Waffenbesitz Pro und Contra ✨

Und deswegen bringt es nichts?
Es geht nicht nur um Kriminelle mit dem Willen Menschen zu erschießen.
Es geht auch um Kleinkriminelle ohne bestehende Connections, um psychisch labile Menschen, die irgendwann einfach durchticken und sich das nächstbeste Ding schnappen, was idealerweise keine Knarre sein sollte, um vollidioten die mit den Dingern nicht oderntlich umgehen, …

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Aber hat unsere Diskussion nicht damit angefangen, dass du erklärt hast, dass du verstehen kannst, warum die Bevölkerung in der USA ihre Gesetze nicht ändern wollen, da man sonst so endet wie z.B. in Deutschland…?

Ich meine, Deutschland hat die besseren Waffengesetze als die USA. Ob sie nun etwas zu scharf für deinen Geschmack sind oder nicht sei mal dahingestellt, aber für mich hat es über weite Strecken so getönt, als findest du die Amerikanische Einstellung zu Waffen nachvollziehbar, da die Alternative zum Deutschen System führen würde…

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Wäre der Übergang zwischen eine legalen und illegalen Waffen dann nicht das Registrieren beim Amt?

Ja, so fing die Diskussion an, und ich habe ja gesagt, ich kann verstehen wieso sie nicht die Gefahr eingehen wollen rechte abzugeben.

Denn wie so oft ist es eben so, dass wenn man einmal ein Recht abgegeben hat, die Politik einen immer weiter beschneidet mit “aber da war es ja auch kein Problem”.
Eben die angesprochene Salamitaktik des Verbotes in kleinen Schritten wodurch man immer nur einen kleinen Teil der WAffenbesitzer verärgert aber nie eine große Gegenreaktion auslösst da die WAffenbesitzer in Deutschland leider in sehr viele Fraktionen zersplittert sind da es hier eben keine wirkliche Lobbyorganisation gibt die sich für die Verteidigung der Rechte der WAffenbesitzer einsetzt.

@boja
eine illegale Waffe kann in Deutschland quasi kaum legal werden.
Ausnahmen sind nur nicht registrierte Altwaffenfunde zb bei den Großeltern die man dann erbt aber diese entweder a) abgeben b) über einen Waffenhändler zb verkaufen c) in Obhut bei einer berechtigten Person geben bis man selbst die nötige Qualifikation dafür besitzt.

Wenn ich aber heute abend eine alte Makarov im Garten finden würde, die bei der Polizei abgebe als “gefunden”, könnte die niemals legalisiert werden.

Ich habe nicht gesagt dass es nichts bringt, im Gegenteil. :confused:

@kettlerne
Von Personen die sich so Pistolen besorgt haben.

so entstehen halt Gerüchte und Geschichten die weitergetragen werden von Leuten die kurz angeben wollten und irgendwas erzählen oder du hast bekannte aus dem einschlägigen Milieu.

Ich hab die Dinger (leider) gesehen.

Aber nicht so viele wie es geben würde, wenn man es ihnen noch einfacher machen würde. Ist das so unvorstellbar?

Moment, aber du hast doch weiter oben Beispiele von Ländern genannt, welche gute, sichere Waffenrechte haben, welche die Rechte der Waffenbesitzer nicht beschneidet…
Die Idee dass das Abgeben bestimmter Rechte gleich Tür und Tor öffnet dafür das man ALLE Rechte abgeben muss sehe ich absolut nicht ein.

Ist ein sogenanntes Dammbruchargument, und damit habe ich ein Problem da du damit gegen JEDES Gesetz argumentieren kannst.
Und wie gesagt, da du ja zugibst dass es Länder gibt welche einen gesunden Mittelsweg haben wirkt es so als verstehst du, dass diese “Gefahr” des ungebremsten Rechtverlustest wenn der Damm erstmal gebrochen ist halt wirklich nicht realistisch ist.

Ausserdem bin ich immer noch nicht ganz sicher, was für Rechte bei dir beschnitten sind, welche du gerne hättest. Du hast im Bezug auf den Waffenbesitz immer die Rechte auf alles Mögliche… ist einfach an Bedingungen geknüpft.

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Naja, die Finnischen schützen führen auch einen langen juristischen Kampf gegen die immer strengeren Waffenregelungen der EU und die schauen natürlich auf die anderen EU länder und sehen wo es hinführen kann wenn man als Waffenbesitzer zu arg nachgibt.

Immer weniger Leute bekommen Tötungsinstrumente?

Furchtbar traurig.

