Was zockt ihr gerade? III

Hallo Addearheart :wave:

Tschüss Rüdiger :wave:

die advance teile sind komplett an mir vorbei gegangen!

Aria of Sorrow

hab mal mit dem teil angefangen,weils der beste advance teil sein soll und jo,ist das beste metroidvania was ich diesen monat gespielt hab :beanjoy:

eigentlich nervt nur das man immer ins menü muss um manche fähigkeiten hi wechseln aber das passiert zum glück selten!

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Zelda - Breath of the Wild

Hab mir das zu der Switch OLED dazugeholt. Ich muss leider sagen, so richtig verstehe ich die komplette Begeisterung für das Spiel nicht.

Keine Frage, es ist ein gutes Spiel und macht auch Spaß. Aber es hat halt auch so unendlich viele nervige Mechaniken, die mich teilweise wirklich stören.

u.A. das Reiten fühlt sich total bescheuert an. Alle 2 Meter krache ich gefühlt wegen der Steterung irgendwo gegen, oder das Pferd weigert sich über einen 2 cm hohen Stein zu hüpfen.

Das Kochen mag als Mechanik witzig gemeint gewesen sein. Wenn ich mir dann aber mal mein ganzes Fleisch und Kram wegbraten will, finde ich es ultra nervig, dass man da jedes einzelne Gericht immer wieder manuell zusammenstellen musst. Jedesmal mit dieser unnötigen Animation dazu. Furchtbar.

Die fehlende Vertonung und die seltsamen Quiek-Geräusche der NPCs gehen mir auch auf den Senkel.

Am blödesten finde ich aber tatsächlich das ganze Schrein/Dungeon Gedöns.

Die Schreine sind ja gant nett, aber oft irgendwie auch super einfach und langweilig. Die Dungeons sind ein wenig komplexer (habe bisher den Elefant und den Skorpion), aber sind im Endeffekt auch nur ein einziges großes Rätsel. Man erkundet nichts, und es gibt so gar nicht das Gefühl sich langsam in einen gefährlicheren Dungeon vorzutasten.

Als negativen Nebeneffekt (aber das mag an meiner Spielweise liegen) empfinde ich, dass ich keine Lust habe, jeden Schrein den ich entdecke sofort zu machen. Also lauf ich fix hin und schalte ihn frei, und mache dann erstmal mit dem Spiel weiter. Irgendwann mach ich dann ne Session wo ich mich 30 - 60 min einfach von Schrein zu Schrein teleportiere und die nacheinander abarbeite. Richtig gut fühlt sich das irgendwie nicht an.

Das Erkunden der Welt hingegen macht schon ganz gut Spaß und damit habe ich bisher wohl die meiste Zeit verbracht, einfach irgendwo hin zu klettern. Noch schöner ist es natürlich, wenn man dann auch was sinnvolles da oben findet.

Alles in allem ein solides Spiel, was ich auch sicherlich zu Ende spielen werde, aber ich wundere mich ein wenig darüber, dass es so extrem abgefeiert wurde. An ein ALttp oder Ocarina of Time kommt es für mich um Welten nicht ran.

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Also für mich hat es zumindest Ocarina of Time um Welten überholt. Zu A Link to the Past mach ich keinen Vergleich, weil ich das noch vor mir habe.

Ich habe das sehr gemocht, weil es sich in Vergleich zu anderen Spielen sehr natürlich angefühlt hat. Sowas habe ich zuletzt bei Shadow of the Colossus gesehen und das ist 10 Jahre älter. Wenn ich mal irgendwo nicht mit dem Pferd hinkam bin ich kurz abgestiegen und den restlichen Weg zu Fuß gelaufen. Hat mich nie gestört, weil der Weg entweder recht kurz war oder es was auf dem Weg zu tun gab (Krog-Rätsel, Ressourcen die man einsammeln könnte, etc.).

Nun das kann ich schon irgendwo verstehen. So eine Rezeptliste, bei der man einfach ein Gericht auswählen und Link sich dann die entsprechenden Zutaten heraussucht habe ich mir auch manchmal gewünscht.

Bei den Schreinen und Titanen scheiden sich die Geister. Ich persönlich habe die Schreine sehr genossen. Ich finde, dass sie eine gute Abwechslung ins Spiel gebracht haben. Nach langem Erkunden der Oberwelt, was ja auch Spaß macht, fand ich es sehr erfrischend so ein kleines Rätsel vorgesetzt zu bekommen. Einige davon fand ich auch recht knackig. Es wundert mich ehrlich gesagt, dass du bisher alle recht easy fandest. Gerade wenn man Death Mountain hinauf möchte kommt man an einem Stall mit einem Schrein vorbei, der 100%-Speedrunner zur Weißglut bringt.

