Für die Sicherheit der Bürger sollte im Idealfall der Staat sorgen.
Je weniger Waffen, desto besser.
Jein. Es gibt noch einige andere sehr kleine Ausnahmen dazu, z.B. bei besonderer Gefährdung des Lebens im Falle von Personenschützern / Risikotransportfahrern. Nur als Ergänzung
Allgemein dazu: Waffen gehören nicht in Privathände von Zivilisten. Das sollte Profis vorbehalten sein, ergo dem staatlichen Militär, der Polizei u.ä. und natürlich privaten militärischen Dienstleistern.
Wenn ich das Wachhäuschen beim Bund ansehe und wie viele Löcher es da gibt durch Unachtsamkeit mit der Schusswaffe und wie manche selbst mit zig Regeln und Belehrungen in der Ausbildung doch lieber keine Schusswaffe tragen sollen, finde ich gut, dass es möglich schwer ist an Waffen zu kommen, auch wenn es ganz normale Menschen sind.
Die es eigentlich auch nicht geben sollte…
Das sehen sämtliche große Staaten aber zum Glück ganz anders
Naja, die beim Bund waren eben auch gelangweilte GWDler die aus ihrer Sicht ein blödes X Kilo schweres Stück Metall mit sich rumschleifen mussten das ihnen im besten Fall nichts und im schlechtesten Fall Ärger bringt.
Nicht Sportschützen die Xtausende € ausgeben.
Und natürlich gibt es auch in SChützenhäusern Unfälle, aber in denen wo ich war hat sich das bisher auch auf Schüsse in die Decke der Schiesbahn beschränkt, was dann mit 100€ sowie einem Kasten Bier fürs Vereinsheim geahndet wurde.
Unfälle passieren eben in jedem Hobby aber ich habe, von Hobbypiloten abgesehen, noch kein Hobby gesehen bei dem die Leute so auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln bedacht waren
Ja, weil sie die Verantwortung für ihre Taten scheuen. Ein toter Dienstleister ist eine Karteileiche, ein toter Soldat ein politisches Problem. Dieser trennt des outsourcing erschließt sich mir noch nicht ganz. Überall wehren sich Staaten ihre Hoheitsrechte z.B. im Steuerrecht abzugeben, aber bei der finalen Exekutive läuft dass alles ganz locker.
Ich kenne auch kein Hobby, bei dem man so leicht sterben kann, wenn man nicht drauf achtet. Besser gesagt nicht man selbst, aber andere.
Süß, wie hier ernsthaft pro amerikanisches Waffenrecht argumentiert wird. Ist ja nicht so, als würde ihr tolles Waffenrecht dafür sorgen, dass da regelmäßig Leute abgeknallt werden. Ja, ganz doll schrecklich, dass man hier schwierig an Waffen kommt.
Und bezüglich “Tode durch legale Waffen sind selten”:
Nur mal so als kleiner Denkansatz. An legale Waffen kann jegliche politische Meinung kommen, auch solche von denen man das nicht unbedingt will. Gerade unter den ach so tollen amerikanischen Gesetzgebungen.
Verantwortung scheuen? Kein Militär der Welt geht so verantwortungsvoll mit Personal und Arsenal um wie private militärische Dienstleister. Höchste Ausbildungsqualität, höchste Ausstattungsqualität und Erfolgsquote. Wie du schon erwähnt hast: tote „Dienstleister“ interessieren niemanden (außer der vergleichsweise kleinen Gruppe direkter Kontakte der einzelnen Personen), ein einzelner toter Soldat ist ein riesiges Drama und politisches Gift. Ganz davon abgesehen, dass der Einsatz staatlichen Militärs sehr stark begrenzt ist und einige kritische Operationen von Beginn an unmöglich macht.
Wir schweifen aber ab, denke ich
Naja, alles was Motoren beinhaltet geht das genauso leicht.
Wie gesagt, ich sehe das unter dem Stichpunkt persönliche Verantwortung.
wer scheisse baut muss sie auslöffeln aber man sollte deswegen nicht allen alles verbieten
Mein Onkel hat in den 70ern auch noch mit ner KK im Garten geschossen, war damals ja noch frei verkaufbar und man hat nicht so rumgetan mit Schiesstand.
Puh. Echt traurig, dass wir nicht mehr die Waffengesetze aus den 70ern haben.
