Waffenbesitz Pro und Contra ✨

Wir sind auf den Punkt dass du meintest es gibt besseres und effektiveres um sich zu Verteidigen eingegangen. Effektiver als einen Angreifer zu töten geht aber nicht wirklich.

Dann hast du auf ein anderes Thema umgeschwenkt (Polizei), davon haben wir aber nie geredet. Es gingt nur um die Effektivität.

Edit:
Also mir zumindest, sorry dass ich dich da mir einbezogen hab Herzer. ^^

Dann streich halt effektiv weg. Das war nicht der Sinn meines Beitrages um auf den einen Wort rumzureiten. Ich wollte nur darauf hinaus, dass das Argument Waffe als Selbstverteidungsmittel überbewertet und noch viel mehr Probleme mitbringt, als simples, ich kauf mir eine Waffe, jetzt bin ich sicher. Da kommt noch ausreichende Ausbildung an der Waffe, in der Stresssituation die Waffe richtig zu bedienen, Skrupel/Mut jemand abzuknallen, Umgebung in der man sich aufhält, Schwere der Strafttat etc.

Spätestens da liegt doch der Hund begraben. Welcher normale Mensch hätte denn im Falle eines Falles echt die Courage auf einen anderen Menschen zu feuern? Im Zweifel bekommt man sie dann halt echt abgenommen.

Klar wirkt es bedrohlich, wenn man jeman eine Waffe auf jemanden richtet, aber da kann man sie auch gleich ungeladen lassen.

Währenddessen in Österreich…

https://derstandard.at/2000088937913/Justizwache-und-Militaerpolizei-erhalten-leichten-Zugang-zu-Privatwaffen?ref=rss


Ob die leute dann auch noch ballern wollen würden?
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Warum musste ich so sehr darüber lachen lol

alternativ:

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du fängst mit nem absatz bestehend aus argumenten ad huminum an.

der zweite bis sechste zählt die probleme auf, die schützen(/vereine) durch die regelungen haben.
ist kein argument. wenn manche es als hobby haben , atombomben abzuschmeißen, dann alle sagen, dass sie das nur auf anderen planeten erlauben, und der atombomenverein deshalb millarden für marsraketen ausgeben muss, dann hat sich das allgemeinwohl gegen das wohl weniger durchgesetzt. so funktioniert unser staat: die mehrheit entscheidet, und rechte bekommt man nur in soweit sie nicht die (überlebens)rechte von anderen einschränken.

dann beschreibst du, dass sportschützen viele übungen machen. verstehe nicht den argumentativen mehrwert dieser ausführungen.

der edit ändert auch nix relevantes.

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Da finde ich das aktuelle Video von Walulis Interessant.
Im Video wird auch benannt warum man bei der Legalisierung von Hanf nicht das gleiche Argument verwenden kann wie bei Waffen.

Wollte dieses Thema schnell mal wiederbeleben, nur weil in der Schweiz bald eine Abstimmung zu einem erweiterten Waffengesetzt (welches wir von der EU übernehmen würden) ansteht. Schweizer dürfen hier vielleicht mal sagen, was sie davon halten, und für alle Nicht-Schweizer mag es auch interessant sein.
(Was ich hier anspreche ist etwas spezifischer als einfach „Waffenbesitzt Pro und Contra“, aber ich wollte nicht extra einen neuen Thread aufmachen, und denke es passt trotzdem… Falls das nicht passt kann ich es aber auch gut noch verschieben)

Hier einmal zwei Meinungen dazu, eine Pro die andere Kontra.

Ich halte das für eine spannende Abstimmung. Vor allem, da es nicht „nur“ ums Waffenrecht geht, sondern auch um die Frage, ob wir uns in der Schweiz von der EU „diktieren“ lassen wollen, wie wir unsere Waffengesetze handhaben. Die Diskussion hat also gleich zwei sehr emotional geladene Aspekte.

Was ich natürlich gut finde ist die Tatsache, dass das Volk hierbei das letzte Wort haben darf. Das ist etwas, was in anderen Ländern (Bsp der USA) auch zwischendurch gut wäre, denn man weiss, dass das Volk generell gegen die absurden Waffen-„Rechte“ sind die dort herrschen, aber die Waffenlobby halt die Politiker in der Tasche hat.
Auch ist eines der Argumente, welche in der Schweiz im Moment gegen das neue Gesetzt gebracht wird: „Es ist gegen den Volkswillen“.
Was natürlich eine bizarre Aussage ist, da die Abstimmung ja genau DAS herausfinden will. Diese Abstimmung erlaubt es jetzt natürlich, diese Aussage zu prüfen.

