Videoreportage zum Thema "Sexismus gegenüber Streamerinnen*" von Studentinnen der Popakademie Baden-Württemberg

Schöner Beitrag.
Die vorgelesene Mail des Mannes fand ich heftig. Ob er gemerkt hat wie er damit das Klischee des Mansplaining bestätigt? :sweat_smile:

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Schöner Beitrag. Ich hab mich nicht in jeder Aussage immer komplett wiedergefunden aber auch oft sehr bestimmt mitgenickt. Und besonders sympathisch ist mir ja gewesen, dass nicht alles so schwarz-weiß/gut-böse gepinselt wurde, denn Anne hat mit ihrer Aussage zur Diskursqualität bei dem Thema durchaus auch meine Meinung widergespiegelt. Echt schön gemacht das Ding

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Unaufgeregt, sachlich und differenziert. Toller Beitrag :+1:

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Mir auch, ich hatte ja genau das befürchtet und wurde sehr positiv überrascht. Einer der angenehmsten Beiträge die ich zu dem Thema bisher gesehen habe.

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Vielen Dank für die wirklich gut strukturierte und differenzierte Auseinandersetzung mit einem sehr wichtigen Thema!

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Und unterm Strich mit der Message, dass die Mädels ihr Ding machen sollen. An Stelle hier alles zu Verteufeln. Beim Streamen wird sich das auch alles noch angleichen. Gerade wenn der Anteil der Frauen steigt die Streams schauen. Das macht den Betroffenen Mut und zeigt das sie nicht alleine sind. Wirklich gut das als Schlusspunkt setzen. Es sind doch immer nur paar kleine Pisser die da ausfallend werden. Dabei gibt der Beitrag genau die Richtige Antwort, wie der Umgang damit sein sollte. Offensiv gegen vor gehen, den Mut haben es zu thematisieren.

Vergleich zwischen Twitch und YT wäre toll gewesen. Twitch hat ja schon so seinen Ruf der einem voraus eilt.
Paar kleine Schnitzer im Schnitt, sonst war das doch nen sauberer Beitrag, bei all den Schwierigkeiten. (Corona und keine Interviewpartner) Fetter Daumen nach Oben.

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Viele richtige und wichtige Punkte in dem Video. Viele tolle Gäste, die zu Wort gekommen sind.
Hat sich gelohnt!

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Vielen Dank für euer tolles Feedback!!

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Sehr schöner, differenzierter Beitrag.

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Danke für den Beitrag. Der hat mir die Wichtigkeit dieses gesellschaftlichen Problems wieder aufgezeigt. Wie Colin es am Ende sagte. Als Mann ist es teils schwer nachzuvollziehen wie Frauen gewisse Dinge wahrnehmen. Für mich persönlich ist das auch ein Lernprozess.

Vielleicht lehne ich mich jetzt wieder etwas weit aus dem Fenster. Aber vielleicht hat das ganze Problem aber auch eine positive Seite. Man erreicht mit den Streams schließlich viele junge Menschen, denen so vielleicht noch gar nicht bewusst ist, was sie mit ihren Kommentaren anrichten. Das gibt uns als Community, die Chance an einem Missstand zu arbeiten, der so ohne Streamerinnen zwar auch vorhanden wäre, aber so gar nicht augenscheinlich wahrgenommen werden würde.

Und btw. seit Hamburg vs Spandau wissen wir eh, das Frauen viel besser im zocken sind als wir Männer :stuck_out_tongue:

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Ein sehr guter und gelungener Beitrag. Das Thema lohnt sich, um da dran zu bleiben und noch tiefer in philosophische und soziokulturelle Diskurse vorzustoßen, da diese Objektifizierung von (hier insbesondere weiblichen) Menschen ein bereits lange bestehendes Problem ist.

Das generelle Thema lässt sich prima für ein Promotionsstudium weiterdenken. :+1:

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Sehr schöne und interessante Reportage. :slight_smile:

finde es aber immer schade, wenn man die Up/Downvote wie auch einige Kommentare im VoD liest. Zeigt aber gut, warum das thema immer noch relevant und notwendig ist.