Es ging mir nicht um die Verantwortung mit dem Equipment, natürlich achtet da ein privater Dienstleister mehr drauf ;). Ich meinte damit die Verantwortung gegenüber fremden Leben. Wie du schon sagst, „kritische“ Unternehmungen sind leichter zu beschließen, wenn man dafür nicht direkt belangt werden kann sondern noch eine Ebene (das Unternehmen) dazwischen steht. Es ist dabei (moralisch) jedoch völlig egal, ob das amerikanische Militär eine Hochzeit beschießt oder Black Water. Nur wird eben im letzten Fall keine politische Konsequenz draus gezogen, obwohl der Fehler wahrscheinlich der gleiche sein wird. Militärisches Handeln gehört politisch kontrolliert, damit wir einen Einfluss darauf haben, der wird aber eben künstlich verringert. Wenn ein Einsatz „kritisch“ ist, sollte man sich fragen warum und die Risiken eliminieren und nicht einfach wen anderes schicken.
Sehe ich ähnlich
@Angrist Ich wusste gar nicht das Rennfahrer ihre Autos auch privat nutzen dürfen bzw. zu Hause in der Garage stehen haben. Bekommt dann ne neue Bedeutung, wenn Schumi mal „schnell“ Milch holt.
Nicht alles was früher erlaubt war muss heute noch gut sein. Meine Familie kommt z.B. aus der DDR, da hat sich auch keiner „groß“ dran gestört, und trotzdem will die Mehrheit die DDR nicht zurück. Anderes Beispiel: Sicherheitsgurt und Airbag, ging doch vorher auch ohne. Wozu den Herstellern ins Geschäft pfuschen, warum den Privaten vorschriften machen, wie ihr Auto ausgestattet zu sein hat.
Ich geb dir aber Recht, an Motorsport hatte ich jetzt nicht gedacht.
Nur mal so als Einwurf:
Je einfacher man den legalen Erwerb von Waffen macht, desto einfacher wird auch der illegalen Erwerb.
Hier muss sich eigentlich kaum ein Ladenbesitzer einen Kopf um Schusswaffen machen. Die wenigsten Überfälle passieren mit Schusswaffen. Wenn dann doch meist Attrappen oder Messer.
Ich habe keine Lust dass hier jeder Kleinkriminelle mit einer Pistole rumrennt die es ihm im Bruchteil einer Sekunde ohne Aufwand ermöglicht Menschen umzubringen.
Und wenn ein Kleinkind durch eine Waffe stirbt sind natürlich die Eltern schuld. Dass sie eine Waffe haben ist der Fehler.
Naja, in allererster Linie muss es die Person auslöffen, die absichtlich oder unabsichtlich erschossen wurde, weil jemand gefährliches oder verantwortungsloses eine Waffe besessen hat.
Ich bin eher gegen Waffen. Sportwaffen und Jäger von mir aus, aber nur in speziellen Waffensafes im Verein und nicht zu Hause.
Aber das kostet doch! Und wir müssen diesen Kostenfaktor definitiv über die Sicherheit der gesamten Bevölkerung stellen! Denn das Interesse weniger ist viel wichtiger.
Einfachere Gesetzgebung?
Pro: Ich hätte nen übelst dicken Revolver.
Contra: Ich hätte nen übelst dicken Revolver.
Eine P8 wiegt eigentlich nicht viel und wir hatten die meistens nur im Halfter bei der Kasernenwache. Es passieren trotzdem Fehler, obwohl wir darauf getrimmt wurden aufzupassen.
Ich finde, es gibt auch viele Substitute, die mehr Spaß machen als auf der Schießstand zu stehen. Habe ein paar mal Paintball gespielt, macht durch das freie Bewegen und die Spielmodis sehr viel Bock. Auch Airsoft ist auch eher harmlos.
Edit: Die Allgemeinheit braucht keine Waffen und soll auch nicht dran kommen dürfen. Wer unbedingt eines aus Spaß haben will, hat Waffen nie verstanden, mmn.
Ich hab oben schon diverse Gründe genant warum das nicht klappt und das sind nicht nur Kostengründe sondern auch anderes.
Und durch immer höhere Kosten für Genehmigungen, immer mehr Prüfungen etc etc versuchen Parteien wei die Grünen eben per Salamitaktik es den Leuten immer mehr zu vergrätzen.
@YCC
Die Allgemeinheit braucht vieles nicht in Privatbesitz, wieso hackt man aber auf den legalen Waffenbesitzern am meisten rum?
Ok, man könnte ja versuchen den illegalen Waffenbesitz mehr zu bekämpfen, aber auf die kann man ja nicht so schön einschlagen weil man von denen ja keine Adresse hat und weil die auch mal zurückschiessen sprichwörtlich