Ein Problem das ich durchaus sehe ist die Tatsache, dass uns das Gesetz quasi von Aussen „aufgedrückt“ wird. Es ist immer schwierig, wenn die Nachbarländer und die direkten Globalen Partner sich auf neue Gesetze einigen, und dir im Prinzip sagen: „Entweder du ziehst mit, oder wir müssen bestimmte Abkommen streichen oder revidieren“. Das hört natürlich niemand gerne.
Dennoch muss man das weniger als eine Art Zwang ansehen, und viel mehr als Voraussetzungen für den Weiterbestand bestimmter Beziehungen. Wir werden effektiv nicht extern gezwungen das Gesetz anzunehmen, aber ich verstehe warum es bei vielen Leuten dieses Bauchgefühl hervorruft.

Für mich selber ist aber einer der wichtigsten Punkte halt schon der Sicherheitsaspekt.
Interessant hier ist, dass solche einzelnen, kleinen Änderungen für sich vermutlich keinen grossen Unterschied machen.
Was man aber nicht ignorieren darf ist, dass diese Änderungen nicht einfach eine für sich stehende Änderung ist, sondern ein weiterer Schritt in einer (bisher sehr erfolgreichen) Bewegung Richtung mehr Sicherheit und weniger Opfer durch Schusswaffen.

Ich bin tendenziell der Meinung, dass dieser Trend ein sehr positiver ist. Dass Schusswaffenbesitzer dadurch mehr Regeln auferlegt bekommen ist verständlicherweise für sie mühsam, aber ich bin der Meinung, dass der Besitz und Umgang mit derart gefährlichen Geräten durchaus mit zusätzlichen Hürden verbunden sein darf.
Das die Schusswaffenvereine dies nicht mögen, und auch das Gefühl haben, dass man ihnen Schritt für Schritt ihre Rechte wegnimmt ist zwar verständlich und im Bezug auf die Rechte welche Schritt für Schritt abgebaut werden auch nicht ganz falsch. Aber da wir nach wie vor in der Situation sind (und auch nach der Annahme dieses Gesetzes in sein werden), dass Waffenenthusiasten ihrem Hobby immer noch gut nachgehen können, denke ich, dass wir noch nicht an dem Punkt sind wo die Regeln ihnen das Hobby verunmöglicht oder ihnen unrealistisch hohe Hürden in den Weg stellen.

Darum denke ich, werde ich wohl für die Annahme des neuen Gesetzes stimmen, vorausgesetzt es kommen keine neuen, überzeugenden Argumente der Gegenseite in den kommenden Wochen.

Was mich aber auf jeden Fall positiv stimmt ist die Tatsache, dass unsere Politiker sich augenscheinlich gut mit der Debatte auseinander setzen können, ohne Angst haben zu müssen, dass sie damit politischen Selbstmord begehen, wie es in anderen Systemen zum Teil der Fall ist… :wink:

Als Nicht-Schweizer möchte auf diesen Punkt “diktieren lassen” eingehen: Ihr habt eine privilegierte Partnerschaft mit der EU, ihr habt euch aktiv entschieden ihr nicht beizutreten und so auf eine Stimme für die EU-Gesetze zu verzichten. Dafür habt ihr den Binnenmarkt, von dem ihr auch massiv profitiert. Den Schengenraum, der euch eine gewisse persönliche Sicherheit/Freizügigkeit erlaubt. Am Ende ist es aber ein beidseitiger Handel, den ihr jederzeit beenden könnt, wenn euch ein Gesetz partout nicht gefällt. Genau darauf pocht die EU, und sich darüber aufzuregen gleicht einem Rosinenpicken. Für mein Verständnis geht die EU sehr wohlwollend mit allen Partnern um, obwohl sie, ähnlich zu America first, auch ein EU first durchdrücken könnte. Insb. bei der Schweiz, die von ihr umschlossen ist.
Ich verstehe im gleichen Atemzug aber auch, woher die Bedrohungslage kommt, eben genau daher. Ich bin jetzt nicht so im Diplomatischen bewandert, aber hatte die Schweiz mit Ausnahme der Steuerdaten-CD mal Probleme, weil sie unfair von der EU behandelt wurde?
Wenn nicht, ist es für mich mehr ein Scheinargument, das auf einen ominösen ausländischen Unterdrücker zeigt, ohne das er da ist.

