Passend zum Text, kurz vor Ende im Video sieht man noch den Einschlag einer Granate keine
10 Meter entfernt vom Fahrzeug.
Russland hat für seinen Krieg gegen die Ukraine nach Angaben aus Washington wahrscheinlich bis zu 211 Milliarden US-Dollar ausgegeben.
Bei den Kämpfen in der Ukraine wurden den Angaben zufolge bislang schätzungsweise mindestens 315.000 russische Soldaten getötet oder verwundet.
Mit Blick auf das entgangene mögliche Wirtschaftswachstum könnte der Krieg Russland sogar 1,3 Billionen Dollar kosten – wenn man hochrechnet, wie sich das Wachstum der russischen Wirtschaft von Kriegsbeginn bis 2026 entwickelt haben könnte.
Wobei man beim Westen bedenken muss, wir haben noch lange nicht mal Ansatzweise angefangen auf Kriegswirtschaft umzustellen bzw. wirklich für Rüstung zu produzieren.
Wenn der Westen mit letzterem wirklich mal anfangen würde, wären die Zahlen bei uns noch höher, denn wirtschaftlich ist der Westen den Russen überlegen.
Das Abnutzen und Verzögern hat geklappt, leider ging es nicht länger, weil der Nachschub fehlt.
Es ist sehr schade das sie sich zurück ziehen müssen.
Aber besser als sinnlos soldaten zu opfern
Besser zurückziehen anstatt unnötig erfahrene Soldaten zu verlieren wie in Bachmut. Es gab eine Zeit lang ein Verlustverhältnis von 20:1 (auf einen gefallen Ukrainischen Soldaten sind 20 Russische gefallen) und gerade in der Anfangsphase wurde sehr viel russisches Material zerstört. Ich würde das als Phyrrussieg der Russen einschätzen, auch wenn Awdijwka wahrscheinlich jetzt für lange Zeit verloren sein wird (bzw von dem was noch übrig ist)
Beispiel Munition: Hier kann man das mit Automatisierungen arbeiten, in Russland arbeitet man immer noch a la Fließband. So kann Rheinmetall mit Langzeitverträgen schnell eine Fabrik hochziehen und dann innerhalb dieser Fabrik fast so viel an Munition herstellen wie die Hälfte in Russland. Hatte ich irgendwo im Handelsblatt mal gelesen.
Nur kostet der Aufbau der Fabrik Geld und die Automatisierung und die wollen natürlich ein Langzeit auftrag dafür haben, was in der EU einfach bis dato nicht passiert.
In Folge hätten wir die Ukraine mit Munition zuscheißen können und da wäre jetzt die Frage, ob der Fall von Adiivka nicht abgewendet werden könnte, hätte die Artillerie genug Munition gehabt.
Das Problem in Adviika war jetzt, dass Russland massiv auf Gleitbomben gesetzt haben. Teilweise 40-80 Stück Pro Tag.
Russland hat jetzt eine weitere Bauruine erobert.
Die Verteidigungsstellungen waren jetzt auch nicht mehr haltbar gewesen, da diese massiv zerstört worden durch die Gleitbomben. Dass war natürlich auch ein Kostenintensiver angriff für die Russen, da sie sehr massiv viele Gleitbomben eingesetzt haben.
https://twitter.com/NOELreports/status/1758889653099213124
Czech President Peter Pavel revealed at the „Ukrainian Lunch“ event in Munich that the Czech Republic has discovered 800.000 (!) shells for delivery to Ukraine, consisting of 500.000 155-mm caliber shells and 300.000 122-mm caliber shells. However, he emphasized the need for funding to facilitate the transportation of these ammunition supplies. Pavel outlined the Czech Republic’s innovative approach, searching globally for military supplies and collaborating with NATO partners such as Denmark, the Netherlands, and Canada. The Czech Republic aims to secure support from the USA, Germany, Sweden, and other potential allies to fund and expedite the delivery of these shells to Ukraine.
Sagt der Präsident von Tschechien, wieso die das schaffen, aber Deutschland oder Frankreich nicht, bleibt ein Rätsel. Hoffentlich steht schnell die Finanzierung.
Edit: Hier standen vorher andere Zahlen, irgendwie hatte sich da wohl eine falsche Zahl verbreitet, tut mir leid.
13:50 Uhr
[
Ukraine meldet Abschuss von drei russischen Kampfflugzeugen
](Ukraine-Liveblog: ++ Ukraine meldet Abschuss von russischen Flugzeugen ++ | tagesschau.de)
Die ukrainischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben drei russische Kampfflugzeuge über dem Osten der Ukraine abgeschossen. Dabei handele es sich um zwei Su-34-Kampfbomber und einen Su-35-Kampfjet, teilte Luftwaffen-Chef Mykola Oleschtschuk bei Telegram mit.
