Retrospektiv klingt die Taktik der Amerikaner aber auch nicht vielversprechender. Wenn man da gerechnet hat durch die verminten Gebiete innerhalb von 60 Tagen bis ans Asowsche Meer vorstoßen zu können.
Die Natostreitkräfte wären nie ohne Luftunterstützung und ausreichend KpZ´s sowies SpZ´s in die Offensive gezogen, also kann schon verstehen wieso die Ukrainer das anders gehandhabt haben. Wenn man nicht alles hat um wie die Nato zu kämpfen, kann man eben nicht wie sie kämpfen, vor allem wenn auch das Training etc. dafür fehlt. Und ob US-Generäle immer so die richtigen Strategien haben idk, denn wenn wir ehrlich sind verliefen deren letzte Kriege alle nicht sonderlich gut.
Das ukrainische Volk will weiterkämpfen und keine Gebiete abtreten und auch Europa kann es sich nicht leisten das die Ukraine verliert, denn dann sind die nächsten Länder ala Moldau und Georgien dran, Putin war da sehr klar.
Daran glauben noch so einige Experten bzw. Expertinnen, dafür bräuchte die Ukraine nur halt endlich all das, was es dazu bedarf solche Gebiete zurückzuerobern. Gerade diese dummen langen Debatten über Lieferung von Leopard oder Marder haben dafür gesorgt das die Russen sich eingraben konnten.
Am Ende haben viele, auch ich ja, mir mehr von der Offensive erhofft, aber völlig gescheitert ist sie auch nicht. Der westliche Teil des schwarzen Meeres ist befreit, die Ukraine kann wieder Getreide exportieren uvm.
Was sollte sie davon abhalten?
Dann ist das so.
Ich sehe aktuell niemand der sie daran hindert.
Der EU geht das Geld und der Wille aus. Grabenkämpfe innerhalb der EU tun ihr übriges und die USA hat ihre ganz eignen Kämpfe.
Deutschland muss ganz dringend die Bundeswehr so aufstellen, das sie bedeutende Aufgaben übernehmen könnte an der Nato Ostgrenze, auch ohne eine USA, sonst gibt es in 5-10 Jahren mal ein ganz anderes böses erwachen.
this, die komplette Kriegsstrategie der Nato bzw der Amerikaner ist darauf ausgerichtet, Luftüberlegenheit zu erlangen und die Luftwaffe ersetzt dort was bei anderen Nationen teilweise die Artillerie ist.
Zumindest nach dem kalten Krieg.
Im kalten Krieg hatte ja Selbst Deutschland aberhunderte Vorgänger der PZH2000.
Deswegen konnten eben selbst die USA nicht das liefern, was nötig gewesen wäre, weil die USA eben keine Artilleriemacht ist, zumindest wenn man schaut was sie ausgeben.
Ist natürlich alles ein Hätte-wäre-könnte im Nachhinein, da brauch ma uns auch nix vormachen.
Ist halt die Frage wie lange noch. So eine Kampfbereitschaft kann sich rapide wandeln, gerade wenn sich die Situation verschlechtert.
Natürlich, aber so lange wie das Ukrainische Volk weiterkämpfen will, müssen wir es unterstützen mit allem was möglich, natürlich ohne eigene Soldaten bevor das irgendwer falsch versteht.
Wird schon übel werden, wenn sie dieses Land jetzt abtreten müssen, und so viele Menschen dafür gestorben wären, für fast das alles was die Russen jetzt eigentlich schon vor einem Jahr gefordert haben.
Das ist deutlich weniger.
Ja, ok.
Es ist Weniger, das stimmt natürlich. Aber das Ziel Krim, und einen Kompletten Küstenstreifen von der Krim bis zur Ostgrenze zu Russland wären dann sicher. Und das mit viel Landmasse als Puffer.
Russland, vermutlich…
das darf einfach nich passieren!
das wäre einfach nur peinlich für den westen.
Seit Kriegsbeginn wird ständig geschrieben, welch schlechte Moral und unter welchen miesen Bedingungen die russischen Soldaten kämpfen müssen und trotzdem tun sie es. Warum sollte das bei den Ukrainern, die ihr eigenes Land verteidigen, anders sein?
Eine gute Erklärung wie stark Drohnen den Kriegsverlauf beeinflussen
Auch interessant find ich diese hier:
Auf russischer Seite kann das doch genauso passieren und in Abstrichen ist es auch schon passiert (Prigoschin-Aufstand).
Es scheint aber trotzdem, dank Massen an Menschen aus dem Osten, oder anderer Minderheiten und Kriminellen die an der Front verheizt werden, die Russische Bevölkerung die wichtig für den Machterhalt ist, sich ganz gut mit der Situation abgefunden hat. Die Auswirkungen durch Sanktionen waren nie stark genug, die Wirtschaft ist nie zusammengebrochen, der Staat funktioniert noch. Ist nur meine Meinung, und kann man komplett anders sehen, aber meiner Meinung nach war der Wagner-Aufstand die einzige Chance, für Jahre, das Land von Putin zu befreien, und damit auch nur ansatzweise ein beenden des Krieges auf russischer Seite, sei es weil ein anderer Machthaber nicht mehr will, oder weil Putin so sehr zu Hause unter Druck geraten wäre, das er den äußerlichen Konflikt hätte beenden müssen um sich auf innere Angelegenheiten konzentrieren zu müssen.
Ich würde mir wünschen so manche würden endlich mal aufwachen und diesen Kerl ernst nehmen und verstehen wieso die Ukraine gewinnen muss.
Es ist für mich als Europäer immer noch konfus, wie sie es geschafft haben, die Schuld der Sanktionen ganz alleine auf den Westen zu schieben.
Sinnbildlich der Russe, der sich an die McDonald’s Tür in Moskau gekettet hat, weil er nicht mochte, dass das Restaurant für immer schließen muss. Aber nicht aus Protest an Putin, sondern beschuldigt McDonald’s als Symbole der Freiheitsberaubung.
Die meisten hoffen, dass wenn er die Ukraine Platt gemacht hat, man wieder zur normalen Tagesordnung zurückkehren kann. Man Schaue sich doch nur mal die weltweite Unterstützung an, den meisten Ländern geht die Ukraine am Arsch vorbei und machen weiter Geschäfte mit Russland und wir machen Geschäfte mit denen.