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Hier nur ganz kurz:
Stimmt nicht vollständig, dass wir „auf eine Stimme verzichten“.
Die EU und die Schweiz stehen in regem Kontakt und unsere Repräsentanten können auch gut Input geben. Wir haben einfach keine BINDENDE Stimme, wie es die direkten Mitglieder haben.

Des weiteren:

Ich glaube, das habe ich oben auch so geschrieben :wink:

Voila :grin:

Hier machst du es dir ein Spürchen zu einfach, würde ich sagen.
Hierbei musst du nämlich bedenken, dass die Schweiz und die EU ihre Abmachungen eingegangen sind, als diese Neuen Gesetze noch nicht existiert haben. Jetzt haben wir eine Beziehung, wo wir extrem auf die Mitarbeit mit der EU angewiesen sind.
Und dann ändert die EU „plötzlich“ die Bedingungen dieser Abmachungen und sagt im Prinzip: „Wenn es euch nicht passt, dann geht halt“.
Wir reden nicht von einer Änderung eines trivialen Vertrages, an dem noch keine Seite Beteiligt ist. Wir reden im Prinzip von einer Änderung zu einem aktiven Vertrag, in den schon viel investiert wurde.

Lass mich klar stellen, dass ich NICHT sage, dass die EU hier irgend etwas falsch oder unfair macht, oder dass die Schweiz über den Tisch gezogen wird, oder irgend sowas in diese Richtung. Ich bin prinzipiell gleicher Meinung wie du. Wir sind nicht Teil der EU, aber wir haben Verträge welche bestimmte Gesetzesübereinstimmungen mit der EU voraussetzen, und darum müssen wir einfach akzeptieren, dass für den Weiterbestand dieser Beziehung diese Gesetze einfach akzeptiert werden müssen.

Aber zu sagen: „Die EU darf ändern was sie wollen, und wenn es der Schweiz nicht passt ist das ihr Problem“ ist wirklich eine Spur zu einfach. Diese Beziehung verlangt mehr Nuancen als das.
Und ich würde behaupten, das sieht die EU übrigens ähnlich. Weswegen der Austausch mit der Schweiz im Bezug auf diese Gesetze in der Regel besteht, auch wenn die Schweiz keine offiziell bindende Stimme hat.

Oh, glaube mir: Das macht die EU mehr als genug :wink:
Ist aber auch legitim. Dass die EU sagt „EU first“ ist genauso legitim wie wenn die USA sagt „America first“.
Was aber Leute wie z.B. Trump nicht realisieren ist, dass „Us first“ oft heisst: „Unsere Partner first too“.
Nicht aus altruisitischen Gründen, sondern aus egoistischen. Und das ist nur fair. Aber zu denken, dass die EU irgendwas macht, das nicht in ihrem Interesse zuerst steht sehe ich rein gar nichts.

Lass mich hier nochmals betonen, dass ich NICHT von „unfairer“ Behandlung rede! Absolut nicht. Darum geht es nicht.
Aber wenn du ein Beispiel willst, wo die EU wirklich „EU first, Screw Switzerland“ gemacht hat:

Wichtig hierbei vor allem der letzte Abschnitt.
Die EU HÄTTE hier durchaus Spielraum gehabt um der Schweiz gegenüber etwas grosszügiger und Kollegialer zu sein… haben sie aber nicht gemacht.
Die Idee also, dass die EU derart kollegial, und grosszügig und so ist, und der Schweiz nie wirklich die Daumenschrauben anzieht ist also nicht ganz korrekt.

Aber ich will hier nochmals betonen, weil es ganz, ganz wichtig ist:
Das ist nicht UNFAIR. Oder GEMEIN. Oder REGELWIEDRIG. Oder irgend sowas. Behaupte ich nicht, genauso wenig wie ich behaupte dass die Sache mit den Waffen unfair oder so wäre.
Ich sage nur, dass die Beziehung zwischen der EU und der Schweiz wirklich kompliziert genug ist, um das Gefühl der Bevölkerung eines Quasi-Zwanges für mich verständlich zu machen.

