USK kippt generelles Verbot von verfassungsfeindlichen Symbolen in Videospielen

jetzt wartet einfach mal ab bevor ihr hier die mistgabeln ausgrabt :smiley:

Was haben die Gewerkschaften eigentlich damit zu tun?

Bis Wolfenstein Uncut ist’s noch ein weiter Weg. Episode: http://traffic.libsyn.com/gamestar/GS_Podcast_Folge_40.mp3. Media: http://traffic.libsyn.com/clean/gamestar/GS_Podcast_Folge_40.mp3?dest-id=472656.

Der Gamestar Podcast hatte zu dem Thema einen Herren (Sry Namen sind nicht so meins) der US zu besuch, fand ich ganz interessant.

Das geht doch runter wie Öl:

Das hätte ich eher von ein Christ Demokraten erwartet. :beanwat:

:beanwat:

Hakenkreuze sind keine Unterhaltung. Gerade in Deutschland müssen wir uns auch heute unserer besonderen historischen Verantwortung immer bewusst sein.

fixed that for her

somit kann man diesen Satz auf alle Unterhaltungsmedien beziehen

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Nur 24h Hitlerdokus jeden Tag sind vollkommen okay :eddyclown:

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https://derstandard.at/2000085895433/Kritik-an-Hakenkreuzen-in-Computerspielen-in-Deutschland

Da kennt sich aber jemand aus lol

Auch die rechtspolitische Sprecherin der CDU-Bundestagsfraktion hält die Entscheidung der USK für falsch: “Ich halte das Genre Computerspiel nicht für geeignet, sich angemessen mit dem historischen Unrecht des Nationalsozialismus und dem Leid der Opfer auseinanderzusetzen”, sagte Elisabeth Winkelmeier-Becker.

Giffey könnte einfach mal bei der BPjM nachfragen, die ihrem Ministerium unterstellt ist.

http://www.bundespruefstelle.de/bpjm/service,did=229604.html

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Ergänzung dazu:

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Finde leider nix.

Es wird Zeit, dass diese Dinosaurier in der Medienbranche und der Politik aussterben.

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Der Kommentar im Original:

Wirkliche Argumente für die These werden nicht geliefert, nur ein paar überholte Argumente aus der Zeit der Killerspiele-Debatten des letzten Jahrzehnts werden aus der Mottenkiste geholt.

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Wie immer… Argumente kommen in dem Zusammenhang doch super selten. “Killerspiele” sind schuld. Ende der Diskussion…

Genauso, wie man es sich zu einfach macht, wenn man einfach nur pauschal von “Killerspielen” spricht, macht man es sich aber auch zu einfach, wenn man diese Kritik einfach nur sarkastisch abtut.
Gerade mit Blick darauf, wie sich das Verständnis von “Computerspielen” seit den ersten “Killerspiel-Debatten” (die bereits in den 80ern! geführt wurden) gewandelt hat, Gerade vor dem Hintergrund von E-Sports, kompetetivem Multiplayer, MMO etc. tun sich ganz neue DImensionen auf, wie ein zu freizügiger Umgang mit solchen Regelungen äußerst unschöne Blüten treiben kann (ein erstes “Aufflackern” haben da die Entwickler von SCUM gezeigt).
Und Ja, DAS wird so in diesem Kommentar nicht angesprochen oder differenziert, aber der “offene Brief” als Antwort darauf macht es sich eben auch viel zu einfach.

Was ist mit den Scum Machern?

Das mittlerweile rausgepatchte Nazi-Tattoo-Pack. Passt nicht 1:1 zum USK-Thema, aber offenbar testen ja Manche bereits jetzt schon die Grenzen des Machbaren in diese Richtung aus.

Ach die Nummer. Das sind halt Knastis und die tragen manchmal Nazi Tatoos, da brauchte es imho kein greenwashing oder wie auch immer das Buzzword dafür heißt.

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Nazis trugen auch Hakenkreuze… :man_shrugging:
Genau da beginnt doch aber die ans 21. Jahrhundert angepasste Debatte. Customization ist mittlerweile Standard bei Spielen, die nicht auf eine charaktergetriebene Story setzen. Multiplayer ebenso. Die Befürchtung ist also nicht GANZ so weit hergeholt, dass Spielehersteller in Zukunft selber den Spielplatz für Neonazis im Internet bereiten könnten, indem z.B. eben „echte“ Hakenkreuze und Waffen-SS als Identifikationsfiguren für deutsche Spieler ermöglicht werden. Und da ist die Debatte in DE eben immer noch eine andere als im Ausland - aus Gründen.

EDIT: Ich sage gar nicht, dass das passieren wird oder ich diese Besorgnis teile - nur, dass die Befürchtungen halt nicht einfach mit „Sind doch nur Spiele“ vom Tisch zu fegen sind.

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