Was geschah auf Morriton Manor? - RUNDE 2 - 24.03.17

Wow war das grossartig! Ich freue mich schon sehr und bin gespannt wie es in 4 Wochen weiter geht… vlt kommt ja das lang ersehnte SciFi pen und paper, oder was im Westernsetting oder Mafia?! Egal was es wird, ich bin mir sicher es wird grossartig! Hat eigendlich schon mal jemand darüber nachgedacht ein crossover pen und paper zu machen, bei dem die 4 beans ins animal squad universum und die animal squad jungs ins tears universum eintauchen, als one shot abenteuer? Gibts noch jemand der das cool fände?

XSehr schönes Abenteuer.
One-Shot mit seinen großen Stärken wurde hier geboten.

Die SL, Budi, Eddy und Simon würde ich inzwischen genau so wie hier performt wird als gutes Beispiel für einen gelungenen Rollenspielabend übernehmen.
Lediglich bei Nils habe ich das Gefühl das zu viel Powergamer in Ihm steckt um Ihn in einer eigenen Spielrunden haben zu wollen.
Es ist toll das die Spieler langsam verstehen, dass man beim Rollenspiel nicht zwangsläufig Gewinnen kann oder muss, damit es ein tolles Erlebnis wird.
In meinen Augen war die schießerei kein Fehler sondern eine starke Szene mit viel Potenzial für mehr Geschichte.
Der Charm liegt in den Figuren selbst und nicht in dem Schwachen Gag offcharackter :smiley: (eigene Meinung kann von anderen abweichen)

Wie soll Hauke weiter machen? wahrscheinlich genauso wie jeder andere Spielleiter es tun sollte.
Man sollte sich das System/Setting raussuchen worauf man gerade Bock hat und das Gefühl hat die Spieler könnten viel Spaß darin haben.

und damit auch ein Lob an das Abenteuer. die Figuren waren spitze und ich wünschte ich hätte ein vergleichbares Talent Figuren so plastisch darzustellen.
Der Aufbau des Abenteuers als Haunted House Plot hat sehr gut geklappt und hat viel Spaß gemacht. Für One-Shootings war es einfach perfekt.
Genauso die Spielercharaktere.So speziell und unbalanced, dass es gut in einem Oneshot ganz gut aufgeht. in einer Kampagne würde ich aus dramaturgischen Gründen zB bei 90% eine Grenze setzt, muss man natürlich nicht.

Es ist wahnsinnig wie viel wert Hauke auf die Konsistenz der Geschichte und der Figuren gelegt hat. Es ist alles so dicht, dass der Chat unbedingt ein Major-plothole sucht.
Manchmal muss im Rollenspiel auch einfach etwas so sein, nicht weil es logisch ist, sondern weil der Plot es so braucht…z.b. Der zufallsaufhänger um alle Charakter einzuladen :slight_smile:

War sehr zufrieden mit dem Abend und lasse mich gerne vom nächsten Abend überraschen.

Ich leite selbst leite ab und an recht diletantisch aber ambitioniert cthulhu am Esstisch mit einigen Freunden und bin wiederum einige Male in mehren Gruppen Spieler gewesen (savage worlds deadlands, pathfinder, Dresden files, savage worlds Aventurien,Vampire tM)
Größte Kampagnen, CoC Berge des Wahnsinns, Vampire tM (Eigene)

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Und auch schon online. :grinning:

Schön dass das seit einer Weile immer so schnell geht. :slight_smile:

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Morriton Manor - schon jetzt ein Klassiker. Schön das Niveau des ersten Teil gehalten und konsequent zum Abschluss gebracht.
Ende der Story ohne Was wäre wenn…? war natürlich etwas unbefriedigend, da eben noch vieke Fragen offen blieben, aber Simons toller Einfall, jedem Charakter noch einen Epilog zu geben fand ich toll und rundete das ganze ab.

Ich fände es ja toll, wenn die 4 nochmal ein Abenteuer erleben könnten, z.B. Schatzsuche à la Indiana Jones in den britischen Kolonien (inkl. Okkultismus von Herrn Strauß) oder vielleicht Schiffbruch auf einer einsamen Insel und versuchen zu überleben und wieder zu fliehen. Letzteres wäre in der Vorbereitung auch nicht so aufwändig, da es auch ohne große Story funktionieren würde.
Ich finde nämlich die Epoche Ende des 18./Anfang des 19 Jahrhunderts echt hervorragend für Abenteuer.

Können wir btw das Bild von Celine irgendwie offziell würdigen? Ist ja großartig!

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Es gibt ein Video Morriton Manor - was wäre wenn?
Full Service auf RBTV

Moin miteinander, ich wollte mich einfach bei allen Beteiligten für den gestrigen Abend bedanken. Die charaktere,das Setting, der Spielspaß und vorallem die Zeichnungen haben mir große Freude bereitet und haben mir bilder im Kopf geschaffen die ich so schnell nichtmehr vergessen werden. Danke!

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Das ist mir bewusst :wink: Aber Was wäre, wenn…? ist ja mehr Bonus Content/Regisseur Kommentar und gehört nur bedingt zum Ende der Story.

Naja aber ein P&P ist kein Film sondern eher eine Simulation des Lebens einer Gruppe in einem bestimmten Setting. Du hast ja bestimmt auch genug Sachen erlebt, die du dir nie vollständig erklären konntest.