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Weil du so sehr darauf pochst, dass ich die EU als gemein tituliert habe im Zusammenhang, darum ging es mir nicht.
Danke auf jeden Fall für den Stahlartikel.

Das ist genau das ,was ich nicht meine. Die EU hätte die Macht, viel mehr zu diktieren, tut es aber nicht. das sie bekommt, was sie will liegt zu einem gewissen Teil daran, dass ihre Ziele relativ niedrig sind. In Afrika und Nahen Osten tritt sie auch ganz anders auf und ist mehr fordernder.
Die angesprochenen Rosinen sind genau diese noch nicht veröffentlichen Gesetze. Die Kontra-Argumente verlangen im Subtext ein Vetorecht für alle Gesetze, das ihr aber eben nicht erhandelt habt (hättet ihr ja machen können).
Im Gegenzug heißt das nicht, dass die EU jetzt einfach alle Gesetze ändern kann, genau dafür habt ihr eure irreguläre Stimme, die wahrscheinlich mehr bewirkt hat hat, als eine reguläre. Bedenke bitte, sofern ich jetzt nicht massiv irre, das die Schweiz von allen EU-Ländern, das liberalste Waffengesetz hat, also am meisten zu verlieren hat. Nach EU-Standard würden deutlich härtere Begrenzungen sinniger sein, da ist man also schon entgegen gekommen.
PS: ich argumentiere nicht zwangsweise gegen dich, wenn ich also was aufgreife, was du schon gesagt hast, dann, weil ich der gleichen Meinung bin :wink:

Hm, das sehe ich wirklich etwas anders. Denke nicht, dass sie viel mehr diktieren könnten, ohne gleich viele Partner zu vergraulen, was dann wiederrum der EU selber schaden würde.
Das ist halt immer die Sache: In den meisten Politischen Fragen findest du Stimmen, die denken, dass ihre Seite mehr „diktieren“ könnten als sie tun.
Glaub mir, auch in der Schweiz haben wir Leute die denken, dass die Schweiz durchaus härter durchgreifen könnte in Konfliktfällen mit der EU. Auch im Waffenbeispiel hier sind viele überzeugt, dass die Schweiz das neue Gesetz einfach verneinen könnte, und die EU dann den „Bluff“, dass wir rausgekippt werden aus dem Schengen-Abkommen zurückziehen müssten.
Ich selber denke das zwar nicht, aber das ist genau der Punkt: Insgesamt wissen vermutlich alle Parteien, sei es die USA, die EU oder die Schweiz, weit sie ihre Ansprüche pushen können, und das machen sie in der Regel auch. Ich glaube, es sieht nur für Leute von Aussen in der Regel so aus, als „könnte man mehr“.

Da wäre ich jetzt überhaupt nicht so sicher!
Ich meine, ich kenne die Waffengesetze aller EU-Länder nicht, aber die Schweiz hat durchaus rechte Regulierungen was Schusswaffen angeht, sodass es mich sehr überraschen würde, wenn wir die „liberalsten“ aller EU-Länder hätten.
Vielleicht haben wirs, vielleicht nicht, aber falls du da nicht mehr weisst würde ich mal sagen, dass das eine reine Spekulation ist.

Fair enough :grin:
Ich denke, sehr weit auseinander sind wir vermutlich nicht, was die Meinungen sind. Ich denke der grösste Unterschied sehen wir darin, dass du denkst die EU könnte (wenn sie wollte) durchaus mehr in der Beziehung Schweiz/EU diktieren als sie es tun, während ich denke, dass sie bereits so viel diktieren und Druck machen wie sie können, bevor sie die Schweiz vergraulen (was auch nicht in ihrem Interesse wäre).

Aber eigentlich wollte ich den EU-Punkt nur der Vollständigkeit zuliebe hier auflisten, eigentlich ging es mir mehr um das Waffengesetz und die Schweizer Waffekultur :sweat_smile:
Vielleicht hätte ich doch einen neuen Thread auftun sollen, dann wären solche Ausschweifungen etwas akzeptabler :grin:

Ich hoffe du hast dich verschrieben^^. Ansonsten ist dieser freud’sche Versprecher im übrigen auch ein Argument.
Zur Liberalisierung: Ihr mögt Regeln haben, aber andre haben an der Stelle Verbote. Korrigiere mich, wenn ich irre, aber ihr dürft Sturmgewehr haben, wo andere das nicht dürfen (als Privatmann), ihr dürft Gewehre haben, wo andere sie nur zum Jagen haben dürfen bzw. einen Jagdschein benötigen. Das allein sehe ich schon als liberaler an.
Aber du hast Recht, ich kenne nicht alle 27 Waffengesetze +Schweiz, deswegen spekuliere ich und geh Meldungen im Kopf durch, und mir fällt schlicht kein anderes Land innerhalb der EU ein, wo es ähnlich zur Schweiz wäre.

