Da diese Drohnen so leicht abzuschießen sind, sind die wertvollen Flugabwehrraketen nicht unbedingt nötig. Gegen die helfen auch Flaks, elektronische Drohnenabwehr und wahrscheinlich sogar stärkere MGs.
In der Regel benutzt man da genau das Flak bzw. Schrapnellgeschosse.
Er war voher ein liberaler Journalist… ahja
Ja klar, in der Regel, bzw wenn Verfügbar
hab aber auch schon Videos gesehen, wo Jets
Drohnen mit Raketen runtergeholt haben und von den raketen sind die bestände eben begrenzt zb,
Jetzt wäre es eben praktisch wenn man die XXX Gepard noch hätte, die die bundeswehr alle hat verschrotten lassen.
Auch Stichwort Fähigkeitenerhaltung hat man in dem Punkt die Bundeswehr auch verwundbar zurückgelassen, als man damals die Heeresflugabwehr komplett abgeschafft hat.
Thema blackout in Deutschland hier noch ein guter Beitrag mit einem Experten der ruhig und gut das ganze erklärt
Ich höre gerade Anne Will von letzter Woche als Podcast.
Wie oft möchte man medial eigentlich noch das Thema ob die Drohung Nuklearer Angriffe ernst zu nehmen ist durch kauen?
Natürlich nicht ohne entsprechende Drohungen in Ausschnitten ein ums andere mal zu wiederholen…
Ich finde den Umgang der Medien mit diesem Thema schon fragwürdig.
Passt doch
Vielleicht bin ich nur Verkappter Europäer aber ich finde das so surreal das es eine Pro Putin Fraktion in der Amerikanischen Politik und in der Bevölkerung gibt. Ich meine das eigentlich Russland der Klassenfeind der Amerikaner ist und alles was Amerikanisch ist zerstören will, bla bla bla Ggf kann mir @Truchsess mehr Kontext geben.
Weil die Republikaner lieber mit Satan ins Bett steigen, als Biden ehrlich und langfristig zu unterstützen.
Gibt da einige Gründe.
Zu manchen stehen diese Leute offener und ehrlicher, andere werden genauso wahr sein, aber weniger ehrlich zugegeben.
Ein Grund ist, dass die Republikaner (wie auch viele der Europäischen Konservativen) die Philosophie haben, dass man sich erstmal um sich selber kümmern muss. Die Amerikanische Regierung ist für Amerika zuständig, die Ukrainische für die Ukraine. Und ist nicht die Aufgabe von Amerika, die Ukraine zu verteidigen.
Das ist natürlich sehr kurzfristig gedacht, denn das Problem der Ukraine ist ein globales Problem und die USA hilft da nicht, weil sie so ein gutes Herz haben… sondern weil es geopolitisch wichtig ist. Weswegen Konservative mit einem besseren Verständniss für globale Politik (zum Beispiel Konservative die in der Verteidigung oder Aussenpolitisch tätig sind) in der Regel anti-Russland sind, während die „wir müssen nicht helfen“ Stimmen in der Regel von lokalen Politikern kommen, welche einen Distrikt oder einen Staat repräsentieren.
Das ist der Grund, zu dem sie vermutlich am ehrlichsten stehen.
Ein weiterer Grund, der eher hinter vorgehaltener Hand durchgegeben wird ist einfach: Die Demokraten sind sehr pro-Ukraine, und wenn Biden im Moment etwas sehr gut macht, dann ist es, dass er die Führung des Internationale Wiederstandes übernommen hat. Die USA ist absoluter Leader wenn es um die Hilfestellung für die Ukraine geht und dafür, den Westen soweit zu mobilisieren wie es geht.
Und hey… man muss ja die Opposition sein, und wenn es die bösen Demokraten SO wollen, dann muss das ja schlecht fürs Land sein.
Und denke nicht, dass dieser Grund völlig im Geheimen läuft. Tucker Carlson hat schon öfters mal Segmente in einer Show gemacht, wo er spekuliert hat, was für böse, anti-Amerikanische Absichten die Demokraten verfolgen, wenn sie die Ukraine unterstützen.
„Die Demokraten wollen es so, also MUSS es schlecht sein“ ist effektiv ein Argument das im Moment in der USA leider zieht.
