Waffenbesitz Pro und Contra ✨

Es ging mir nicht um die Verantwortung mit dem Equipment, natürlich achtet da ein privater Dienstleister mehr drauf ;). Ich meinte damit die Verantwortung gegenüber fremden Leben. Wie du schon sagst, „kritische“ Unternehmungen sind leichter zu beschließen, wenn man dafür nicht direkt belangt werden kann sondern noch eine Ebene (das Unternehmen) dazwischen steht. Es ist dabei (moralisch) jedoch völlig egal, ob das amerikanische Militär eine Hochzeit beschießt oder Black Water. Nur wird eben im letzten Fall keine politische Konsequenz draus gezogen, obwohl der Fehler wahrscheinlich der gleiche sein wird. Militärisches Handeln gehört politisch kontrolliert, damit wir einen Einfluss darauf haben, der wird aber eben künstlich verringert. Wenn ein Einsatz „kritisch“ ist, sollte man sich fragen warum und die Risiken eliminieren und nicht einfach wen anderes schicken.

Sehe ich ähnlich :stuck_out_tongue:

@Angrist Ich wusste gar nicht das Rennfahrer ihre Autos auch privat nutzen dürfen bzw. zu Hause in der Garage stehen haben. Bekommt dann ne neue Bedeutung, wenn Schumi mal „schnell“ Milch holt.
Nicht alles was früher erlaubt war muss heute noch gut sein. Meine Familie kommt z.B. aus der DDR, da hat sich auch keiner „groß“ dran gestört, und trotzdem will die Mehrheit die DDR nicht zurück. Anderes Beispiel: Sicherheitsgurt und Airbag, ging doch vorher auch ohne. Wozu den Herstellern ins Geschäft pfuschen, warum den Privaten vorschriften machen, wie ihr Auto ausgestattet zu sein hat.

Ich geb dir aber Recht, an Motorsport hatte ich jetzt nicht gedacht.

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Nur mal so als Einwurf:

Je einfacher man den legalen Erwerb von Waffen macht, desto einfacher wird auch der illegalen Erwerb.

Hier muss sich eigentlich kaum ein Ladenbesitzer einen Kopf um Schusswaffen machen. Die wenigsten Überfälle passieren mit Schusswaffen. Wenn dann doch meist Attrappen oder Messer.

Ich habe keine Lust dass hier jeder Kleinkriminelle mit einer Pistole rumrennt die es ihm im Bruchteil einer Sekunde ohne Aufwand ermöglicht Menschen umzubringen.

Und wenn ein Kleinkind durch eine Waffe stirbt sind natürlich die Eltern schuld. Dass sie eine Waffe haben ist der Fehler.

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Naja, in allererster Linie muss es die Person auslöffen, die absichtlich oder unabsichtlich erschossen wurde, weil jemand gefährliches oder verantwortungsloses eine Waffe besessen hat.

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Ich bin eher gegen Waffen. Sportwaffen und Jäger von mir aus, aber nur in speziellen Waffensafes im Verein und nicht zu Hause.

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Aber das kostet doch! Und wir müssen diesen Kostenfaktor definitiv über die Sicherheit der gesamten Bevölkerung stellen! Denn das Interesse weniger ist viel wichtiger.

:kappa:

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Einfachere Gesetzgebung?

Pro: Ich hätte nen übelst dicken Revolver.
Contra: Ich hätte nen übelst dicken Revolver.

:simonhahaa:

edit: Moment, den hab ich ja auch so :ugly:

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Eine P8 wiegt eigentlich nicht viel und wir hatten die meistens nur im Halfter bei der Kasernenwache. Es passieren trotzdem Fehler, obwohl wir darauf getrimmt wurden aufzupassen.

Ich finde, es gibt auch viele Substitute, die mehr Spaß machen als auf der Schießstand zu stehen. Habe ein paar mal Paintball gespielt, macht durch das freie Bewegen und die Spielmodis sehr viel Bock. Auch Airsoft ist auch eher harmlos.

Edit: Die Allgemeinheit braucht keine Waffen und soll auch nicht dran kommen dürfen. Wer unbedingt eines aus Spaß haben will, hat Waffen nie verstanden, mmn.