:joy:
Nein, aber ver-Schweizerdeutscht! :joy:
In gewissen Schweizerdeutschen Dialekten kannst du davon reden dass etwas „recht“ ist, im Sinne von „ziemlich stark“ oder so.
„Es git scho rechti Regulierige für Schusswaffä…“
Was soviel bedeutet wie: „Es gibt schon eine ziemliche Menge/ziemlich starke Regulierungen für Schusswaffen“.
Irgendwie hat sich da mein Schweizerdeutsch reingeschlichen :grin:

Zu den Waffengesetzen:
Es ist schon möglich, dass wir da liberaler sind, verglichen mit den meisten EU-Ländern als ich so vom Gefühl her gesagt hätte.
Ja, wir dürfen Sturmgewehre haben (hat natürlich auch viel mit der Art zu tun wie unser Militär funktioniert) und so. Da liegst du richtig.
Wie gesagt… keine Ahnung, wie das in allen 27 Ländern der EU aussieht.

den punkt hatten wir in Deutschland auch mal, aber leider waren wir so blöd und haben uns die Rechte immer weiter nehmen lassen.

Wenn die schweizer klug sind, lassen sie sich nicht Ihre Rechte beschneiden.

Die Grünen und Linken und auch viele andere parteien die gegen den legalen Waffenbesitz sind, gehen da einfach in der Salamitaktik vor.
Immer wieder kleine Drehungen an den Daumenschrauben, so dass es für die Leute immer mühsamer, teurer etc wird.

Hier eine extra Sicherheitsüberprüfung, da auf einmal neue Tresore die gekauft werden müssen, da auf einmal X vorgeschriebene Turniere um ein vermaledeites “Bedürfnis” zu erhalten, alles was schön die kosten hochtreibt und die Leute vom Schiessport fernhält oder es so verteuert das man es sich nicht mehr guten Gewissens leisten kann.

dazu noch Deppen die neben Schützenheime ziehen und diese dann mit Klagen überziehen, wegen Lärm, obwohl das Schützenheim schon 100 Jahre länger da steht,

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durch das reservistenwesen und das es nicht auf „militärgelände“ durchgeführt wird, habt ihr auf jedenfall extrem viele freiheiten zb bei den schiesstätten.
In Deutschland einen 100, oder gar einen 2 oder 300m Schiesstand zu finden, ist quasi ein Ding das Stundenlanges fahren und damit nur reichen Leuten möglich ist, wohingegen in der Schweiz sowas sehr oft vorhanden ist.

Auch wenn es darum geht was und wieviel ihr besitzen dürft, sind die schweiz sehr frei.

Ihr habt eben „waffenrechte“ wohingegen man in Deutschland eher „waffenprivilegierung“ hat die jederzeit entzogen werden kann.

Auf die EU bezogen hat nur Tschechien ähnlich freie Waffengesetze, aber da ist auch noch viel Ostblockmentalität im Spiel, so dass einfach viele Gesetze, sowohl nationale wie von EU Ebene, dort erstmal ignoriert werden.

bin dort mal in nen laden gelatscht und die hätten mir glatt munition verkauft ohne irgendwelchen papierkram :beanjoy:

Ich mein, ich finde deren Haltung ja grundsätzlich richtig, aber die Grünen waren das letzte mal vor fast 20 Jahren in der Lage, Gesetze zu schreiben und die Linken noch nie.

Sicher, dass du den richtigen Parteien die Schuld gibst?

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Wieso nimmst du die Parteien, die seit 2003 keine Regierungsbeteiligung hatten bzw noch nie hatten?
Und warum bezeichnest du es als “einfach so”, wenn der Auslöser zum ersten eine erhöhte Amokzahl (der Trend scheint ja Gott sei dank vorbei zu sein) und zum zweiten eine Bewaffnung von Terroristen und Identitäre bzw Reichsbürger war?

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Bist du jetzt ein NRA-Bot?

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