US-Politik

Bill Gates hat sich letztens für die Summe ne Yacht gekauft :smile:

Warren überlegt sich auch, ob sie aussteigen will. Was wohl bedeutet, dass sie aussteigen wird.

Damit sind es nur noch drei. Der große Moment von Tulsi Gabbard kann endlich kommen :kappa:

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Ich glaube das hat sich im Nachhinein als falsch herausgestellt.
Und gerade Bill Gates macht ja auch viel Gutes mit seinem Geld.

Das Geld muss ja auch wieder in den Kreislauf der Wirtschaft. Hatte ja vorhin schon mal gefragt, gehen die deligierten, die er gewonnen hat am Parteitag an Biden, wenn ja, dann war es auf jedenfall eine Bernie Verhinderungsstrategie.

Ja im Endeffekt ist es so (zumindest district-level Delegierte), die folgen der Unterstützung des Kandidaten. Theoretisch ist es so dass sie eigentlich zu free agents werden können. Und andere Kandidaten können versuchen sie zu überzeugen. Aber das ist eher form halber

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oh oh

Wie viele unter der Ansage schreiben:
Vermutlich eine Ansage für seine VP-Wahl. Er muss schleunigst was machen, um wieder etwas Momentum zu kriegen. Auch wenn ich ehrlich gesagt nicht denke, dass da noch was zu machen ist.
Aber: Ich habe auch Biden nach den ersten drei Primaries für tot erklärt… :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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Ich würde es so feiern, wenn er jetzt ankündigt, dass Warren seine VP wird, oder noch besser, er sich zurück zieht und Warren endorsed.

(wird wahrscheinlich nicht passieren)

Diese Art Aussage sehe ich im Moment überall…
Und finde sie irgendwie eigenartig. Was für Hinweise haben wir, dass die Leute welche online für Bernie so laut sind nicht wählen gingen…? Ich meine, er hat immerhin zu diesem Zeitpunkt weit über 3.5 Millionen Stimmen zusammen, in einem Rennen 4 Kandidaten (ignorieren wir hier Gabbard einfach mal :wink: ). Das ist nicht schlecht!

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Falls wer den Stream gucken will:

Er sich zurückziehen und Warren unterstützen wäre der seltsamste Move ever.
Ich meine… normalerweise zieht sich die Person zurück, welche zurückliegt, und spricht dann die Unterstützung der Person zu, welche vorne liegt und ideologisch auf gleicher Welle ist. Aber witzig wäre es schon :grin:

Natürlich wäre es seltsam und es wird auch nicht passieren.

Aber es wäre halt ein geiler Twist. Es wäre der Beweis, dass er seinen Slogan “Not me. Us” ernst nimmt und dass die Bewegung wichtiger ist, als eigene Machtoptionen.

Es gibt gerade ziemliche Streitereien zwischen Warren und Sanders, bzw. ihren Lagern, was nur für Frust sorgt und am Ende beiden schadet. So ein Schritt würde das progressive Lager endlich wieder vereinen.

Ich wünschte, dass du da recht hast.
Ich glaube es aber nicht. Die Leute im Sanders-Lager welche so sauer sind, dass andere Kandidaten auch ihre Chance wahrnehmen wollen sind leider nicht die, welche sich beschwichtigen lassen, nur weil Sanders zeigt, dass er seine Niederlage akzeptiert. Das sind eher Leute, welche so lange hinter Sanders steht, bis er ihnen sagt, sie sollen für den Kandidaten stimmen, der gegen Trump steht… und dann fangen sie an beleidigte Leberwurst zu spielen :smirk:

Aber ich muss schon sagen: Dass Warren noch immer im Rennen ist finde ich schon etwas dumm. Ich meine, hat sie wirklich das Gefühl, sie könne noch was reissen? Ich meine, sie holt eine Ordentliche Anzahl Wählerstimmen (immerhin 1.6 Millionen am Super-Tuesday, das kann man nicht wegdiskutieren), aber ihre Chancen sind wirklich 0 im Moment. Sie kam sogar in ihrem eigenen Staat nur als Nummer 3 durch. Irgendwann muss man doch einfach eingestehen, wenn man verloren hat.

