Irgendwelche Vorurteile gegen Veganer müssen eben auch mal stimmen, gibt ja genug.
Ab und an kaufe ich auch noch Lebensmittel, die Palöl enthalten. Dafür dann wiederum keine Avocados. Aber dann wiederum Cashews.
Oh well, dafür fahre ich nur ca. einmal im Monat mit nem Auto, das auch nur geliehen aus dem Freundeskreis.
etc. etc., kann man jetzt so fortführen oder einfach auch mal sein lassen.
Tatsächlich reicht es schon, dass in der Fabrik irgendein anderes Produkt hergestellt wird, welches Eier und Milch enthält, damit der Hinweis auf die Packung gedruckt werden muss.
Oft ist der Hinweis auch nur aus rechtlichen Gründen zur Sicherheit drauf, dass der Hersteller nicht belangt werden kann, wenn jemand eine allergische REaktion auf das Produkt hat.
Mein Schwester hat Zöliakie und sich da intensiv eingelesen, da es einige Produkte gibt, mit dem Hinweis „kann Spuren von Gluten/Weizen“ enthalten, die aber für sie komplett unbedenktlich ist. Andererseits gibt es Nuss-Allergien, bei denen es schon problematisch ist, wenn das Produkt mal im selben Raum wie eine Nuss gewesen ist. Daher lieber ein Hinweis zu viel drauf, als zu wenig.
Können Avocados denn wirklich öko sein?
Die brauchen dann doch trotzdem viel Wasser und Sonne und müssen rangeschifft werden.
Bin da nicht mehr so drin, aber zumindest die Monokulturen durch massive Abholzung sollte ja durch ökologische Landwirtschaft nicht stattfinden. Der Rest ist aber wohl kaum zu vermeiden oder? Bin da lieber bei regionalem Kram.
Ob sie CO2 und Wasserlastig sind kommt halt drauf an, womit man sie vergleicht. Gegen Karotten und Kartoffeln haben sie natürlich eine schlechte Bilanz, Fleisch, Käse, Butter und Ei haben bei beidem aber afaik deutlich höhere Werte.
Kommt natürlich immer drauf an, woher man die Sachen jeweils bezieht.
Dann muss man aber natürlich noch aufschlüsseln, wie viel davon ist bspw. Regenwasser oder wird verschmutztes Abwasser. Daneben können Avocados noch ganz andere Probleme im Ursprungsland verursachen, gesellschaftliche oder ökologische, bspw. fährt hier wahrscheinlich auch wie bei vielen anderen Importpflanzen Nährstoffe aus dem Boden des Herkunftslandes in ein anderes Land.
Wie immer empfiehlt es sich halt vorher zu gucken, woher was kommt, was man kauft.
Ich bezieh mich da hauptsächlich auf diesen Artikel, die geben zwar die Quelle für ihre Zahlen an, man findet aber auch andere Zahlen, wenn man danach Googelt:
Es gibt sie auch aus Italien und Spanien, da kommen sie dann zumindest über den Landweg und zudem gibt es diese dort auch von kleinen Betrieben, die ein gutes Wassermanagement haben, bspw. sammeln diese Regenwasser oder leiten dieses gezielt aus den Dörfern ab, hin zu den Feldern.
Bin ja vegan unterwegs, daher vergleiche ich ne Avocado wenn auf jeden Fall mit anderem Obst und Gemüse.^^
Das (fast) alles besser ist als tierische Produkte ist ja klar.
Aber ich werde mich mal wieder mit dem Thema Avocado beschäftigen und sie ggf. wieder in meinen Speiseplan integrieren.
Heute Pizza mit diesem… was auch immer das sein sollte gemacht und für ungenießbar befunden. Selbst meine Frau hat nur zwei Gabeln essen können.
Hab den Rest weggeworfen.
Das war einfach nur ein schleimiger gelb weißlicher Haufen der auf meiner Pizza wabbelte und nen eher nach nem abgelaufenen Jogurt, der zu lange on der Sonne gestanden hat, geschmeckt.
Naja sind die typischen Probierpreise. Man soll sich das ja nicht jede Woche kaufen, sondern einmal. Findet dann 3 von 10 gut und die kauft man dann in größeren Portionen zu normaleren Preisen.
Dafür finde ich es auch okay.
Weil Du Dir über Deine eigene Sexualität nicht im Klaren bist. Dies ist keineswegs schlimm und ein ganz normaler Findungsprozess. Einen anderen Grund für die Verwirrtheit über Kauf oder nicht-Kauf des Produktes rein aufgrund der Verpackungsgestaltung kann nicht vorliegen.