Inwieweit sich das für ein Hildmann lohnt, kann man nun nicht abschätzen. Aber durch seine Bücher, Produkte und Restaurant kann es ihm finanziell nicht schlecht gegangen sein. Hier mal ein Ausschnitt aus einem Interview mit Alexander Waschkau:
Glauben Sie, dass es sich überhaupt für Prominente wirtschaftlich lohnen kann, in die Welt der Verschwörungsmythen abzutauchen und dort eine Art Ikone zu werden?
Ich denke, in Deutschland ist das schwierig. Aber wenn wir uns in den USA eine Figur wie Alex Jones ansehen, dem Gründer der verschwörungsmythischen Plattform „Infowars“, ist das anders: Der kann sehr gut davon leben, dass er Vitaminpräparate verkauft, die vor allerlei Unheil schützen sollen. In Deutschland ist alleine schon schwer zu sagen, wie groß die Anhängerschaft solcher Verschwörungsmythen ist. Da sind noch nicht einmal die Abonnentenzahlen der Telegram-Channels von Wendler, Attila Hildmann oder Xavier Naidoo aussagekräftig, denen folgen ja auch viele Journalisten, die wissen wollen, was in der Szene passiert…
Hildmann ist vorher schon aufgefallen, durch so manche Aktion. Durch Corona konnte er sich nun komplett in den Mittelpunkt setzen. Leute hören ihn zu, folgen ihm, andere berichten. Vielleicht find er das geiler.
Im Interview wird er demokratiefeindlichen Influencer genannt und er ist schon gefährlich. In dem man nun so ein Wendler reinholt, können wieder vereinzelte Seelen in die Fänge der Desinformation kommen. Wendler klärt nicht auf, der teilt nur den Schmarn den alle teilen.
Wendler muss halt total leichtgläubig und … sein. Er und seine Laura wurden doch zugebombt mit Kohle. RTL wollte sonst was für Shows machen. Er ist mit einem Werbedeal am Start. Zack. Alles weg. Da kann er noch so erzählen, dass das alles nichts ausmacht…
Na gut. Mit Attila Hildmann oder Eva Herrmann assoziiere ich nun auch nicht mehr Koch oder Nachrichtensprecherin.
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