Vegetarier und Veganer im Bohnencosmos

Wie schon eine Person hier sagte, es gibt zuwenig langzeitstudien, die das beweisen.

Wow, ich bin raus. Sowas habe ich ja noch nie gehört, ernsthaft.

Sucht euch nur weitere Ausreden. Die Wahrheit ist, dass ihr eine komplette Spezies für eure Interessen missbraucht.

Das ist leider so, man braucht Rohstoffe um etwas zu produzieren sei es kupfer oder sonst etwas. Und die nehmen wir ohne zu fragen. Wenn man die moralische Route komplett geht dürften wir gar nicht leben so wie wir es heute tun. Da müssten wir uns schon fast auf Neandertaler Niveau begeben damit wir uns moralisch nichts zu Schulden kommen lassen

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Nochmal da wir seid Urzeiten Fleisch konsumieren ist gar nichts erloschen.

Es sind schon ein paar mehr als nur eine :kappa: (@Herzer, @maludan aua, nicht haun :disappointed:)

Ich bin nicht wütend, aber sehr enttäuscht von dir.

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nein kann er nicht. die langfristigen auswirkungen von veganer und vegetarischer nahrung sind schlicht und ergreifend nicht bekannt. klar kann es sein, dass es überhaupt keine auswirkungen hat, es kann aber genauso nachteilig sein, niemand weiß es.

die intelligentesten lebewesen auf unseren planeten sind zum größten teil fleischfresser, aus verschiedensten gründen.

falsch falsch und nochmal falsch. die meisten nutztiere sind schon seit jahrzehnten bis zu jahrhunderten alleine überhaupt nicht lebensfähig, verdanken ihr leben also überhaupt nur dem umstand, dass menschen fleisch und tierische produkte zu sich nehmen.

hätte man kein mitgefühl würden wir unser fleisch zu zubereiten wie die meisten raubtiere, nämlich mit der ausrichtung auf möglichst viel effizienz und nicht darauf, dass es dem tier bis zum tot möglichst gut geht und den tot gar nicht spürt.

wer vegetarisch/vegan lebt - Respekt. Finde ich moralisch besser als Fleischesser zu sein. Ich persönlich möchte trotzdem nicht vegetarisch leben. Warum nicht? Weil ich gerne Fleisch esse und es zu meiner Lebensqualität beträgt. Ich kann dies mit meinem Gewissen (noch) vereinbaren, da ich nur 1,2 Mal die Woche überhaupt Fleisch esse und auf die Herkunft des Fleisches achte. Für mich macht es eben schon einen Unterschied ob es aus der Massentierhaltung kommt oder nicht.

Mal allgemein: Der eine achtet darauf weniger Plastik/Müll zu produzieren, ein Anderer kauft keine billig produzierten Klamotten und wieder andere essen eben kein Fleisch. Wir sollten uns vor allem bewusst sein, was unser Konsumverhalten für Folgen hat. Ist das der Fall, muss jeder für sich entscheiden, was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann bzw. wo er Abstriche machen kann.

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Kann ich so absolut unterschreiben. Komme selbst aus einer Familie, größtenteils bestehend aus Vegetariern und Veganern, esse jedoch aus besagten Gründen weiterhin Fleisch, während ich mir doch schon bewusst darüber bin, dass es zumindest auf dem Weg, wie man es generell konsumiert, nicht richtig ist. Man muss halt irgendwie immer sein eigenes Maß an Egoismus im Leben finden.

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@Turnbeutel
Pflanzen sind ebenfalls Lebewesen und man kann mittlerweile auch nachweisen das Pflanzen auf einander reagieren und mit Stress und Angst reagieren wenn sie bedroht werden, so wie auch Tiere. Nur weil sie keine großen Kulleraugen haben und via Schall schreien (Pflanzen kommunizieren über Duftstoffe statt Schall) ist es ok sie abzuschlachten? Wenn jemand mit dieser Argumentation kommt und mehr als Früchte isst (die für den Verzehr von Pflanzen hergestellt werden damit ihre Samen weiter verteilt werden) kann ich es leider nicht ernst nehmen. Wichtiger als alle Fleischesser als böse Monster zu bezeichnen wäre es wenn wir humaner mit den Tieren umgehen würden und ihnen bis zur Schlachtung ein möglichst angenehmes Leben bieten und die Schlachtung schmerzlos erledigen.

