Waffenbesitz Pro und Contra ✨

Pro: Man kann Leute erschießen.

Contra: Man kann Leute erschießen.

7 „Gefällt mir“

Man kann die Strasse auch treffen, wenn man von einer ganz anderen Position schiesst… Oder wenn man auf dem Dach des Schützenhauses steht…
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Von da wo man legal schiessen darf (auf der Schiessanlage, in der richtigen Position) kann man die Strasse nicht treffen. Mir ist bewusst, dass die Strasse nicht kugelsicher ist.

Oh Gott, dann habt ihr halt keine Schiessstände die über die Strasse gehen…
Muss ein echtes Versäumniss sein…

Oder meinst du einfach, dass es in Deutschland Gesetze gibt die strenger sind als in der Schweiz?
Denn, wenn das dein Argument ist, dann kann ich dir fast 100% garantieren, dass ich Gesetze im Bezug auf Waffen finde, welche in der Schweiz gelten, aber in Deutschland nicht. Jedes Land hat seine eigenen Gesetze. Manche sind etwas wichtiger, andere weniger… aber die Tatsache ist, dass in Europa die meisten Ländern strenge Waffengesetze haben, welche die Amerikanischen Dramen verhindern könnten.

Wow…
Was für eine dummer Abschnitt.
Ich habe nie von 100% Sicherheit geredet. Und wenn du weiter rauf gehen würdest dann siehst du, dass ich nie davon geredet habe dass man keine Waffen haben dürfen sollte…
Das sind genau diese “alles oder nichts” Floskeln, welche die NRA in der USA so gezielt einsetzt um zu verhindern, dass man irgendeinen Fortschritt macht.
Und sorry, auf dieser Ebene ist eine Diskussion einfach bescheuert. Denn ich muss einmal mehr fragen: Denkst du IM ERNST das ich IRGENDWO davon geredet habe, dass man 100% Sicherheit haben kann/soll, oder sonst alle Waffen verbieten müsste?
Oder bist du dir bewusst, dass du gerade sehr, sehr unehrlich argumentiert hast?

Zur “persönlichen Verantwortung”: Das ist das Amerikanische Prinzip, und sorry, nein. Ich will NICHT so viele Waffenunfälle und tote Kinder wie dort! Diese dumme Idee, dass man sich auf das “persönliche Verantwortungsgefühl” der Waffenbesitzer verlassen soll ist genau das, was in den Ländern mit laxen Waffengesetz zu so viel Kummer führt. Weil das eben nicht funktioniert.

14 „Gefällt mir“

Für die Sicherheit der Bürger sollte im Idealfall der Staat sorgen.
Je weniger Waffen, desto besser.

12 „Gefällt mir“

Jein. Es gibt noch einige andere sehr kleine Ausnahmen dazu, z.B. bei besonderer Gefährdung des Lebens im Falle von Personenschützern / Risikotransportfahrern. Nur als Ergänzung :slight_smile:

Allgemein dazu: Waffen gehören nicht in Privathände von Zivilisten. Das sollte Profis vorbehalten sein, ergo dem staatlichen Militär, der Polizei u.ä. und natürlich privaten militärischen Dienstleistern.

8 „Gefällt mir“

Wenn ich das Wachhäuschen beim Bund ansehe und wie viele Löcher es da gibt durch Unachtsamkeit mit der Schusswaffe und wie manche selbst mit zig Regeln und Belehrungen in der Ausbildung doch lieber keine Schusswaffe tragen sollen, finde ich gut, dass es möglich schwer ist an Waffen zu kommen, auch wenn es ganz normale Menschen sind.

12 „Gefällt mir“

Die es eigentlich auch nicht geben sollte…

4 „Gefällt mir“

Das sehen sämtliche große Staaten aber zum Glück ganz anders :slightly_smiling_face:

Naja, die beim Bund waren eben auch gelangweilte GWDler die aus ihrer Sicht ein blödes X Kilo schweres Stück Metall mit sich rumschleifen mussten das ihnen im besten Fall nichts und im schlechtesten Fall Ärger bringt.

Nicht Sportschützen die Xtausende € ausgeben.

Und natürlich gibt es auch in SChützenhäusern Unfälle, aber in denen wo ich war hat sich das bisher auch auf Schüsse in die Decke der Schiesbahn beschränkt, was dann mit 100€ sowie einem Kasten Bier fürs Vereinsheim geahndet wurde.

Unfälle passieren eben in jedem Hobby aber ich habe, von Hobbypiloten abgesehen, noch kein Hobby gesehen bei dem die Leute so auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln bedacht waren

Ja, weil sie die Verantwortung für ihre Taten scheuen. Ein toter Dienstleister ist eine Karteileiche, ein toter Soldat ein politisches Problem. Dieser trennt des outsourcing erschließt sich mir noch nicht ganz. Überall wehren sich Staaten ihre Hoheitsrechte z.B. im Steuerrecht abzugeben, aber bei der finalen Exekutive läuft dass alles ganz locker.

Ich kenne auch kein Hobby, bei dem man so leicht sterben kann, wenn man nicht drauf achtet. Besser gesagt nicht man selbst, aber andere.

3 „Gefällt mir“

Süß, wie hier ernsthaft pro amerikanisches Waffenrecht argumentiert wird. Ist ja nicht so, als würde ihr tolles Waffenrecht dafür sorgen, dass da regelmäßig Leute abgeknallt werden. Ja, ganz doll schrecklich, dass man hier schwierig an Waffen kommt.