Wer weiss, vielleicht kommt das ja noch im Verlauf der nächsten Tage.

Warren wird auf jeden Fall zurück treten. Die Frage ist nur, ob sie sich hinter Sanders oder hinter Biden (gelockt von einem VP-Angebot) stellt, oder ob sie komplett raus ist.

Am ende war es nur eine Pressekonferenz

das Interessanteste war dass Sanders angab mit Warren telefoniert zu haben. Sie hat derzeit ihre Kampagne, und für weitere schritte braucht sie Zeit und Überlegungen.

Gerüchtet ja weiterhin dass Warren bald aufgibt. Vielleicht unterstützt sie wirklich Sanders

Das Meme ist auch ganz ernst gemeint. Eher so wie die Torte der Wahrheit von der Zeit.

Hat Sanders jetzt eigentlich Kalifornien geholt? Wenn ja, wiegt das doch alles andere auf, oder nicht?

https://www.derstandard.at/story/2000114121018/ergebnisse-und-umfragen-zu-den-us-vorwahlen-in-grafiken

Kalifornien:

Delegierte insgesamt: 494

Sanders: 33,6% - 128
Biden: 24,8% - 63
Warren: 12,1% - 9
Gabbard: 0,7% - 0
Bloomberg: 14,4% - 14 (ausgestiegen am 04.03.2020)

Noch nicht vergeben: 201
ungebundene Delegierte: 79

Warren hat Stand jetzt genauso viele Deligierte wie Bloomberg.

Wird wohl nicht reichen.
Und um fair zu sein: Ist eh ein bisschen dumm, dass Kalifornien so viele Delegates hat.
Ich meine, ich verstehe warum es so ist, und es ist auch nicht unfair, grosser Staat, viele Wähler… die sollten von vielen Repräsentiert sein.

ABER: Kalifornien wird so oder so an die Demokraten gehen während der General Election. Ist einfach so, egal wer der Kandidat ist. Macht es daher nicht mehr Sinn zu schauen, wo die anderen Staaten stehen? Sollten nicht eher die Staaten, welche auf der Kippe sind entscheiden, wer der Kandidat sein sollte? Denn deren Stimmen wird es einfach mehr brauchen.

Natürlich wäre es nicht fair, wenn Kalifornien deswegen einfach ignoriert werden würde. Ich sage nur, dass es für die General Elections vielleicht gar nicht so schlecht sein wird, dass der extreme Wählervorteil für Sanders da unter Umständen nicht zählen wird.

Ich meine, die Demokraten hatten schon lange ein Auge auf Texas, und dass Biden dort gewonnen hat, obwohl Sanders dort mit den Latino-Wählern einen Vorteil haben sollte zeigt halt doch, dass Sanders angreifbar ist.
Ich sage nicht, dass Biden Texas holen kann. Oder dass es Sanders nicht hätte können. Ich habe keine Ahnung, was Texas im November machen wird. Aber ich sage, wenn Sanders einen Grossteil seiner Delegates in Staaten hohlt, die eh Blau sind, dann ist er vielleicht wirklich der falsche Kandidat.
Auf der anderen Seite steht Sanders in den Rustbelt-Staaten nicht schlecht da…
Ach ist schwierig zu sagen :joy:

Was es auf jeden Fall zu beachten gibt: Sanders schliesst in Florida sehr, sehr schlecht ab, bezüglich der Polls. Sogar Bloomberg steht da vorne. Mit Sanders wäre der Staat in den General Elections wohl schwer zu holen. Und ja, die Demokraten können ohne Florida durchaus gewinnen, aber Florida wieder als Blauer Staat würde definitiv helfen.
UND sollte Trump Florida nicht halten können, dann ist er eh in Schwierigkeiten.

Je mehr ich mir die Karte im Detail ansehe, desto mehr kann ich mich mit einem Biden als Kandidat anfreunden. Vielleicht rede ich mir auch einfach den enttäuschenden Abend von gestern schön :grimacing::woman_shrugging: