Nun gut. RT ist jetzt auch nicht gerade die seriöseste und unabhängigste Quelle.
Korrekt. Ist in etwa so als würdest du einen staatlichen deutschen Sender zitieren.
Aber Unabhängigkeit der Medien ist schon wieder ein fantastisches neues Thema. Wann sind Medien unabhängig, wann nicht?
Ist zb die Neue Westfälische als Medium unabhängig wenn sie zu 100 % über eine Tochtergesellschaft der SPD gehört?
Mir ist das aber trotzdem zu wenig. RT hatte im Januar gerade erst gezeigt, wie es läuft, in dem die Vergewaltigung der Deutsch-Russin in Szene gesetzt wurde und durch falschen Berichten Meinung gemacht wurde. Jetzt lese ich andere dubiose Seiten unter anderem der Kopp-Verlag… Und RT schreibt, dass sie Informationen haben, dass diese drei Journalisten angeblich einen Film über 9/11 machen wollten. Sogar beim Kopp-Verlag steht, dass der Bericht auch schnell wieder von der Seite genommen wurde. Auf einer anderen Seite heißt es, dass nach unbestätigte Informationen die Journalisten Anträge für den Zugang zu russischen Archiven erlangen wollten.
Eigentlich besteht alles nur aus angeblichen oder unbestätigten Informationen - und was gibt es in russischen Archiven zu 9/11 zu finden. In Geheimdienstarchiven werden wohl auch US-Bürger nicht rankommen; also was für Archiven waren das? Alles ziemlich nichtssagend, wo man eben auch gut eine Verschwörung um drei Tode wittern kann.
Carr: http://www.nytimes.com/2015/02/15/us/times-columnist-david-carr-had-lung-cancer-autopsy-finds.html?_r=0
Simon: http://nypost.com/2015/07/23/car-company-blames-bob-simon-for-his-limo-crash-death/
Colt: http://www.nbcnews.com/news/us-news/ned-colt-nbc-news-journalist-dies-boston-58-n305006
Man kann natürlich auch in alle Tode etwas reininterpretieren und mögliches Nachhelfen von Geheimdiensten sehen. Nur sehe ich nun nicht, dass wenn an der möglichen Doku etwas dran gewesen sein sollte, warum kein anderer Journalist in den USA nachhakt. Es gibt viele investigative Journalisten die gegen Staat, Konzerne und auch Kirche in den USA recherchieren. Warum dann nicht dort?
Ich hab ja nur auf die Tode der drei hingewiesen. Ich hab ja auch nicht behauptet das ich an eine Verstrickung glaube oder nicht. Hatte mich direkt damals auch gefragt wer so etwas in 24H Abstand mit Absicht tun würde, sowas ruft ja Skeptiker förmlich auf den Plan. Ob da etwas dran ist oder nicht, wer weiß das schon, ich jedenfalls nicht.
Warum hakt kein anderer Journalist nach? ich denke zwei Möglichkeiten sind plausibel: Die überwiegende Mehrheit hällt es vielleicht eh für Quatsch. Und falls es Journalisten geben sollte die etwas an solch einer Idee finden, würdest du sie weiter verfolgen wenn drei Kollegen tot wären? Auch wenn es Zufall war, abschrecken könnte es den ein oder anderen schon.
Ich weiß was du sagen willst und will auch wirklich nicht dieses Zeug verteidigen aber der Grund warum Desomorphin diese furchtbaren Nebenwirkungen (Zerfall von Gewebe bis auf die Knochen, wer ein guten Magen hat kann sich mal ein Video auf YT geben) mit sich bringt, ist dass es aus irgendwelchen leicht verfügbaren und billigen Inhaltsstoffen zusammengebraut wird. Das meist noch unter furchtbaren hygenischen Bedingungen von den Konsumenten selber. Konsumiert wird es meist von Opiat-Abhängigen, die auf Grund von finanziellen oder politischen Gründen (in Russland gibt es kein Substitutions-Programm und ärgste Verfolgung) darin ihren letzte Möglichkeit sehen ihre Sucht zu befriedigen. Pharmazeutisches Desomorphin gibt es zB in der Schweiz auf Rezept und hat mit „Krokodil“ nichts zu tun. Das die Konsumenten über die Folgen bescheid wissen und sich trotzdem nicht abhalten lassen zeigt nur wie essentiell Substutionsprogramme sind.
Jop, Cannabinoide (Tropfen) bekommt man auch in Ö schon länger verschrieben. Trotzdem verschreiben es viele Ärzte ungern. Außerdem eben nur in einer Dosis wo es nicht psychedelisch wirkt. Cannabis kann auch stimmungsaufhellende Wirkung haben. Vor allem Tumorpatient in ihrer Situation so etwas zu verbieten find ich zum Kotzen. Cannabis ist sicher nicht die Wunderheildroge wie viele es gern hätten aber wen jemandem etwas hilft soll er es auch bekommen.
MDMA wird schon länger bei Depressionen oder posttraumatischen Störungen ausprobiert mit vielversprechenden Ergebnissen. Ob das wirklich langanhaltend wirkt bezweifel ich auch.
Bei starken Halluzinogen wie LSD, DMT wird der Konsument direkt mit seinen Ängsten, durchlebten Konflikten und seinem Unterbewusstsein konfrontiert. Er hat praktisch Zugriff auf alle seine Emotionen und so die Chance Sachen zu verarbeiten, die im Alltag durch natürliche Abwehrmechanismen verdrängt werden. Auch Dissoziativa wie Ketamin oder DXM wird eine langanhaltende antidepressive Wirkung nachgesagt. Einsatzmöglichkeiten sind breit zB bei Todesängsten, Suchterkrankungen, PTSD, Depressionen, Tod eines Angehörigen,…
Natürlich ist das die Hardcore-Variante und ich geb dir absolut Recht, dass das Risiko (gerade bei vulnerablen Leuten) für eine Schizophrenie oder Psychose groß ist. Deshalb muss das ganze auch im Setting einer therapeutischen Sitzung passieren in der richtigen Dosis und nicht als „bumzu“-Droge in Selbstmedikation missbraucht werden. Wenns in die falsche Richtung geht muss wer da sein der den Trip durch Sedativa abbrechen kann.
Die Wirkung von klassische Antidepressiva ist bis jetzt noch nicht bewiesen und mMn ist die Pharmaindustrie der einzige der von sowas wirklich profitiert. Ich finde Menschen mit psychischen Erkrankungen haben genauso ein Recht auf Heilung wie andere und den Ansatz „lieber nichts tun als was falsches tun“ find ich falsch. Wenn das jz rüber kommt als wär ich irgendein Vollzeithippie der sich das ganze selbst zusammenspinnt schick ich dir gern ein paar Studien
so wollte mich eigtl kurz fassen, leider nicht ganz gelungen bei dem Thema
Bestimmt ist es nicht die Wunderdroge die viele darin sehen, aber es werden momentan viele Studien mit Cannabis im Bezug zum Beispiel auf Krebs durchgeführt. Eventuell wird es dann in Zukunft eher zugelassen bzw eingesetzt, wer weiß das schon…
Hoffentlich!! Hängt vieles von den USA ab, die da eine Vorreiterrolle einnehmen, wie auch bei der Legalisierung in manchen Staaten. Wenn der Trump Präsident wird gibts sicher einen Schritt zurück.
Trotzdem find ich immer die Hardcorekiffer lustig die so tun als würde Cannabis Krebs heilen oder so
Durch die Artikel von RT Today wurde die Spekulationen wirklich angeheizt, wie sich eben auf verschiedenen Seiten lesen lässt, die die Todesfälle aufgreifen. Wenn man es schafft, solche drei Tode in den Zusammenhang zu bringen, dann ist es perfekt. Das Problem ist nur, dass dort überhaupt nichts Handfestes gibt außer die Spekulation von RT und den angeblichen Zugriff auf ein russisches Archiv laut unbestätigter Quelle.
Was wäre nun gewesen, wenn jemand im Februar 2015 geschrieben hätte, dass die drei Journalisten angeblich an der Story eines Drogen-Kartells oder korrupten Polizisten in NYC geschrieben hätten? Interessant wäre halt gewesen: Gibt es schon eine Verbindung von den Journalisten? Haben die schon vorher zusammengearbeitet? Sind sie vielleicht sogar befreundet? Hatten die sich schon vorher mit dem Thema 9/11 beschäftigt?
Laut einer anderen Seite hatte ein lateinamerikanischer Sender geschrieben, dass Carr und Simon mit Anchorman Brian Williams eine Produktionsfirma gegründet haben soll. Da kann man sich dann auch frage, warum hat er nur den Job verloren und wurde nicht aus dem Weg geräumt? Wusste niemand in der Familie oder im beruflichen Kreis woran die arbeiten wolltet und könnte so ein 9/11-Film bestätigten? Wie gesagt, alles bezieht sich nur auf den gelöschten Artikel von RT. Das ist mir dann einfach zu wenig und klingt so gewollt.
Und ich glaube eben nicht, dass alle Journalisten dieser Welt sich nicht für so eine Story interessieren würden. Es gibt Journalisten die gehen in Kriegsgebieten, Terrororganisationen, Kartellen oder decken eben Machenschaften von CIA oder auch Regierung oder privaten Sicherheitsfirmen. Alles Berichterstattungen oder Recherchen, die böse enden könnten.
Sind Religionen eigentlich auch so etwas wie Verschwörungstheorien?
Hey Micha_0104
Wow da hast du mir aus der Seele gesprochen :o) Hätte es nicht so ausdrücken können, aber super das du es tust. Bin da komplett deiner Meinung.
Canadabean
Hey Fifanier95
Würde jetz Religion nicht direkt mit Verschwörungstheorien gleichstetzen, würde es mehr als ein Teil davon bezeichnen. Finde Religionen sind Konstrukte die erschaffen wurden um Menschen einem gewissen Glauben zu unterwerfen.
Um Menschen wiederum zu kontrollieren und ein Gefühl vom Gemeinschaft zu vermitteln. Meist wird die jeweilige Religion von den Eltern weitergegeben, was deren Fortführung gewährleistet. Denke jeder Mensch hatte schon mal in seinem Leben das Gefühl das eine höhere Macht existiert.
Da brauch man einfach nur mal in die Natur zu gehen. Da ich ja ziemlich verückt bin würde ich behaupten das viele Religionen von Ausserirdischen einflüssen abstammen. Es heisst doch immer “und Gott kam vom Himmel herab”. Da gibt es noch viele Beispiele die diese These unterstüzen aber lasst mal die Aussage einsacken dann können wir ja weiter darauf eingehen.
Canadabean
Dem muss ich widersprechen: bei einer leichten Depression sind ADs nicht indiziert, bei mittleren nicht unbedingt nötig, weil sie dort die selbe Wirkung haben wie Therapien und nur marginal besser als Placebo. Aber bei schweren Depressionen gibt es viele Studien, die die Wirkung von Antidepressiva beweisen. Das Problem bei der Behandlung nicht schwerer Depressionen ist, dass Pat. die Medika selbst aufgrund der Nebenwirkungen (Übelkeit, Durchfall bei SSRI, Mundtrockenheit, Herzrasen bei Trizyklika u.a.) absetzen und gesicherte Ergebnisse nur schwer zu bekommen sind.
[quote=„Sgt_Salty, post:165, topic:1939“]
Außerdem eben nur in einer Dosis wo es nicht psychedelisch wirkt.
[/quote]Es ist nicht die Dosis, sondern die Darreichungsform. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber es müsste ein Metabolit des delta9-Tetrahydrocannabinol (unterscheidet sich ein wenig vom THC) sein, das noch physiologisch wirksam, aber nicht mehr psychoaktiv ist.
Und du kannst mir gerne Studien schicken, sollte ohnehin gerade lernen und brauch was, das mich davon abhält
Jedes Mal wenn ich deine Post hier lese, weiß ich warum ich kein Mediziner werden wollte. Allein die Namen sind mir schon zu viel!
Wenn man oft genug mit den Namen zu tun hat, merkt man sie sich schon. Das Aussprechen kann nur mitunter schwierig werden. Versuch mal ganz schnell folgendes zu sagen: Hippopotomonstrosesquippedaliophobie
Nenene. Dafür ist es zu früh für mich!
Ist trotzdem immer wieder lustig zu lesen mit was für Begriffen du hantierst.
Danke
Und Hauptsache, man kann mich noch verstehen
Übrigens ist das Monster Wort die wirkliche medizinische Bezeichnung für die Angst vor langen Wörtern. Wenn man das Wort aussprechen kann, ohne irgendwelche Anfälle zu bekommen, gilt man als geheilt
Arbeiten an sich ist nichts Schlechtes. Ich bin davon überzeugt, dass viele Menschen ohne Arbeit eingehen würden, weil sie sich nicht zu beschäftigen wüssten. Eigentlich müssten wir aber nicht mehr als vielleicht 3 oder 4 Stunden am Tag arbeiten. In unserem System werden teilweise künstlich Arbeitsplätze geschaffen, nur, damit man die Leute aus der Arbeitslosenstatistik rauskriegt.
@Jammerschaf
Und die Verteilung des Geldes ist genauso ein Problem. Das jemand mehr verdient, weil er mehr auf dem Kasten hat ist vollkommen in Ordnung, wenn wir aber davon reden, dass 1% der Menschheit 50% des Geldes besitzt, dann wird es problematisch.
Muss es Zwangs notwendigerweise beides sein? Keine anfälle schaff ich ja grad noch… aber ich wollt jetzt nicht zum Doc müssen, weil ich das Wort nicht aussprechen kann
Du hörst das Wort während der Behandlung oft genug, das Aussprechen ist dann nicht mehr so ein Drama
Und nein, wenn du es nicht aussprechen kannst, leidest du nicht unter Hippopotomonstrosesquippedaliophobie
[quote=„DerTimonius, post:172, topic:1939“]
Aber bei schweren Depressionen gibt es viele Studien, die die Wirkung von Antidepressiva beweisen.[/quote]
Kann sein, ist aber stark individuell. Jeder profitiert sicher nicht davon. Gibt genug die jahrelang 2,3 Tabletten am Tag schlucken und wie Zombies durch die Gegend laufen. Absetzen geht dann auch nicht mehr so leicht, weil sich das Gehirn dann auch daran gewöhnt. Neuroleptika noch schlimmer.
Hab mal ein Praktikum auf einer Psychiatrie gemacht. Natürlich bewahrt das Zeug die Patienten kurzfristig vor schlimmerem. Aber Leben ist das für mich keines mehr. Deswegen bin ich eher für Konfrontation und Ursprungsproblemlösung als die Leute ruhig zu stellen.
Meist werden in Ö glaube ich Dronabinol-Tropfen (THC) verschrieben. In Cannabis sind aber noch andere Cannabinoide (CBN, CBD) Die richtige Wirkung entfaltet sich erst in Kombination und wie du sagst mit der richtigen Darreichungsform. Gehört deswegen wie in den USA geregelt wo sich Schmerz/Krebs-Patienten in der Apotheke ihr Gras holen können, wenn es ihnen hilft. Kann man da dagegen sein?
Da sind wir schon 2 die eigentlich lernen sollten
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