Also das wäre doch mal ne schöne Sache, aber auch sehr mutig die Flugabwehr(ich schätze Patriot) so nah an die Front zu bringen.
Drohnen mit künstlicher Intelligenz, die im Schwarm agieren und untereinander kommunizieren, sollen in den kommenden Monaten an die Ukraine geliefert werden.
Hört sich schrecklich (aber wahrscheinlich sehr effektiv) an.
Es ist halt wie bei jedem wirklich größeren Krieg, die Technologie macht einen gewaltigen Sprung.
Es ist wie immer und überall - es gibt keine humanitären, sondern ausschließlich wirtschaftliche Gründe.
Vom usern erstellte Liste durch alle bekannte Videos, nicht unabhängig überprüfbar. Siehe u.a. Oryx Liste.
Zeal:
Es ist eine Frage, die mir in letzter Zeit oft gestellt wird: die Anzahl der personellen Verluste bei Avdiivka.
Genaue Angaben sind schwer zu bekommen, und Schätzungen variieren stark. Sowohl russische als auch ukrainische Quellen sind sich jedoch einig, dass die Verluste auf Seiten der Russischen Föderation massiv waren. Schätzungen bewegen sich derzeit im Bereich von 40-50.000 Verlusten auf Seiten Russlands und etwa 15-20.000 bei den Ukrainischen Streitkräften.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Begriff „Verluste“ hier von kampfunfähig bis tot reicht. Eine präzise Zahl wird erst in Zukunft möglich sein, daher sollten wir diese Schätzungen vorerst mit Vorsicht betrachten und keine endgültigen Schlussfolgerungen daraus ziehen.
Aber sowohl die pro russische als auch AFU Quellen gehen davon aus, dass die Russen mehr Verluste bei der Einnahme der Stadt erlitten haben, als die Stadt jemals als Einwohner hatte.
(ehemals 32.436 Einwohner)
Man könnte also von 1:3 bis 1:5 verlusten ausgehen. Das Entspreche die normale Verlustquote einer offensive.
Die sture Verteidigung einer verlorenen Stadt hat ja schon mal eine Offensive gekostet, ich bin gespannt ob das dieses mal auch zutreffen wird.
Ich glaube nicht, dass man von außen feststellen kann, ob die Ukraine (deutlich) zu lange an einer Stadt festgehalten hat. Dazu müsste man genaue Daten haben, wie die Verluste auf beiden Seiten waren und wann das Verhältnis ungünstig wurde.
Bringt ja auch nichts, sich zu früh aus einer guten Position zurückzuziehen - die Russen werden weiter vorrücken und dann muss man sich mit deren Truppen eben an einem anderen Ort auseinandersetzen.
Und ich glaube nicht, dass man eine direkte Verbindung zwischen Verteidigung an einem Ort und dem Erfolg einer Offensive an einer anderen Front ziehen kann. Da gibt es zu viele Variablen und Was-wäre-wenn-Szenarien.
Ich glaube das schon, würde behaupten dass das ziemlich gut nachvollziehbar ist.
Sei es durch Geschichte.
Es geht mir schon um diesen Konflikt.
Da würde ich gerne etwas Handfestes von Experten lesen zu der Behauptung, dass „Die sture Verteidigung einer verlorenen Stadt ja schon mal eine Offensive gekostet“ hat.
Nachdem sie bereits sagte das der Westen versagt habe in der Hilfe gegenüber der Ukraine, hat Mette Fredriksen Premierministerin von Dänemark, gestern noch verkündet das die Dänen all Ihre Artillerie und Munition dafür an die Ukraine abgeben wird.
Quelle samt Video in dem man die Aussage auf der MSC sieht/hört:
https://twitter.com/nexta_tv/status/1759155582756438372
Zeal:
Russische Streitkräfte starten Offensive bei Robotyne
In den jüngsten Entwicklungen des Konflikts in der Ukraine haben die russischen Streitkräfte eine Offensive bei Robotyne gestartet, die von einer massiven Truppenansammlung in den Tagen zuvor begleitet wurde.
Diese Offensive markiert einen bedeutenden Schritt.
Seit einigen Tagen hatten russische Streitkräfte beträchtliche Truppenkontingente in der Nähe von Robotyne zusammengezogen, was darauf hindeutete, dass eine Vorbereitung für eine Offensive im Gange war.
Am heutigen Tag erreichten diese Bemühungen ihren Höhepunkt, als die russischen Truppen eine koordinierte Offensive starteten. In einem schweren blitzkriegartigen Angriff eroberten sie entscheidende Positionen südlich von Robotyne, wodurch die ukrainischen Streitkräfte (AFU) unter starken Druck gerieten.