Und zu guter Letzt, und das wird dir kaum ein Republikaner zugeben, aber es ist sicher auch bei manchen wahr:
Sie mögen Putin. Sie mögen das Image des MÄNNLICHEN WEISSEN MANNES, der Macht ausstrahlt und bereit ist Dinge in die Luft zu jagen, die er nicht mag!
Putin wiederholt in seinen Reden immer wieder Angriffe gegen z.B. die Trans-Community, Identitätspolitik und „cancel culture“. Das macht er nicht ohne Grund. Er weiss, dass er damit gewisse politisch Rechte Gruppen für sich gewinnen kann, denn die hören ihn und sehen seine stereotypische MASKULINE Inszenierung von sich selber, von seinem Militär und von seiner Vision der Welt und denken (auch wenn sie es nicht direkt sagen): „Hmm… vielleicht kämpft der Putin tatsächlich für UNSERE Werte“.
Wäre Putin ein androgyner Trans-Mann mit blau gefärbtem Haar der sagt dass der Westen zu wenig Progressiv ist und man die Ukraine DESHALB erobern muss, oder wenn Putin ein bärtiger Muslim wäre, da kann ich dir garantieren, dass die Republikaner geschlossen hinter der Verteidigung der Ukraine stehen würde.
Ein Teil vieler Republikaner wünschen sich eine Geselschaft die eher das Bild wiederspiegelt welches Putin (wie damals schon Hitler) durch seine Armee und Propaganda darstellen wollte: Uniform, patriarchalisch, „stark und mächtig“.
Es ist kein Zufall, dass die Rechte oft mehr (aber NICHT exklusiv, nur damit das klar ist) eine Affinität für Diktatoren und faschistische Propaganda Bildsprache haben. Was nicht heisst, dass jeder Konservative ein geheimer Faschist ist. Ist mehr dass die Idee des einen mächtigen Mannes an der Spitze einer konformen und Uniformen Armee eher die konservative Sensibiliserung trifft.
Ich glaube, es läuft auf diese Gründe hinaus.
Our-Country-first Mentalität.
Die Demokraten sind pro-Ukraine, als müssen wir das hinterfragen.
Unterschwellige faschistische Tendenzen welche stark an die politisch rechte geknüpft sind.
Übrigens darf man nicht übersehen, dass es auch anti-Ukrainische Strömungen auf der Linken gibt.
Die basieren dann in der Regel eher darauf, dass du auf der Linken mehr Pazifisten hast, mehr Leute welche denken, wo ein militärischer Konflikt ist sind es immer zwei Seiten, welche nicht bereit sind Kompromisse einzugehen. Von der Seite kommen dann die Rufe, dass weitere Unterstützung der Ukraine nur dafür sorgt, dass beide Seiten weniger wahrscheinlich an den Gesprächstisch kommen und man darum die Hilfestellung einstellen sollte. Denn es ist ein Krieg… und da sind irgendwie dann doch alle Seiten mit schuldig (zumindest ist das die Idee).
Soweit ich es beurteilen kann sind das so etwa die Gründe welche hinter den anti-Ukraine-Hilfe Position stecken.
Also wie bei uns AFD, Linke und alles was Konservativ Mittig ist. (was auch immer darunter zu verstehen ist ) In den USA ist es konzentrierter weil es nur zwei Parteien gibt
Jep, genau.
Ich denke der zweite Punkt (dass man einfach dagegen ist weil die andere Seite dafür ist) ist am ausgeprägtesten in Zwei-Parteien Systemen. Je weniger du EINE klare Partei hast welche für EINE spezifische Position steht, desto weniger rutscht eine Partei einfach prinzipiell völlig in die andere Richtung.
Die anderen Punkte kannst du aber überall haben.
Jep,
sobald die USA nichts mehr liefern, steht UA sehr schnell sehr schlecht da.
Denn wo Deutschland quasi Dinge in einstelliger Stückzahl liefert, schicht die USA eben Dinge in dreistelliger Stückzahl rüber und Artilleriemunition im 6 und 7stelligen Bereich.
plus die USA produziert auch nach und in Deutschland machen sich viele im Militör sorgen, da für viele Dinge die in die Ukraine geliefert wurden, immer noch keine Aufträge vergeben wurden um Ersatz dafür zu beschaffen.
