber ohne Kampfpanzer wird das nicht möglich sein.“
Was macht einen Kampfpanzer denn zu so einem Unterschied, dass ohne ihn eine Gegenoffensive nicht gelingen kann. Oder ist die zitierte Einschätzung eine Übertreibung?
Herzlichen Glückwunsch zum nächsten Kriegsverbrechen geht an Russland aka Wagner.
Ea gibt ein Video wo ein Rus. Soldat bzw Wagner Söldner in ein schützenstellung eindringt und nicht von Afu beschossen wurde.
Dieser beschießt die Afu Soldaten. Sogar als sie sich ergeben haben.
Wie ist das möglich das er ohne beschießung eindringen konnte?
Er soll die Uniform eines Afu soldaten getragen haben.
Zwei kriegsverbrechen in einem und das noch von der eigenen Kamera aufgenommen.
Ps: um das ganze in die spitze zu treiben wurde das Foto der Getöteten Afu Soldaten noch Propagandistisch ausgeschlachtet das sie sich ja nicht ergeben wollten und die RU. Armee immer eine Kapitulation zuerst anbieten aber diese "faschistisch geblendeten Kämpfer " das immer ignorieren. Aber was ist man sonst von russland gewöhnt außer lügen?
Ein MBT ist ein sogenanntes hartes Ziel. Man benötigt besondere Waffen um es zu knacken. Fur eine offensive ist die mischung aus Hart und weichziele wichtig.
Gerade der Leopard 2 stecht hier durch seine Mobilität heraus. Während der Fahrt kann er noch zielgenau treffen. Ist ein Panzer im Bewegung ist er schwerer zu treffen.
Der MBT soll hierbei die Infanterie eine Deckung geben und zugleich das feuer auf sich ziehen. Die Infanterie und Schützenpanzer vor andere MBTs schützen.
England will jetzt Scheinbar auch Challenger 2 schicken. Mal sehen ob die rechtzeitig ankommen.
Hmm, das mit der Uniform ist aber nicht bestätigt, oder?
Der Soldat wirft eine Granate in die Stellung, wo drei ukrainische Soldaten auf engsten Raum sind. Einer davon ist direkt tot. Die anderen zwei sind vermutlich verwundet und geschockt. Er stürmt die Stellung von hinten und sagt, dass sie die Waffen nieder legen sollen. Die Soldaten sind verwirrt und sagen, dass sie zu ihm gehören. Er will immer noch, dass sie die Waffen niederlegen. Er greift sogar zu der Waffe vom ukrainischen Soldaten, damit sie sich ergeben, aber die machen immer noch keine Anstalten, sind weiterhin verwirrt und dann erschießt er sie.
Also kein schönes Video, aber das mit der Uniform ist nicht bestätigt und dass sie sich ergeben, ist auch nicht so klar.
Das liest man aber auch immer von Menschen, die sich davon beinflussen lassen. Findet hier ja auch so statt.
Gerade dieser Konflikt ist mittlerweile geprägt durch selektive Wahrnehmung. Wenn du nur noch Drohnenvideos von flüchtenden, oder verfzweifelt mit Drohnen bombadierte Russischen Soldaten siehst, die mit aufpeitschender Patriotischen Musik unterlegt sind, glaubst du das auch. Das muss man den Ukrainern lassen, Medien als Waffe einsetzen haben sie revolutioniert, zumindest was einen recht konventionellen Konflikt angeht.
Und mal so Grundsätzlich. Kriegsverbrechen sind ein Produkt des Krieges, das man nicht durch Krieg verhindern kann. Gibt dazu schöne Studien aus dem Zweiten Weltkrieg, wie sehr Krieg Menschen enthemmt.
Und gerade wenn du als Soldat unter Druck bist, bieten dir Kriegsverbrechen ein gutes Mittel deine Gefühle kanalisieren zu können.
Den Menschen des 21 Jahrhunderts unterscheidet sich da nicht von denen des 20ten oder denen von vor 200 Jahren. So lange wir das Mittel des Krieges als legitimes Mittel, als angebracht betrachten, wird sich daran nichts ändern. Da sind dann irgendwelche Statistiken, die beweisen sollen, das Krieg mehr zum Erfolg, wem dieser Erfolg auch immer zugerechnet wird, führen als Diplomatie, auch keine sonderlich tollen Beweise. Denn man Argumentiert immer mit Krieg.
Darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus. Ist natürlich absolut nix neues. War beim Irakkrieg im Grunde nicht wirklich anders. Und wird sich solange Krieg auch medial geführt wird nicht mehr ändern.
Man kann dieses Verhalten aber Fördern oder versuchen zu vermeiden. Es ist jetzt nicht rein zufällig so, dass von den Russen mehr Kriegsverbrechen begangen werden als von der Ukraine.
Sagt mal sind Salz und Gips plötzlich so wertvoll?
Oder weshalb die extrem harten Kämpfe um Soledar. Weshalb geben es auch die Ukrainer nicht auf.
Ich weiß um die militärische Lage. Soledar ist eine der zwei größten Festungen der Ukrainer im Donbass. Deren Eroberung wäre vor allem für Wagner der wohl größte prestigeträchtigste Sieg seit Monaten und lässt sich wunderbar propagandistisch ausschlachten.
Aber ist es das, oder gibt es sonstige Gründe außer dem Salz.
Ok, ich versuche es mal ganz einfach runterzubrechen.
Wenn beide Seiten keine Kampfpanzer(Main Battle Tanks), keine Schützenpanzer, keine Artiellerie haben
ist es ein Faustkampf zwischen 2 nackten Menschen.
Mit Schützenpanzern hat jeder ein Messer
Mit Artillerie haben beide noch Bogenschützen hinter einem der noch reinhält.
Mit Kampfpanzer tragen beide eine Rüstung.
Kampfpanzer sind eben nötig, weil der Gegner sie hat.
Schützenpanzer sind gut,die Infanterie nach vorne zu bringen im Angriff, sind aber verletzlich gegen
Kampfpanzer.
Also braucht man eben selbst Panzer, damit die gegnerischen Panzer dir nicht die Schützenpanzer abschiessen.
wegen der stragischen lage, oberhalb von Bachmut.
Wenn du immer zurückweichst, wenn der gegner angreifst, gibst du eben immer weiter gebiete auf.
Gerade auch in so plattem Land wie der Ukraine teilweise wo die nächste gut zu verteidigende Stellung eben nicht 3m weiter ist.
Die Ukraine hat eben nicht wie Russland oder China unter Mao, unendliche weiten um Land gegen Leben zu tauschen.
Plus wenn die Ukraine sich zurückzieht und STädte und Dörfer in die Hände der Russen fallen lässt, schadet das ja auch Ihrer Moral.
Also Carlo Masala, auf den hier oft verwiesen wird, hat gestern noch erklart dass wir der Ukraine schon viel wichtigere Waffensysteme geliefert haben als Kampfpanzer bzw. so bedeutend ist ein Kampfpanzer nicht im Vergleich zu sonstigen Waffen
Das klang nicht so dass die Kamofpanzer die entscheidenen Mittel waren.
Er hat es aber auch damit begründet, dass ohne die gelieferten Waffen die Ukraine so nicht mehr existieren würde. Der MBT sorgt dafür, dass man mehr erobern/befreien kann.
Panzer gewinnen keine Kriege.
Das gehört zur Wahrheit dazu.
In der kurzen Geschichte des Panzers wurde der Panzer schon oft zu Grabe getragen, und ist wieder auferstanden. Man muss schon genau wissen für was man Panzer nutzen kann. Eine Erhöhung bringt da wenig.
Panzer gewinnen keine Kriege, Flugzeuge gewinnen keine Kriege, Artillerie gewinnt keine Kriege.
Ein Mangel davon kann aber sehr wohl Kriege verlieren.
In Afghanistan war es kein Problem das die Bundeswehr keine Panzer hatte, weil die Taliban eben nicht auf einmal eine Panzerkompanie nach Masar I Sharif schicken konnten.
Auch Luftabwehr war kein Thema, weil die Taliban Luftwaffe, seeeeehr klein war
Die Art des Krieges und das Gebiet ist wichtig. Gegen Terroristen nutzt ein Panzer nicht viel, gegen ein Land das selbst sehr viele Panzer besitzt, auf einen Gebiet das Flach ist und für Panzergefechte geeignet ist, benötigt man aber die Panzer für die Offensive. Nicht für die Defensive.
Wenn man also die Gebiete zurück erobern will, braucht man die Panzer, mit rein Infanterie und leichten Fahrzeuge wirst du die nicht zurück erobern können.