Ich weiß nicht, wie das Spiel gemoddet damit umgeht, aber du kommst irgendwann nicht darum herum, dich mit dem Siedlungsbau zu beschäftigen.
Ich habe vor einiger Zeit mal einen weiteren Durchgang gestartet und wollte den Siedlungsbau auch ignorieren.
Das funktioniert aber soweit ich weiß nicht, weil die Main-Quest-Reihe dich irgendwann dazu zwingt, dich mit dem Baugedöns zu beschäftigen. Aus meiner Erinnerung heraus glaube ich dann, wenn du dieses Gerät bauen musst, um in das Institut zu kommen.
P.S.: Durch Starfield habe ich übrigens Bock auf ein neues Fallout bekommen.
Ist richtig.
Wenn ich mich nicht falsch erinnere, wirst du aber ab dann (über den PipBoy) immer wieder auf „deine Siedlung“ (dort wo du den Institut-Teleporter hingebaut hast) aufmerksam gemacht und auf Wassermangel, Schutzmangel usw. hingewiesen. Auch Überfälle können ab dann passieren.
Im Grunde kann man den Standort aber danach ignorieren.
Ich persönlich konnte es leider nicht. Wenn ich in Menüs oder auf Karten Hinweise, Ausrufezeichen oder andere Warnsymbole sehe, dann kommt mein „innerer Monk“ durch und ich muss was dagegen unternehmen.
Clive Barker’s Jericho (PS3)
Nun das Nazi- und Mittelalter-Level hinter mir gelassen und bin jetzt im antiken Rom gelandet. Ein zweites „DOOM³“ ist’s wahrlich nicht, dazu sind die normalen Gegner zu random geraten. Dafür sind sie trotz leichten Schwierigkeitsgrad teils ordentlich frustrierend. Manchmal muss man schon taktieren welche Waffe bzw. Superkraft von welchem der Jericho-Einheit in der jeweiligen Situation am geeignetsten ist. Das Level-Design ist bisher nicht groß abwechslungsreich gestaltet. Meistens halt irgend ein Gemäuer und überall Blutsuppe.
Aus dem gleichen Grund habe ich gestern Abend mit No Man’s Sky angefangen. Hab vielleicht 2-3 Stunden gespielt und bin leider noch sehr unterwältigt. Vielleicht bin ich nach einem völlig überdrehtem Spiel im Sci-fi Setting, wie zuletzt Guardians of the Galaxy, gerade nicht in der Stimmung für sowas. Irgendwie ist mir das noch alles zu Dröge. Ich werde noch ein bisschen dran bleiben, mindestens noch den Hyperantrieb erforschen und dann mal sehen ob mich das Spiel noch catcht, wenn sich das Universum öffnet.
Diese prozedural generierten Planet schrecken mich bei No Man’s Sky schon seit jeher ab und machen mir bei Starfield am meisten Sorgen. Was ist der Sinn hinter 1000en Welten auf denen es nichts zu sehen gibt?
Die Kontextualisierung und der Einsatz machen nun mal einen Unterschied, denn wenn es nur prozedural generierte Planeten gibt, dann macht es eben kaum einen Unterschied wo man landet. Denn überall kann potenziell das selbe sein. Ist nicht unbedingt was schlechtes und sorgt mit den unterschiedlichen Kombinationen ja immer für neue Situationen. Das passt gut in den Gameplay loop von No Mans Sky, Ressourcen farmen, Aufträge erledigen und bessere Dinge herstellen zu können um noch mehr Dinge machen zu können.
In einem Starfield ist der Unterschied ja, dass es eben nicht nur prozedural generierte Orte sind sondern auch handgemachte. Um diese Orte dreht sich ja auch die komplette Story und das Leben innerhalb von Starfield.
Die anderen Planeten sind ja auch nicht random gesetzt und haben einen Bezug zum Rest der Welt. Denn wie man es schon in dem Trailer sieht ist die weite und Leere des Weltalls ja auch ein Aspekt innerhalb der Story.
Du wirst ja trotzdem einfach deiner Hauptstory folgen können ohne alle Planeten erkunden zu müssen aber wenn du willst kannst du es eben tun und das ist für mich bei so einem Spiel nun mal recht wichtig.
Prozedural generierter Content und Landschaften sind eigentlich in allen großen Open World spielen. Und genauso wie ein Waldstück nicht von Hand in RDR2, Elden Ring oder Horizon erstellt wurde so wird dann in Starfield ein Planet erstellt. Und wenn du einmal die Technik dafür hast macht es kaum einen Unterschied ob du einen Planeten so erstellen kannst oder 1000.
Bei allen Bethesda spielen wurden die Welten so gestaltet nur jetzt mit einem größeren Maßstab für eine geerdete Sci-Fi.
Wenn einem die Welten von Fallout, oder Elder Scrolls strukturell nicht gefallen haben, dann wird einem wahrscheinlich aber auch Starfield nicht gefallen.
Weil erstens die Server gerade überlastet und zweitens die Kinder ohnehin im Bett sind noch nicht Fall Guys, aber ich bin bereit!! Stuessys Familienbande fiebert der ersten Krone entgegen.
Soweit ich das verstanden habe soll es nur 4 Städte geben. Das klingt schon etwas mager für die Anzahl an Planeten. Aber No Man’s Sky hat ja gezeigt dass es Leute gibt die sowas wollen. Da möchte ich dann gar nichts absprechen.
Auch ich habe sehr viel Spaß mit Bethesdas Open-Worlds, auch wenn ich bis heute nicht verstehe warum. Auf dem Papier sollten mir die Games nämlich nicht gefallen. Das Problem liegt da auch ganz klar bei mir, weil ich dazu neige den ganzen Content spielen zu wollen. Und da sind mir diese endlos generierten Quests von z.B. Fallout 4 schon ein Dorn im Auge. Deshalb auch meine Skepsis gegenüber prozeduralem Content.