So als wollte man von Seiten der deutschen Politik, das ganze als willkommener Anlass nutzen, unser Militär noch weiter zu reduzieren, auch wenn man vor ein paar Monaten, Stichwort Sondervermögen, genau das gegenteil behauptet hat.
Dei deutschen Politiker haben die Bundeswehr kaputtgespart, stichwort Friedensdividende.
Jetzt merkt man, dass funktioniert so nicht, aber wirklich etwas machen will keiner, der etwas zu sagen hat.
Nicht zu vergessen:
Ich denke bezüglich Intel, Truppenbewegung des Feindes, etc, etc…
Ich gehe davon aus dass da SEHR viel von der USA kommt. Die Ukraine war Russland nicht permanent einen Schritt voraus, weil sie selber so ein starkes Intel-System haben.
Darum ja. Auf jeden Fall. Stellt die USA die Hilfestellung ein wirds für die Ukraine schwierig.
Zum Glück denke ich nicht, dass mit Republikanischem Kongress die Unterstützung ganz eingestellt wird. Wird eher langsam, nach und nach runtergeschraubt. Das heisst immerhin hat die Ukraine Zeit sich neu einzustellen.
Ja.
extrem gute Intel in Kombination mit Himars und Excalibur Munition und co, war es ja was der Ukraine ermöglich hat, die Russische Logistik im Kern zu treffen.
fehlt eines davon, wird die Ukraine nicht nur um eine Stufe zurückgeworfen, sondern gleich 2 oder 3.
Und der Munitionsverbrauch, auch bei Small Arms, in einem modernen Krieg zwischen 2 Armeen die teilweise ebenbürtig sind. (In der Defensive, machen auch viele russische Einheiten keine so schlechte Figur, plus die Ukrainer haben da auch das Problem, dass in der Offensive, ihre HomeGuard/Milizen etc nichts bringen, aber gleichzeitig die gut ausgebildeten Truppen dabei nicht zu unterschätzende Verluste erleiden)
man schaue, Deutschland, 167 Tausend Schuss, small Arms Munition.
USA liefert 60 Millionen Schuss.
die 167.000 sind das, was Deutschland letzte Woche geliefert hat.
Insgesamt 21,8 Millionen Schuss Handwaffenmunition
ok, dann war ich auf der falschen statistik, danke
Ich weiß ja nicht. Es wurde mit dem Geld sehr viel Schwachsinn betrieben, aber kaputtgespart kann man das imo nicht nennen.
Kommt darauf an was man unter kaputtgespart versteht. Wenn man das mit den Ausgaben im kalten Krieg vergleicht sind es nun mal etwa 30% weniger.
Quelle:
Der Effekt dieser Ausgabenreduktion wird dadurch verschärft, dass Deutschland weiterhin fast alle Ausrüstung als Eigenentwicklung beschafft hat um die heimische Industrie zu fördern. Das heißt, dass man weiterhin die gesamten Entwicklungskosten hatte und die gesamte Einsparung aus der beschafften Stückzahl kommen musste. Zusätzlich mussten aus dem Budget anders als im Kalten Krieg auch noch Auslandseinsätze im Rahmen der NATO und UN finanziert werden.
Die Bundeswehr hat dementsprechend heute deutlich weniger Material und Fähigkeiten als im Kalten Krieg, ob man das als sinnvolle Kostenreduktion oder kaputtsparen sieht hängt davon ab welche Fähigkeiten man als nötig erachtet. Für Friedenseinsätze ist das jetzige Material ausreichend, um aber eine andere Nation in einem konventionellen Krieg zu unterstützen ohne dabei die eigene Einsatzfähigkeit zu gefährden reicht es eben nicht mehr.
Darauf wollte ich hinaus. Dazu die Ausgaben für diverse Unternehmensberatungen.
Wenn man international einen der größten Rüstungsetats hat, kann man imo nicht von kaputtgespart reden.
Das Problem sind vielmehr interne Abläufe, die das Geld nicht dort ankommen lassen, wo es gebraucht wird.