Aber davon einmal ab, was ist mit Tieren die Fleisch konsumieren, sind das auch alles Monster? :nun:

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Die haben natürlich auch ihre Menschlichkeit verloren

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Wenn Menschen humaner mit Tieren umgehen, gehen Schweine schweinischer mit Menschen um? :thinking:

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Edit:
Eigentlich finde ich den Ausdruck menschlich oder human furchtbar, da wir eigentlich das gegenteil von dem sind was man damit ausdrücken will. Aber ich war zu faul es zu umschreiben. :stuck_out_tongue:

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Und nach solchen Äußerungen wunderst Du dich über den Gegenwind hier?
Ernsthaft?

Ich habe schon oft mit Veganern diskutiert und solche schwachsinnigen Äußerungen beenden diese in der Regel.

Keinerlei Grundlage.

Johnnys Grillshow liebst Du bestimmt.

Puuh, das ist aber auch teilweise großer Quatsch, den du da schreibst. Kann ja sein, dass Pflanzen ebenfalls Leid empfinden können, aber bei Tieren ist das Ganze weniger abstrakt, denn wir Menschen wissen selber ganz genau, welchen Schmerz das zentrale Nervensystem nun mal mit sich bringen kann.

Beim zweiten Punkt gebe ich dir Recht, nur sieht die Realität mit der Massentierhaltung ganz anders aus. Wenn man an all die Millionen von Tieren denkt, die auf Quadratcentimetern leben und nie das Tageslicht zu Gesicht bekommen, dann ist da noch ein weiter Weg… Und zum Thema „schmerzlos“ gibt es leider sehr viele Videos von Aktivisten, die gefilmt haben, wie vor allem in östlichen Schlachtbetrieben mit Tieren auf die unsäglichste Art und Weise umgegangen wird.

Zum dritten Punkt: weil wir Menschen doch ach so intelligent sind ein alter, aber weiser Spruch: Mit großer Macht kommt große Verantwortung. :wink:

So oder so: auf seinen Konsum und die Konsequenzen sollte man früher oder später schon etwas Acht geben, wenn man nicht ganz blind und egoistisch durch’s Leben gehen möchte.

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Das Tier, dass du töten lässt, damit deine Lebensqualität nicht leidet hat aber dann gar kein Leben mehr. Das steht in keiner Relation. Wie viele Tiere sind für dich schon gestorben? Wie groß ist der Leichenberg auf dem du dein Leben bestreitest? Wie groß wird er noch? Für eine bessere Lebensqualität nimmst du und andere einfach unzählige Todesopfer in Kauf. Dass man das einfach aus Bequemlichkeit hinnimmt erschreckt mich immer wieder. Wir kommen so als Menschheit nicht weiter. Wir stagnieren.

Auf das Zitat „Wo es Schlachthöfe gibt, wird es immer Schlachtfelder geben“ ist bisher kein einziger User eingegangen. Wenn wir keine Schlachtfelder wollen, dann müssen wir den Kern, der diesen Gedanken zur Toleranz von Schlachtfeldern ausmerzen. Und das schaffen wir, in dem wir Lebewesen achten und nicht für unsere Lebensqualität töten lassen.

Da ich für heute noch ein paar Nerven behalten möchte ziehe ich mich erstmal aus dieser Diskussion zurück. Ich denke der ein oder andere kan das verstehen, denn ich beziehe hier leider die Stellung als Vegetarier allein und dads kostet doch schon Zeit und Nerven.

Ein letzter Versuch:

Du bist kein Fleischfresser. Du bist ein Allesfresser/esser. Du hast die Wahl. Du kannst dich entscheiden. Warum solltest du dich als Allesfresser auf die Fleischfresserschiene begeben, wenn du tierlieb bist? Ich gehe einfach mal davon aus, dass du Tiere magst. Wieso kannst du das eine streicheln aber das andere töten und essen? Es ist arg pervers mit einer Bockwurst in den Streichelzoo zu gehen.

Und jetzt mach ich ‚Feierabend‘. Ihr habt nun die Chance all eure Argumente ohne Gegenwehr hier los zulassen. Habt noch nen schicken Abend.

wäre schön, wenn du es dann endlich mal umsetzen würdest.

nein du bist kein vegatarier. du bist ein verblendeter extremist, der keine andere meinung als die eigene zulässt.

ja wir werden es vermissen argumentationslos als monster, mörder und irre betitelt zu werden :wink:

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Und es kann nicht sein das sie einfach ein komplett anderes System benutzen als Tiere? Wieso entwickeln sie dann Stress wenn sie keinen Schmerz registrieren können? Dann könnten sie ja nicht merken das hier gerade etwas an ihnen knabbert?

Alleine deswegen schreibe ich noch etwas. :smiley:

Etwas.

Es heißt übrigens „VegEtarier“