Die Titanen fand ich da sehr ähnlich, nur halt mit einem größeren Ausmaß. Ich mochte sie eigentlich sehr gerne als Dreh- und Angelpunkt der Probleme der verschiedenen Völker in Hyrule. Immer wenn ich einen Titanen bezwungen habe fühlte es für mich so an, die Welt zu einem besseren Ort gemacht zu haben.

Das von dir beschriebene kann ich zwar schon irgendwo nachvollziehen, aber ich kann trotzdem nicht abschreiten, dass sie mir sehr gut gefallen haben und mir fällt es auch schwer in Worte zu fassen warum. Breath of the Wild war für mich eines der wenigen Spiele, die mich sprachlos zurückgelassen hatten, als ich fertig war.

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Kannst du dich erinnern was das Rätsel da war?

Hab Death Mountain ja gerade hinter mir und da war jetzt nichts dabei wo ich dachte „wow, das war aber hart“. Manche waren halt einfach scheiße (die wo man mit der Bewegungssteuerung die Kugel umleiten muss, oder das Minigolf Ding). Das würde ich jetzt per se aber nicht als Schwierig bezeichnen.

Die Schreine fühlen sich halt wie ein Minigame im Spiel an, und die Tempel fühlen sich leider einfach nur wie ein größeres Minispiel an.

Das find ich halt Schade, auch weil mir persönlich diese Progression durch neue Items aus den Tempeln fehlt, die man aus dem ein oder anderen Zelda-Titel kennt.

Ich hätte mir ein Reiten wie in The Witcher gewünscht. Anders als die Tippps im Ladescreen es sagen, schaffen meine Pferde es zur Zeit nämlich absolut nicht der Straße von alleine zu Folgen wenn sie erstmal drauf sind^^

Ich denke das ist der, den ich meinte. Ich musste den mehrfach wiederholen und fand es schon recht tricky die Kugel so anzustoßen, dass sie richtig zum Ziel fliegt.

Aber auch abgesehen vom Schwierigkeitsgrad fand ich die Rätsel auch einfach interessant und gut designt vor allem weil man sie auch auf sehr unorthodoxe Wege lösen kann.

Es gibt z.B. einen Schrein, wo du mit Hilfe metallischer Kisten einen Schaltkreis so zusammenlegen solltst, das du zum Ziel kommst. Weil ich das aber zum Verrecken nicht hingekriegt habe, habe ich metallische Waffen aus meinem Inventar genommen und die als zusätzliche Stromleiter zur Hilfe genommen. Und das hat funktioniert. Das Spiel lässt so einen Trick zu. Ich hab dadurch den Schrein lösen können.

Ja, aber das fand ich in dem Sinne so gar nicht schwierig.

Es war von vorne herein klar, was die Aufgabe ist und dann musste man halt ausprobieren^^

Da hat mich eher die andere Mechanik genervt, dass der beigefügte Hammer zerbrochen war, bevor ichs richtig hinbekommen habe.

Ja, das ist durchaus positiv zu sehen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich alle Schreine bisher in der „vorgesehenen“ Lösung gelöst habe.

Aber bisher haben mich die meisten Schreine nicht wirklich umgehauen. Find das halt ein nettes Gimmick, aber es trägt das Spiel für mich nicht.

Das grundlegende Problem von BotW… deswegen konnte ichs auch nur auf dem Emulator spielen und hab meinen WiiU Playthrough abgebrochen. Da kann man das deaktivieren. Danach hat mir das Spiel direkt viel mehr Spaß gemacht.

Nach dem Stress von NW und D2R habe ich jetzt Rimworld angefangen, das ist schön entspannt, wenn man es sich nicht selbst zu schwer macht.

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Ja, das Thema wollte ich nicht extra ansprechen.

Ich habe mich damit arrangiert.

Das es micht nervt, dass ich quasi permanent 3 Slots belegt haben muss für Fackel, BLatt, sowie ein Hammer zum zertrümmern von Metallen ist im Gesamtvergleich zu den anderen Mechaniken von eher geringerem Nervfaktor.

Ich finds zwar ein wenig Seltsam, wenn ich ein Schwert finde, es ausrüste und es bereits nach dem nächsten Gegner wieder zerbrochen ist, aber irgendwas neues findet man ja dann doch meist recht schnell^^

Wirklich spannend finde ich die Mechanik allerdings auch nicht.

