Oder man legt eine Norm fest, nach der dieser Munitionstyp für den Wettbewerb hergestellt werden muss. Dann hätte man nicht unbedingt ein Monopol.
Diese Normen gibt es ja bereits, aber es gibt eben doch immer Abweichungen.
Plus Waffen sind so komplexe Systeme, dass nicht immer alles erklärbar ist.
Manchmal hat man zwei Waffen des identisch gleichen Typs, aber die eine frisst Munition X und die andere liefert damit einfach nur Grütze ab.
Das ist manchmal auch einfach viel Trial and error.
Aber ich merke ja schon hier sucht man nur Gründe dagegen und ignoriert einfach mal die STatistiken dass die Waffenbesitzer mitunter die friedlichsten Leute der Republik sind
Ich hab hier keine Statistik in die richtung gesehen. Und ich bin keiner der Grundsätzlich dagegen ist (ist mir schlicht egal, ich kann Argumente pro und kontra teils nachvollziehen).
In Österreich wurde vor ein paar Monaten ein ehemaliger Lokalpolitiker festgenommen weil er besoffen auf Bilder des Bundespräsidenten geschossen hat.
diese kannst du mir die zeigen? oder mir erklären was den Waffenbesitzer von zum Beispiel mir unterscheidet in seiner friedlichkeit?
Artikel dazu wo teils Zahlen stehen
Ich tu mich schwer da an Objektivität zu glauben wenn das auf der GRA Seite abgedruckt ist
natürlich ist er pro gun,
genauso wie auf anderen seiten natürlich anti gun sind.
Aber die Zahlen passen denke ich.
Hätte ich jetzt von einer anti gun seite gepostet, wie gefährlich waffen sind, hätte sich keiner beschwert
Gibt bestimmt noch mehr unabhängige Quellen dazu wie z.B. die NRA
Da hätt ich dasselbe Argument gebracht
Müsst mal schaun was „neutrale“ Quellen hergeben
Auszug aus dem GRA Text:
„Jeder Mensch besitzt Waffen. Die meisten werden als nicht als gefährlich eingestuft, weil der Umgang mit ihnen normal ist und von den Eltern erklärt wird. Küchenmesser und Feuer sind dafür gute Beispiele. Wer eine legale Schusswaffen besitzt, ist per Gesetz verpflichtet, alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um einen Missbrauch durch Unbefugte zu verhinden. Dazu gehört u.a. die sichere Aufbewahrung. Wenn Schusswaffen von der Allgemeinheit sehr häufig als eine größere Gefahr angesehen werden, liegt das an unserer Gesellschaft. Wer Schusswaffen nur aus dem Fernsehen im Zusammenhang mit Gewalt erlebt, bekommt ein einseitiges Bild. Die Realität sieht anders aus. Das am meisten verwendete Tötungsmittel sind Alltagsgegenstände (Messer, Eisenstangen, Seile zum Erhängen, Kissen zum Ersticken oder einfach nur die bloße Hand). Schusswaffen werden selten eingesetzt.“
Wenn ich sowas lese →
Da sind wie wieder beim Anfang der Diskussion hier:
Messer = Werkzeug zum Schneiden
Schwert = Waffe
Bajonett = Waffe
Feuer eine Waffe? Vielleicht als Brandsatz. Früher nannte man das Licht und Wärme in der Höhle.
Eisenstange = Werkstoff oder Halterung
(Scharfe) Waffe = Gegenstand um Projektiele auf letale Geschwindigkeiten zu beschleunigen → Zum Töten und nix anderem gedacht. Auch wenn man es anders nutzen kann.
Wieviele Leute erhängen sich? → Seile genauso schlimm/harmlos wie Waffen oder was?
Warum sind Waffen nicht so oft das genutzte Tötungsinstrument → Richtig weil wir Gesetzte dagegen haben, dass jeder Hinz und Kunz damit rumläuft.
Die GRA Logik:
Der Satz den sie gerade Lesen schützt vor Tigern. Glauben sie nicht, sehen sie sich mal um, befindet sich ein Tiger in ihrer Nähe.
Hier sind offizielle Zahlen zu Waffen,
das Problem ist blos, dass das BKA warum auch immer da nicht zwischen legalen und illegalen Waffen unterscheidet.
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/Waffenkriminalitaet/waffenkriminalitaetBundeslagebild2018.html;jsessionid=20F9A65FF94F4C7754964B6599CFC89E.live2301?nn=28062
Denn wenn mit irgendwelchen Makarovs vom Balkan Tankstellen überfallen werden, kann ja der Sportschütze der legal seine Waffen daheim hat, nichts dafür.
Plus das auch Bedrohung mit einer Spielzeugpistole da in der Statistik landet.