Ups, ich lese gerade im wachen Zustand nochmal drüber, ist wirklich unverständlich weil die Häfte meiner Gedanken zu dem Thema nicht dabei stehen.
Zur Erklärung: Wenn ich eine Runde vorbereite und leite und die Geschichte schreibe, berücksichtige ich dabei immer die besonderen Werte der Charaktere und versuche die so einzubauen, das es Geschichte und Handlung vorrantreibt. z.B. hätte der Wert von 30 in Angeln von Eddy dazu geführt, dass im Abenteuer z.B. ein Schlüssel aus einem Brunnen gefischt werden muss ( ganz plumpes Beispiel). Oder aber der Axt-Wert von gefühlt unendlich bei Lasse Bluten, bedeutet für mich, dass ich immer Kämpfe einbaue etc.
Hauke berücksichtigt häufig nicht, was seine Spieler für Fertigkeiten haben, sondern leitet die Geschichte unabhängig davon. Da man also bei ihm vorher nicht weiß welche Fähigkeit nützlich sein könnten, wäre es besser wenige allgemein gehaltene Fertigkeiten zu haben. Also z.b. nur ein Talent für körperliche Aufgaben und eines für die Geistigen, ganz doof gesagt.
Ich finde das Persönlich nicht so interessant, aber ich glaube, dass Simon, Eddy, Nils und Budi am besten Funtkionieren wenn sie sehr frei agieren können. Die meißten Lacher hatte ich in Situationen wo Sie sich kreativ ausleben durften ohne dass Regeln ihnen gesagt haben, „Das könnt/dürft ihr nicht“

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Das er einen Drang zum „optimieren“ seiner Fertigkeiten mit dem größt möglichen Potenzial (Überreden/Menschenkenntnis) hat, möchte ich ich nicht bestreiten. Wollte aber nochmal eine Lanze für ihn brechen, denn er hat versucht den roten Faden der Handlung immer wieder aufzugreifen und das sogar begründet mit der Motivation seines Charakters Lord Grey.
Der Gegenpol war wohl unbestreitbar Eddy mit seinem Angeln 30, so etwas hätte es bei Lasse Bluten nicht gegeben :smirk:

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Ja, schon klar. Aber ohne die Epiloge wäre es halt schon irgendwie unbefriedigend und abrupt gewesen. So ein bisschen nen Rausschmeißer braucht ne Story auch. Soll ja auch keine Kritik sein, fand einfach Simons Idee eine schöne Abrundung der Geschichte.

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Vielen Dank für den tollen Abend an die Dudes. Mir hat es wieder sehr gut gefallen, weil ich die Story von Hauke und das Rollenspiel von den Jungs super fand. Besonders bei Simons Aktion mit dem Revolver musste ich sehr lachen.

Die Revolver Aktion gehört definitiv zu den Top 5 Momenten - P&P übergreifend :smile:

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Genialer Abend, keine Frage, aber was ich jetzt hier schon mehrmals gelesen habe, dass Nils zu viel Powergaming betrieben hat. Ich möchte wissen woran das festgemacht wird?

Ist jetzt kein Untergraben dieser feststellung, ich möchts nur wissen, weil ich bisher nur wenig Rollenspielerfahrung habeund nicht weiss, wie man in eher starren Systemen Powergaming betreiben kann.

Ich kenn bisher hauptsächlich Foren-RPGs, da die aber bis auf eine mir geläufige Ausnahme, meistens eher aus freiem Schreiben statt Tabellenwürfeln bestehen, ist es dort einfach Powergaming zu betreiben, bzw. einfach zu vermeiden, indem man sich an den Rahmen der Realität hält ^^

Ich finds einfach nurnoch nice anzuschauen… richtig geile Aufführung.
Es fühlt sich einfach an wie eine Art Improtheater gemischt mit einem Hörspiel.
Mit genug Fantasie spielt sich die Handlung wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.

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Eines verstehe ich nicht. Wie kann Bruce einfach auftauchen und den Butler spielen? Wundern sich die anderen Angestellten nicht?

Naja Lord Henry ist schon sehr geMinMaxed. Nils weiß er muss wahrscheinlich mal Kämpfen und nimmt deswegen Duellieren. Den Rest steckt er nur in Interagieren und zwar alles in typische wichtige Rollenspielfertigkeiten, obwohl er alles wählen könnte. Alle Anderen wählen auch Fertigkeiten, die wahrscheinlich keine Vorteile bringen, aber den Charakter mehr lebendig machen wie Angeln, Historisches Wissen, Handeln und Lebensmitteln.
Kurzgesagt: Die Anderen geben ihrer Figur Fähigkeiten wie es zum gewählten Charakter passen würden und Nils gestaltet seinen Charakter so, so dass er zu seinen gewählten Fähigkeiten passt.

Weiß jemand wie in diesem Regelwerk das Kampfsystem war, bzw. wie Hauke den Schaden ausgewürfelt hat?

Naja da würde ich zustimmen, aber Nils Chara war doch insgesamt sinnig gebaut. Ich hätte dir da durchaus zugestimmt, wenn Lord Henry konstruiert gewirkt hätte, hat er aber nicht zwingend… jedenfalls nicht mehr als die anderen, wobei Ede eigentlich noch den normalsten Chara gespielt hat.

Über den Manipulierenwert war ich auch nicht so ganz froh um ehrlich zu sein, aber naja, das war im Prinzip die selbe Maßlosigkeit wie Axt 30 ^^

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Ein Adeliger ohne jegliches Wissen findest du stimmig gebaut und seine einzige sportliche Betätigung ist Kämpfen?
Nils hat den Charakter gut gespielt. Keine Frage. Bei der Punktevergabe hatte er aber eindeutig Effektivität im Kopf. Das ist Powergaming. Das ist auch nicht schlimm. Er ist noch weit weg vom Munchkin^^
Ich kenne glaube ich auch keinen P&P-Spieler, der sowas noch nie gemacht hat, aber es ist halt Powergaming.