Hab jetzt z.B. das Schwert von dem Recken ausm Todesfelsen und weiß noch gar nicht so recht wann und gegen wen ich das denn am besten einsetzen soll^^

Stimmt… ist eine ewige Dikussion das Thema :beanjoy:

Das habe ich nie gemacht. Wenn ich eines dieser drei Gegenstände brauchte habe ich meine schwächste Waffe weggeworfen. Das war in der Regel eine Waffe von einem Mob, die man schnell wiederbekommen kann.

Mir waren die Einsatzmöglichkeiten zu spezifisch weshalb ich sie nur bei Bedarf im Inventar hatte.

Ja, aber dann muss ich ja extra wieder irgendwo hin, wo ich ne Fackel/Blat/Hammer finde, und dann wieder zurück.

Das wäre mir zu stressig^^

Dafür hast du ja die Schreine. Du kannst alle drei Sachen in Hateno (bzw. in dessen Umgebung) bekommen und da gibt es einen Schrein und das Labor, wo du dich hinteleportieren kannst.

Ja, aber wenn ich gerade irgendwo im Nirgendwo bin und ein Floß sehe und mir dann denke " „cool, damit schipper ich jetzt mal los“, will ich nicht erst nach Hateno porten müssen, um da was zu kaufen, dann zurück zum nächsten Schrein und wieder zurück zum Floß.

Da geht ja das ganze Entdecker-Flair (was mit das Beste am Spiel ist) verloren^^

Find ich mal so gar nicht. :sweat_smile:

Wenn so etwas aufkam habe ich mich extra für diese Situation vorbereitet, quasi als ob ich auf ein neues Abenteuer gehen würde.

Falls ich aber gerade doch mal keinen Bock hatte mich vorzubereiten, hab ich die Stelle markiert und bin in eine andere von den 1000 Richtungen gegangen, die mir das Spiel anbot.

Edit: Aber wenn dich sowas stört würde ich dir raten als nächstes den Titan im Nordwesten anzugehen. Da bekommst du ne Fähigkeit, mit der du manche Floß-Passagen auf eine andere Art und Weise überbrücken kannst. :wink:

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So hat jeder seine eigene Art spiele zu spielen :stuck_out_tongue:

Für mich ist es halt ein ganz gutes Spiel, aber tatsächlich nur ein okayes Zelda. Da fehlen mir irgendwie zu viele Kernelemente.

Aber vielleicht wäre der Cut nicht so drastisch, wenn ich mehr der vorherigen Zeldas gespielt hätte, kA^^

Aber der komplette Wegfall von Monsterdungeons und Itemprogression fühlt sich für mich halt extrem wenig nach Zelda an.

Über die Art des Storytelling kann man sich streiten. Finde das mit den Erinnerungen ganz nett, aber die sind so random verteilt, dass die bei mir in einer sehr seltsamen Reihenfolge stattfinden^^

Naja für mich war Breath of the Wild auch erst das vierte Zelda. Davor hab ich Ocarina of Time, The Minish Cap und Oracle of Seasons gespielt. Ich war jetzt also auch nicht gerade ein alter Hase im Zelda-Franchise.

Ich kann auch gut verstehen das einem der alte Ansatz besser gefallen hat, aber ganz ehrlich, mir haben die Schreine und Titanen so viel Spaß gemacht, dass ich die alte Itemprogression und die Dungeons nicht mal ansatzweise vermisst habe.

Man kann an dem neuen System sicher noch so manches verbessern, aber ich denke das BotW da schon eine gute Grundlage geschaffen hat.

Das fand ich gerade gut, weil es sehr gut widerspiegelt, wie man sich durch die Spielwelt schlägt.

Man wird quasi in einer neuen Welt ins kalte Wasser geschmissen und hat keine Ahnung von nix. Genauso wie Link, der sich an nichts erinnert.

Man muss erstmal die Mechaniken lernen, damit man sich durch die riesige Spielwelt schlagen kann. Genauso wie Link, der erst nach und nach seine Erinnerungen in der falschen Reihenfolge zurückerlangt und sich einen Reim darauf machen muss.

Wenn man dann aber am Ende die Spielmechanik verinnerlicht hat fühlt man sich genug gerüstet und sicher genug, Hyrule Castle zu betreten und Calamity Ganon auszuschalten. Genauso wie Link, der am Ende weiß, wer seine Kameraden waren, in welcher Beziehung er mit ihnen stand und warum er das ganze überhaupt macht.

Ich finds ja auch nicht schlecht, nur halt sehr ungewohnt^^

Joa, daran wirds wohl liegen. Ich finde die Schreine und Titanen halt nur okay. Dadurch nimmt die Gesamtbegeisterung für das Spiel natürlich ein wenig ab^^