Die Jagdgebiete dienen aber zum Teil auch als erweitertes Tutorial, da sie immer spezielle Mechaniken einem beibringen. Und da es diesmal gar nicht soviele sind (glaube nur 3 oder 4) und die auch fix erledigt sind, fressen die halt echt nicht soviel Zeit.
Einzig die kleinen Banditenlager stören ein wenig. Da dort selten was wirklich interessantes ist. Die großen Lager dagegen bieten immer ein wenig Story und sind auch relativ interessant. Da sie immer anders aufgebaut sind (ja klar im Grunde gleich da man alle töten muss).
Als Stealth-Gamer bin ich für Herausforderungen, feindliche Lager wie ein Schattenkrieger von allen Gegnern zu befreien, immer empfänglich. Deswegen habe ich sogar in „Assassin’s Creed: Odyssey“ immer gerne die Festungen gemacht. Auch wenn die repetitiv wie Sau waren. Wenn du aber in einer Bergfestung einen Gegner zum ersten Mal mit Spartaner-Kick über 100 Meter in die Tiefe trittst, ist das unfassbar befriedigend. Oder wenn du mit deinem Bogen aus großer Entfernung Headshots verteilst, ohne dass es die anderen mitbekommen.
Tomb Raider:
Habe das Spiel noch nie gezockt, aber ist ja einer dieser Ikonischen Titel der Videospielgeschichte, weswegen ich es doch mal probieren wollte.
Und muss sagen, macht mir erstaunlich viel Spass!
Ja, die Steuerung ist natürlich etwas hackelig, aber was erwartet man von einem 3D-Platformer auf einer Konsole ohne Analogstick?
Und ehrlich gesagt, so mies ist die Steuerung gar nicht. Man muss sich daran gewöhnen, weil halt rumlaufen in einer 3D-Welt inzwischen so extrem zweite Natur ist, da muss man erst mal wieder reinkommen, wenn in einem Spiel alleine das Bewegen in einem Raum Teil des Gameplays ist, wo du dich konzentrieren musst. Aber das darf auch mal sein, dass man etwas gewohntes neu lernen muss.
Besonders gut gefällt mir der Move dass man mit einem Knopfdruck eine Rolle macht und gleichzeitig eine 180-Grad Wendung! Das ist einfach eine coole Mechanik, welche vor allem in Kämpfen extrem gut funktioniert, sich gut anfühlt wenn man das Timing richtig findet um innerhalb einer Sekunde Gegner angreifen kann die vorher im Rücken waren… ist cool, und eine Mechanik die nur Sinn macht WEIL die Steuerung etwas träger ist (in einem modernen Spiel würde das nicht viel Sinn machen, denn da drehst du dich innerhalb einer halben Sekunde einfach analog um).
Auch die Atmosphäre ist nett. Fühlt sich wirklich an wie wenn man in einer alten Ruine unterwegs ist und die Level zu erkunden macht durchaus Spass.
Ja, ganz im Ernst, ich bin überrascht. Dachte wirklich, das sei ein Spiel das sicher nicht gut gealtert ist, aber im Moment (und bin erst ein Paar Level drin, also vielleicht ändert sich das ja noch ) habe ich wirklich meinen Spass damit.
Ich versteh auch nicht wie Leute bei den modernen AC ernsthaft von schlechten Spielen sprechen können.
Das sind vollvertonte riesige RPGs mit wunderschönen Welten und dutzenden Charakteren und eigenen Geschichten.
Da stimmt dann vielleicht nicht jedes Puzzleteil aber als Kind war sowas mein Traum. Da gibts für mich nicht was wirklich richtig schlecht an den Spielen ist.
Ich hab manchmal das Gefühl, dass es mittlerweile cool ist AC Spiele als echter „Gamer“ oder „Videospielenthusiasts“ kacke zu finden obwohl viele AC seit 10 Jahren nicht mehr angefasst haben.
Natürlich unabhängig davon, dass Ubisoft intern ganz andere Probleme hat.
Habt Ihr PS5 Empfehlungen für die klassische nicht-zocker-freundin zum zusammen daddeln? Derzeit sind wir bei Overcooked was auch echt spaß macht, aber ist natürlich „immer das gleiche“ Es freut mich sehr, dass sie auch daran spaß hat auch wenn Sie damit wirklich 0 am Hut hat. Aber ich hoffe ich kann sie ganz laangsam ranführen
Edit: Klar it takes two etc aber ich befürchte, dass ist dann schon wieder ein zu krasser sprung
Ich finde insbesondere Origins und Odyssey durchaus gleichwertig mit einem Witcher 3. Natürlich sind die Quests nicht auf dem Niveau, dafür ist das Kampfsystem leichtgängiger und die Welten sind auf dem gleichen Niveau wie bei The Witcher 3.
Atmosphärisch holen mich auch die Assassins Creed Spiele ab. Eine Wüstensequenz bei Origins wurde da zum Beispiel fantastisch umgesetzt.
Ein perfektes Spiel gibt es sowieso nicht. Irgendwo haben sie alle ihre Ecken und Kanten ^^
witcher 3 quest sind auch nur gut mit story verpackt aber im grunde läuft man da,mit seine hexensinnen auch nur irgendwelchen gerüchen nach und am ende kommt ein dialog oder wird gekämpft oder beides.
Ja, die Geschichten sind halt toll erzählt. Spielerisch finde ich es nicht besser als ein Origins, wo ich dann mit dem Greifvogel die Gegend absuche ^^
Objektiv sind das gute/sehr gute Spiele aber die sind eben mittlerweile so wie Call of Duty. Ballern konstant Teile raus die darauf getrimmt sind möglichst viele Leute anzusprechen.
Nach dem Soft Reboot mit Origins hat ich eigentlich wieder Lust auf die Reihe aber dann kam so schnell Odyssey und schon wieder das nächste und jedes davon ist unendlich lang.
Als „echter Gamer“ ist man wahrscheinlicher von den Spielen übersättigt weil die, da sie ja möglichst viele Leute ansprechen wollen, jetzt keine Risiken eingehen was dann eher mal die Core Zuschauerschaft wieder anlocken würde.
Ich hab nur Valhalla gespielt, aber das Kampfsystem war bestenfalls durchwachsen und auch sonst hat es mich verloren kurz nach der Ankunft in englaland.