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Die Reportage ist wirklich gelungen! Die konstruktive, differentierte und ehrliche Art und Weise der Aussagen der Interviewpartner*innen fand ich wirklich klasse. Finde mich in vielen Aussagen selbst wieder bzw. kann sie und die Erlebnisse so gut es mir möglich ist nachvollziehen. Tolle Arbeit!

Es bleibt wie man auch in der Reportage sieht noch ein weiter Weg, aber hoffentlich trägt sie ihren Teil dazu bei, dass sich der*die eine oder andere hinterfragt und reflektiert, damit die Gruppe der empathischen Menschen wächst und die der sexistischen Leute irgendwann mal klein genug wird.

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Schöne und wichtige Reportage! Euch beiden viel Erfolg beim Streamen und im Studium. :slight_smile:

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Eine super Reportage, die viele verschiedene Aspekte beleuchtet und tolle Leute zu Wort kommen lässt! Kompliment für diese Arbeit.

Das Video leistet künftig hoffentlich einen wichtigen Beitrag bei der Sensibilisierung zu dieser Thematik. Ich drück euch die Daumen, dass es noch tausendfach geteilt und weiter verbreitet wird :slight_smile:

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Danke euch!

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Tolles Video. Super wichtig. Werde ich sicher immer wieder vielen Leuten auf den Tisch knallen den Link.

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Die Reportage hat mir sehr gefallen. Ist ein Parade Beispiel dafür wie man Leute abholt, die sich abseits einer feministischen, aufgeklärten Bubble bewegen und übt wichtige, ausdifferenzierte Kritik aus ohne vor den Kopf zu stoßen. Es ist schon ne Kunst überhaupt Leute auf Missstände aufmerksam zu machen, aber es dann so hinzubekommen, dass Adressaten der Kritik sich sowohl verstanden fühlen als auch über ihr Verhalten reflektieren können, ist schon soulslike. :sparkles:

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Wenn man ein gesellschaftliches Problem anspricht, muss man auch an die ganze Gesellschaft appellieren und nicht nur an Individuen.

Den Tätern zu sagen „Hört einfach auf sowas zu schreiben“ und den Opfern zu sagen „Lasst euch davon nicht runterziehen“ und „Empowert euch gegenseitig“ reicht längst nicht aus. Vielleicht werden sich einige Zuschauer tatsächlich davon beeinflussen lassen. Vielleicht wird der ein oder andere Zuschauer tatsächlich in Zukunft keine sexistischen Kommentare mehr posten. Vielleicht wird sich die ein oder andere Streamerin tatsächlich empowered fühlen und sich in Zukunft weniger schlecht fühlen, wenn sie sexualisiert wird.

Doch was ist mit den vielen Menschen, die sexistische Kommentare weder senden noch empfangen? Warum werden die nicht mit ins Boot geholt? Was kann ICH tun, wenn ich etwas gegen dieses Problem unternehmen möchte?

Ich bin deutscher Staatsbürger. Als solcher habe ich eine Stimme, die ich bei der nächsten Wahl abgeben kann. Ich würde zwar gerne eine Regierung wählen, die etwas gegen Sexismus gegenüber Streamerinnen unternimmt, aber die Reportage sagt mir nicht, ob die jetzige Regierung da auf einem guten Weg ist (dann wäre ich geneigt sie wiederzuwählen) oder nicht (dann wäre ich geneigt sie abzuwählen).

Ich bin Konsument. Als solcher kann ich durch gezielten Konsum (Support), aber auch durch gezielten Nicht-Konsum (Boykott), die Macht von Unternehmen stärken oder schwächen. Ich möchte zwar Streamingplattformen supporten, die etwas gegen Sexismus gegenüber Streamerinnen unternehmen, und andere Streamingplattformen boykottieren, die nichts gegen Sexismus gegenüber Streamerinnen unternehmen, aber die Reportage sagt mir nicht, welche Streamingplattformen welche Maßnahmen ergreifen, welche ich supporten und welche ich boykottieren sollte.

Ihr habt euch viele gute Gedanken darüber gemacht, was man ändern sollte, aber nicht genug darüber, wie man es ändern könnte.

Das wäre für eine 30 Min. Reportage auch etwas hoch gegriffen und entspricht glaube ich nicht ganz der Zielsetzung des Projekts :slight_smile: Ich würde das eher als Stein des Anstoßes sehen, wo das Problem mal umrissen wird.