Ausführlichere Antwort vom Namenlosen:
@Lanet @Zher0
Offene Enden und Fragen:
Die Sandsteinblöcke wurden nicht benutzt.
Diese hätten mit dem richtigen „Werkzeug“ benutzt werden müssen. Bei dem Befehl gab es wohl, wie bereits erwähnt wurde, einen Fehler, da dieser erst nachträglich hinzugefügt und nicht getestet werden konnte.
Die Sandsteinblöcke hatten aber auch davor schon die selbe Funktion. Welche das ist, das kann man nun obigen Text entnehmen, doch nur wenn man sich ein wenig in dem Genre auskennt.
Der Turm blieb unbetreten.
Die Nordpassage diente nur dem Teppichrätsel.
Was ist die Stelle, an der wir beim Zeichnen des Manors laut Butler unsere Ratlosigkeit mit viel Fantasie überbrückt haben (oder so ähnlich?)
Die hinaufführende Haupttreppe stellte ein Problem dar, da sie zwar nach Norden führte, der Gang oben mit den Gästezimmern aber Richtung Süden. Anstatt eine Erklärung zu suchen, die darauf basierte, dass der Gang um das Treppenhaus herum oder direkt daneben Richtung Süden verläuft wurde ein neuer Zwischengang erfunden, der jedoch nirgends erwähnt wird. Damit wurde die Lage des roten Teppichs deutlich verzerrt.
Wie ist die Logik des Truhencodes, vor allem der letzten 2 Stellen?
Ihr habt (fast) alles richtig gemacht, nur von einer Idee wart ihr nicht abzubringen, nämlich die Reihenfolge der Informationen selber gestalten zu wollen.
Die korrekte Reihenfolge war die von „Pasteur Sinistre“ vorgegebene, die zu verbindenden (Ziffern-)Punkte hätte man der korrigierten Gästeliste entnehmen müssen.
Die Zimmer haben immer eine 6 ergeben, weil jeder wusste wo die Zimmer sich befanden. Herauszufinden war dann, in welchen Zimmern sich die wahren Personen mit ihren Berufen und Anreisenachweisen befanden.
Die ersten 4 Informationen (Zimmer, Titel, Name und Beruf), waren dabei immer belegt.
Bei den Ländern wurde um Pasteur Sinistre ein Geheimnis gemacht, sodass diese Information ignoriert werden musste, dabei werden keine Verbindungslinien gezogen.
Zwei voneinander getrennte Linien ergeben so eine 4. (SO-NO) + (NW-W-O)
Die letzte Zahl war nochmals etwas schwerer, da hierbei nur die Gäste zählten, die abgeholt werden mussten.
Dabei ergibt sich eine „7“, bestehend aus lediglich einem Punkt (O) und einer Linie als der eigentlichen Ziffer 7 (NW-NO-SO).
Dass jemand die letzte Ziffer richtig herleitet war unwahrscheinlich, man hätte die Lösung logisch auch anders angehen können oder diese schnell durch Ausprobieren herausfinden, wären denn die anderen 5 korrekt ermittelt worden.
Die Berufsstände waren leider ein Irrweg.
Wie lautet die wahre Gästeliste?
Ich gehe davon aus, dass die meisten versteckten Information korrekt gefunden oder richtig interpretiert wurden.
Von zwei oder drei Informationen ist auszugehen, dass sie nicht gefunden wurden, diese lauten wie folgt:
- In „Medicz“ und „Philipp“ verstecken sich Doktorentitel. „Dr. med.“ für „doctor medicinae“, Doktor der Medizin und „Dr. phil.“ für „doctor philosophiae“, Doktor der Philosophie. Doktorentitel, wie man sie auch von Ärtzeschildern kennen könnte, oder wie sie heute gebräuchlich sind für Chirurgen oder Psychologen.
- Bei den Anreisenachweisen war zu beachten, dass es sich bei allen um ein Ticket gehandelt hat, bis auf eines - die Quittung. Die Zeit, die dort steht, war in diesem Fall nicht mit der geplanten Ankunftszeit identisch, es muss also zu einer Verspätung von fast zwei Stunden gekommen sein. Was der Grund für die Verspätung war? Das ist eurer Fantasie überlassen.
- „Pater Noster“, wenn man vom Aufzug, der in den Himmel führt, absieht, ist latein bzw. italienisch und steht übersetzt für das „Vaterunser“. Dies sollte auf den katholischen Priester aus Borello und dem nicht so weit entfernten Vatikan hindeuten, in dem Latein offiziell auch Amtssprache ist.
Warum sollten wir den Teppich durch ein bestimmtes Monokel betrachten?
Es ging vielmehr die Funktion, die das getönte Monokel hatte. Es lies alles bunte bzw. farbige hell erstrahlen. Den Teppich mit der Signalfarbe Rot dabei mehr als alles andere. Dies sollte am Ende nochmal betont werden, um den Fokus auf den Teppich selbst zu lenken. Leider wurde diese Funktion des getönten Monokels größtenteils ignoriert, da er weder für jedes Objekt einzeln als Befehl eingebaut wurde, noch der rote Teppich als Objekt existieren sollte.
War das Affengedicht, abgesehen von den letzen Zoten, so wie es war, korrekt? also
Raus aus dem Zoo oben ohne dach
Flitzt quer übers schöne Straßen cafe,
Springt Flink wie der Lümmel vom fach,
Locker von dannen ein wilder affe.
Das Gedicht selbst musste nicht geändert werden, es reichte die gesuchten Begriffe hinzuzufügen.
Raus aus dem Zoo oben ohne [Dach],
Flitzt quer übers Straßen schöne [Cafe],
Flink wie der Lümmel vom Springer [Fach],
Locker von dannen ein wilder [Affe].