Trotz des Verlusts dieser Schlüsselpositionen gelang es der AFU, schwerere Angriffe an ihren Ost- und Westflanken abzuwehren. Die russischen Streitkräfte führten massive gepanzerte Battalionen in die Schlacht, was zu erheblichen Verlusten auf ihrer Seite führte.
Dennoch zeigten sie keine Anzeichen einer Verlangsamung, und in den letzten Stunden haben sie frische Truppen in die Flanken der Robotyne-Achse geworfen.Eine weitere verheerende Entwicklung war der Einsatz von Gleitbomben auf die Positionen der AFU. Seit einigen Stunden regnen diese Waffen auf die Verteidigungsstellungen der ukrainischen Streitkräfte, was zu schweren Verlusten und beträchtlichen Schäden in der Verteidigungsstruktur führte.
Die Situation vor Ort bleibt äußerst dynamisch.
Zusätzlich zu den laufenden Ereignissen bei Robotyne ist es wichtig zu erwähnen, dass gestern der Ort Avdiivka gefallen ist.
Dies markierte einen bedeutenden Erfolg für die russischen Streitkräfte, die den Ort nach 10 Jahren intensiven Kämpfen einnahmen. Es wird angenommen, dass knapp 20.000 russische Truppen, die zuvor in der Avdiivka-Region in der Offensive stationiert waren, nun für weitere Offensivtätigkeiten in den Süden verlegt werden könnten.
Die Truppenstärke der Russen bei ihrem Angriff auf Avdiivka hatte sich gegen Ende auf fast 50.000 Mann belaufen.
In Anbetracht dessen verbleiben nun etwa 40.000 Mann im Robotyne-Sektor für den aktuellen Angriff.
Die Zahl könnte sich in den nächsten Stunden rapide erhöhen.
Zeal:
Die aktuelle Lage in der Ukraine wird durch einen entscheidenden Faktor verschärft: die akute Munitionsknappheit der ukrainischen Streitkräfte. Diese Situation hat die strategische Landschaft dramatisch verändert und könnte die Dynamik des Konflikts zugunsten der russischen Streitkräfte verlagern.
Die AFU leiden derzeit unter einem massiven Mangel an Munition, der durch verschiedene Faktoren verursacht wird. Einerseits haben die zugesagten Lieferungen seitens des Westens nicht die erwartete Menge erreicht, und andererseits ist es unwahrscheinlich, dass in naher Zukunft weitere Munitionslieferungen eintreffen werden. Dieser Engpass hat die AFU in eine äußerst verwundbare Position gebracht und ihre Fähigkeit, effektiv zu kämpfen, erheblich beeinträchtigt.
Für die russischen Streitkräfte eröffnet sich in dieser Situation eine klare Chance. Sie erkennen die Schwäche der AFU und sind motiviert, schnelle und heftige Schläge gegen sie zu führen. Die russischen Militärstrategen sehen die Gelegenheit, die AFU zurückzudrängen und ihre eigenen Ziele aggressiv voranzutreiben.
Ntv:
+++ 11:20 „Nowaja Gaseta“: Leiche von Alexej Nawalny aufgetaucht – Körper soll blaue Flecken aufweisen +++
Die Leiche des in Haft ums Leben gekommenen Kremlkritikers Alexej Nawalny wird einem Medienbericht zufolge im Bezirkskrankenhaus der Stadt Salechard im hohen Norden Sibiriens aufbewahrt. Eine Obduktion habe zumindest bis Samstag noch nicht stattgefunden, berichtet die kremlkritische „Nowaja Gaseta Europa“ unter Berufung auf eigene Informanten. Zudem soll der Körper des Toten blaue Flecken aufweisen. Eine Bestätigung für diese Angaben gibt es jedoch nicht. Die Angehörigen Nawalnys haben bisher keinen Zugang zu dessen Leichnam erhalten. Salechard ist die Hauptstadt des Autonomen Kreises der Jamal-Nenzen. Das Straflager „Polarwolf“, in dem Nawalny starb, liegt etwa 50 Kilometer Luftlinie nordwestlich davon – bereits jenseits des Polarkreises. Die „Nowaja Gaseta“ zitiert einen anonymen Mitarbeiter des Notfalldienstes. Die blauen Flecken zeugen dessen Angaben nach davon, dass Nawalny vor dem Tod Krämpfe gehabt habe und von Mitarbeitern des Straflagers festgehalten wurde. Ein Bluterguss auf der Brust sei zudem Indiz für tatsächlich vorgenommene Wiederbelebungsversuche. Allerdings geht aus dem Zeitungsbericht hervor, dass der Informant selbst Nawalny nach dessen Tod ebenfalls nicht gesehen habe, sondern über seinen Zustand nur von Kollegen informiert worden sei.