Wenn man diese kleine anfrage im Bundestag anschaut, wundert es einen umso mehr, wieso die Polizei bei der PKS Kriminalstatistik da nicht das ganze zwischen legalen und illegalen Schusswaffen aufschlüsselt.
Scheinbar wird es einem von Seiten der Polizei und Politik also nicht ermöglicht, selbst nachzuschauen wieviele der Waffendelikte nun mit legal und wie viele mit illegalen Begangen wurden,
Und wenn der Sportschütze mit seiner Knifte ne Tankstelle überfällt können die anderen doch auch nichts für. Waffen werden nicht weniger gefährlich wenn sie legal beschafft wurden. Die Intention ist vorläufig erstmal eine andere.
Dass z.B. Bedrohung mit einer Spielzeugpistole dazu gehört dürfte an der jur. Definition einer “Waffe” liegen.
Das perplexe ist doch vielmehr, dass man als “offizieller” Waffenbesitzer sehr strenge Regularieren beachten muss, die mit deutlichen Mehrkosten verbunden sind und im Ernstfall immer schlechter dasteht, als jemand, der sich illegal eine Waffe besorgt (was auch heutzutage, auch in Deutschland, noch sehr leicht ist). Wenn man wirklich und ehrlich eine Waffe nur zur Notfallverteidigung zu Hause hat, im Falle eines (sehr unwahrscheinlichen…) Falles davon Gebrauch macht und dabei den Angreifer tötet, dann ist das zum einen natürlich ein gutes outcome, zum anderen steht man aber auch viel besser da als der legale Sportschütze, der sich dann in vielfacher Weise rechtfertigen muss bzw. IMMER schlecht dasteht, da die Waffe dann nicht im Tresor gelagert war und man den Schein wahrscheinlich sofort los ist.
Als “illegaler” Waffenbesitzer gibt es mehrere Möglichkeiten, den Notfalleinsatz als mitgebrachtes Fremdgut darzustellen (was man auch tunlichst vorher zurechtlegen sollte) und dann ist man aus der Nummer komplett problemlos raus.
Wie Angrist deshalb schon sagte: als offizieller Besitzer setzt man sich freiwillig sehr vielen Regularieren aus und steht im Falle des Falles schlechter da als der illegale Besitzer.
Mit der Logik kann man so ziemlich jede Straftat rechtfertigen und jedes Gesetz lächerlich machen
Inwiefern? Diebstahl, Raub, Betrug…?
Ja, aber wenn es eine Statistik gibt das im Jahr, sagen wir 1000 Tankstellen mit einer Waffe überfallen werden, wäre es eben schon informativ zu wissen ob nun 999 der Knarren illegale Waffen waren (nach dem Mauerfall und Zusammenbruch der Sowjetunion, hat ein Großcousin aus Berlin erzählt, hast du da alles gekriegt, genauso nach Tschetschenien) oder ob eben in 100 fällen zb der Sohn eines Legalwafenbesitzers sich die Kombination zu Pappis Tresor besorgt hat.
So schwingen Waffengegner die Polizeikriminalstatistik fröhlich gegen die WAffenbesitzer und diese können sich null verteidigen da eben wohl politisch gewollt, das ganze nicht aufgeschlüsselt ist.
Diebstahl mit deiner Logik: Warum sollte ich an der Kasse bezahlen? Wenn ich einfach klaue stehe ich doch viel besser da. Das Verbot von Ladendiebstahl bestraft die, die sich freiwillig dazu entscheiden, offiziell an der Kasse zu bezahlen.
Weil es wie gesagt nichts änderts. Ob mich eine legale oder illegale Waffe erschießt ändert doch rein gar nichts.
Bei Ladendiebstahl schädige ich doch in jedem Fall einen Dritten, da ich ihm durch den Diebstahl Waren ohne Gegenleistung entwende.
Davon abgesehen: der Vergleich geht doch an der oben beschriebenen Situation vorbei. Wenn du bezahlst und der Ladendetektiv kontrolliert dich, dann zeigst du den Kassenbon und darfst gehen, ohne Probleme, ohne Hausverbot oder so.
Wenn du klaust, dann kommt die Polizei, du bekommst Hausverbot und musst eine hohe Strafe bezahlen. Du gehst mit dem Diebstahl also ein hohes Risiko ein und hast es vorher abgewogen.
Beim Waffenfall ist es ja genau die gegenteilige Situation: wenn du die Waffen legal besitzt hast du wesentlich mehr Aufwand und Ärger, als wenn du sie illegal besitzt und im Ernstfall wirst du auch bei Unschuld bestraft, während der illegale Besitzer straffrei wegkommt.
Wieso kommt man straffrei weg, wenn man mit illegalen Waffen erwischt wird?