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Für dich ist es ein Tötungsinstrument, für mich und alle Waffenbesitzer die ich kenne eben einfach ein Gegenstand mit dem man Spaß hat.

Damit ich die Waffe auf jemanden richte müsste ich schon gerade im Keller sein beim wegräumen und jemand mit nem Messer auf mich zukommen (da ist kein Fluchtweg im Keller) oder wenn irgend eine Spinner das Schützenhaus überfallen sollte während man gerade auf dem Schiesstand ist.

Bogen, Armbrust sowie Schusswaffen im Sinne des Waffengesetzes sind für mich einfach Teil des Hobbys mit denen man achtsam umgehen muss aber die ungeladen und sicher verstaut eben keine Gefahr darstellen.

Das man die geladene Schrotflinte natürlich nicht einfach am Nachttisch lehnen haben sollte, ist doch klar.

Die gleiche Anti Haltung kriegen ich und andere auch bei Motorrädern an den Kopf geworfen, wofür man Motorräder mit 100PS und mehr braucht. Weil es eben Spass macht, ganz einfach.

Ich finde, wir sollten hier auch mal an die Rüstungskonzerne denken. Die armen Recken wollen doch auch von irgendwas leben.

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Nein. Nicht für mich ist es das. Es ist als solches entwickelt und konzipiert. Eine Atombombe ist auch kein Forschungsprojekt sondern ein Tötungsinstrument.

Und genau sowas macht mir Angst. In den Staaten passieren so viele Unfälle bei denen die Leute von Einbrechern ausgehen und einfach Schießen. Bei deren Papphäusern reicht dann so ne Schrotladung bis ins Nachbarhaus.

Dass du immernoch nicht raffst dass man das nicht mit dem gleichen Maßstab vergleichen kann.

Naja. Ich bin raus. Gut zu wissen dass die Mehrheit immernoch mitdenkt.

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Wo führt es hin?
Eine verhältnissmässig kleine Gruppe Leute welche Waffen als Hobby haben müssen über ein Paar Hürden mehr springen.
Und von dieser verhältnissmässig kleinen Gruppe ist es nochmals eine kleine Untergruppe, welche damit ein Problem haben, während der Rest dies gerne in Kauf nehmen für mehr Sicherheit.

Ich bin immer noch nicht ganz sicher, was du meinst mit Aussagen: “Wo es hinführt” oder so…
Ich sehe immer noch nicht, wo du limitiert bist, nicht mal in deinem Hobby. Oder zumindest nicht in einer Art welche nicht verständlicherweise limitierend sein SOLL zum Schutz der weiten Bevölkerung.

Mal so rum:
Gehen wir mal davon aus, dass es ein perfektes Waffengesetzt gibt, welches Sicherheit und Freiheit der Waffenbesitzer perfekt ausbalanciert. Nun, diesen perfekten Punkt zu finden ist unmöglich, das heisst man wird in jeder Gesellschaft immer etwas davon entfernt sein.
ABER: Wenn man sich von diesem Punkt in die eine Richtung entfernt, dann sterben Leute, es gibt Unfälle, es gibt menschliche Tragödien, es gibt Opfer.
Wenn man sich auf die andere Seite von diesem Punkt entfernt, dann haben Leute welche Waffen als Hobby haben wollen mehr Restriktionen auf sich als nötig wäre.

Sorry, aber egal wie ich es drehe, es ist doch mehr als deutlich, welche dieser zwei Optionen eher zu vertreten ist…

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Oder man kurbelt den Schwarzmarkt an und stärkt das Organisierte Verbrechen wie damals in den USA beim Bann von Alkohol.

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Wie gesagt, beide Seiten haben Ihre Punkte, der middle ground ist schwer zu finden.

Alle Beispiele die ich ranziehe werden als “passt nicht” abgekanzelt, also sage ich jetzt einfach mal agree to disagree.

Wollte einfach nur aufzeigen wieso in den USA Leute die prinzipiell für bessere Kontrollen sind, im Endeffekt dann doch dagegen sind weil sie um Ihre Rechte fürchten

Ja gut…
Jetzt reden wir dann davon, dass Leute die Illegales Zeugs machen wollen bei Leuten einkaufen gehen, welche illegal Zeugs verkaufen…
Das habe ich noch nie als ein Argument gegen Regulationen und Restriktionen gesehen.

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Wird doch ständig bei Cannabis gebracht.

In den USA wird sowieso nie etwas passieren. Es könnten auch täglich Amokläufe mit mehr als 20 Toten stattfinden und das Argument man müsse Lehrer bewaffnen oder die Gebäude sicherer machen, wäre die logische Konsequenz. Das ist immer noch das beste Bild dazu:

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