Und bezüglich “Tode durch legale Waffen sind selten”:

Nur mal so als kleiner Denkansatz. An legale Waffen kann jegliche politische Meinung kommen, auch solche von denen man das nicht unbedingt will. Gerade unter den ach so tollen amerikanischen Gesetzgebungen.

1 „Gefällt mir“

Verantwortung scheuen? Kein Militär der Welt geht so verantwortungsvoll mit Personal und Arsenal um wie private militärische Dienstleister. Höchste Ausbildungsqualität, höchste Ausstattungsqualität und Erfolgsquote. Wie du schon erwähnt hast: tote „Dienstleister“ interessieren niemanden (außer der vergleichsweise kleinen Gruppe direkter Kontakte der einzelnen Personen), ein einzelner toter Soldat ist ein riesiges Drama und politisches Gift. Ganz davon abgesehen, dass der Einsatz staatlichen Militärs sehr stark begrenzt ist und einige kritische Operationen von Beginn an unmöglich macht.

Wir schweifen aber ab, denke ich :wink:

Naja, alles was Motoren beinhaltet geht das genauso leicht.

Wie gesagt, ich sehe das unter dem Stichpunkt persönliche Verantwortung.
wer scheisse baut muss sie auslöffeln aber man sollte deswegen nicht allen alles verbieten

Mein Onkel hat in den 70ern auch noch mit ner KK im Garten geschossen, war damals ja noch frei verkaufbar und man hat nicht so rumgetan mit Schiesstand.

Puh. Echt traurig, dass wir nicht mehr die Waffengesetze aus den 70ern haben. :neutral_face:

7 „Gefällt mir“

Es ging mir nicht um die Verantwortung mit dem Equipment, natürlich achtet da ein privater Dienstleister mehr drauf ;). Ich meinte damit die Verantwortung gegenüber fremden Leben. Wie du schon sagst, „kritische“ Unternehmungen sind leichter zu beschließen, wenn man dafür nicht direkt belangt werden kann sondern noch eine Ebene (das Unternehmen) dazwischen steht. Es ist dabei (moralisch) jedoch völlig egal, ob das amerikanische Militär eine Hochzeit beschießt oder Black Water. Nur wird eben im letzten Fall keine politische Konsequenz draus gezogen, obwohl der Fehler wahrscheinlich der gleiche sein wird. Militärisches Handeln gehört politisch kontrolliert, damit wir einen Einfluss darauf haben, der wird aber eben künstlich verringert. Wenn ein Einsatz „kritisch“ ist, sollte man sich fragen warum und die Risiken eliminieren und nicht einfach wen anderes schicken.

Sehe ich ähnlich :stuck_out_tongue:

@Angrist Ich wusste gar nicht das Rennfahrer ihre Autos auch privat nutzen dürfen bzw. zu Hause in der Garage stehen haben. Bekommt dann ne neue Bedeutung, wenn Schumi mal „schnell“ Milch holt.
Nicht alles was früher erlaubt war muss heute noch gut sein. Meine Familie kommt z.B. aus der DDR, da hat sich auch keiner „groß“ dran gestört, und trotzdem will die Mehrheit die DDR nicht zurück. Anderes Beispiel: Sicherheitsgurt und Airbag, ging doch vorher auch ohne. Wozu den Herstellern ins Geschäft pfuschen, warum den Privaten vorschriften machen, wie ihr Auto ausgestattet zu sein hat.

Ich geb dir aber Recht, an Motorsport hatte ich jetzt nicht gedacht.

2 „Gefällt mir“

Nur mal so als Einwurf:

Je einfacher man den legalen Erwerb von Waffen macht, desto einfacher wird auch der illegalen Erwerb.

Hier muss sich eigentlich kaum ein Ladenbesitzer einen Kopf um Schusswaffen machen. Die wenigsten Überfälle passieren mit Schusswaffen. Wenn dann doch meist Attrappen oder Messer.

Ich habe keine Lust dass hier jeder Kleinkriminelle mit einer Pistole rumrennt die es ihm im Bruchteil einer Sekunde ohne Aufwand ermöglicht Menschen umzubringen.

Und wenn ein Kleinkind durch eine Waffe stirbt sind natürlich die Eltern schuld. Dass sie eine Waffe haben ist der Fehler.

21 „Gefällt mir“

Naja, in allererster Linie muss es die Person auslöffen, die absichtlich oder unabsichtlich erschossen wurde, weil jemand gefährliches oder verantwortungsloses eine Waffe besessen hat.

13 „Gefällt mir“

Ich bin eher gegen Waffen. Sportwaffen und Jäger von mir aus, aber nur in speziellen Waffensafes im Verein und nicht zu Hause.

6 „Gefällt mir“

Aber das kostet doch! Und wir müssen diesen Kostenfaktor definitiv über die Sicherheit der gesamten Bevölkerung stellen! Denn das Interesse weniger ist viel wichtiger.

:kappa:

6 „Gefällt mir“

Einfachere Gesetzgebung?

Pro: Ich hätte nen übelst dicken Revolver.
Contra: Ich hätte nen übelst dicken Revolver.

:simonhahaa:

edit: Moment, den hab ich ja auch so :ugly:

5 „Gefällt mir“