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Ich hab oben schon diverse Gründe genant warum das nicht klappt und das sind nicht nur Kostengründe sondern auch anderes.

Und durch immer höhere Kosten für Genehmigungen, immer mehr Prüfungen etc etc versuchen Parteien wei die Grünen eben per Salamitaktik es den Leuten immer mehr zu vergrätzen.

@YCC
Die Allgemeinheit braucht vieles nicht in Privatbesitz, wieso hackt man aber auf den legalen Waffenbesitzern am meisten rum?

Ok, man könnte ja versuchen den illegalen Waffenbesitz mehr zu bekämpfen, aber auf die kann man ja nicht so schön einschlagen weil man von denen ja keine Adresse hat und weil die auch mal zurückschiessen sprichwörtlich

Weil man mit den meisten nicht einfach so Leute töten kann vielleicht :man_shrugging:

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Wieso?! Du kannst auch ein Snowboard nehmen und jemanden damit den Schädel einschlagen. :kappa:

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Nur das mit legalen und illegalen Kombiniert (Selbstmorde mal ausgeschlossen weil dann die Leute eben was anderes gewählt hätten) eben unter 100 Leute im Jahr sterben, das ist eben statistisch insignifikant.

da stirbt eben eine Vielzahl Leute bei weit harmloseren Sachen

Um die schlechten Waffenbesitzern auszusieben. Ich sehe halt absolut keinen Grund sowas im Privathaushalt zu besitzen. Aus Spaß an der Waffe ist für mich einfach kein Grund und kann ich auch nicht verstehen als jemand, der mit einer G36 das Schlafsack teilen musste :joy:. Andere Zwecke für einen Hobbybesitzer sehe ich nicht.

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Und das ist eben so weil nicht jeder Horst ne Knarre zuhause haben darf

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Ist es nicht so weil Waffen so stark reglementiert sind.

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Signifikanz gibt es eigentlich nur bei Tests… Du meinst Relevanz und da wäre ja spannend ab wann die Anzahl der Tode für dch relevant wird? 1.000, 10.000 ?

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Was meinst du warum wir so wenige Tote durch Waffen haben? :upside_down_face:

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Und immer ist die Sicherheit der Bevölkerung wichtiger als das Hobby weniger.

Das ist nun mal ein so wichtiges Gut, dass kann man nicht einfach so gefährden. Nicht für das Vergnügen mit einer Gerätschaft zu hantieren die nur geschaffen wurde um zu töten. Mit Anthrax spielt auch keiner privat rum.

EDIT: Die eigene Freiheit geht übrigens nur so weit wie die Freiheit anderer geht. Sobald man andere gefährdet muss man schon härtere Maßstäbe ansetzen. Das kann man nicht mit einem Auto gleichsetzen. Das ist Quatsch.

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“kann ich halt nicht verstehen” ist eben kein Grund.

Bei allem anderen hat man in Deutschland ein Freiheitsprinzip.
Keiner muss rechtfertigen wieso er ein 10tes Auto oder ein Flugzeug fliegen will das 500 liter Sprit die Stunde braucht. Keiner muss sich rechtfertigen wieso er das 20te mal durch Europa fliegt
Aber ein legaler Waffenbesitzer muss ein BEDÜRFNIS nachweisen. ??

Und dieses Bedürfnisprinzip ist vielen anderen Ländern ein Schreckensgespenst da es eben ein brutaler Einschnitt in Ihrer Rechte ist wenn man wie bei allen anderen Sachen auch ein Freiheitsrecht gewohnt ist.

Ich bin froh das es gesellschaftlicher Konsens ist, das man bestimmte Gründe vorweisen muss eine Waffe besitzen zu dürfen.
Und wer Antike oder historische Waffen haben möchte, kann sie gerne sammeln.
Wenn sie deaktiviert wurden.

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Eine deaktivierte Waffe ist ein stück zerstörte Geschichte.

Bei den Autos in Sinsheim würde es einen aufschrei geben wenn jemand sagt man sollte Schuhmachers alten Ferrari mal den Motorblock zuschweissen , nicht das zb jemand ihn heimlich bisschen rumfährt oder so.