Aus irgendeinem Grund fand ich die Einbindung der übernatürlichen Elemente bei Tomb Raider immer runder als bei Uncharted, wo sie immer etwas stark aufgesetzt wirkten, aber das wurde ja zum Glück immer weniger je weiter die Reihe voranschritt.
Ich habe bisher die TR-Teile gespielt, aber noch nie Uncharted.
Ich freue mich auf die „Lost Legacy“-Edition für den PC und bin gespannt auf die Unterschiede.
Ich spiele gerade "the Lake "und finde es super entspannend. Ich würde sofort in dieses Örtchen ziehen. Danach gibt’s dann firewatch,weil auch entspannend
Lake will ich auch schon eine Weile spielen. Komme aber leider aktuell nicht dazu. Xenoblade Chronicles 3 nimmt dann doch mehr Zeit in Anspruch als gedacht.
Das ist rückblickend auf jeden Fall auch die eine Sache, die ich an Uncharted 2, was ich immer noch als vermutlich rundestes Abenteuer überhaupt bezeichnen würde (wann Action, wann Ruhephasen, wann Klettern und Rätsel - es hat IMO alles gepasst), kritisieren würde: Der Endkampf gegen einen Klischee-Russen mit übermenschlichen Kräften.
Sind bei mir eher andere Punkte, weshalb ich es mehr mit Uncharted halte. Klar, Tomb Raider hat das abwechslungsreichere Gameplay, aber mir sind die allermeisten Figuren weder interessant noch charismatisch genug - dafür, dass beim ersten Reboot-Teil so sehr betont wurde, wie wichtig der für die Entwicklung von Lara sei, fand ich das furchtbar umgesetzt - und es schreit mit seinen ganzen Sammelobjekten und Hinweisen, dass in der Nähe ein Grab ist, was jedem Entdeckerdrang ziemlich schadet (hab in SotT echt nichts gefunden, wo man das ausschalten könnte), einfach zu oft: Ich bin ein Videospiel.
Ich kann aber total verstehen, wofür man die Tomb Raider-Reboots auch mehr mögen kann als ein Uncharted. ^^
In seinen Einzelteilen ist Uncharted auch nichts besonderes, aber Naughty Dog hat das Spielerlebnis von 2 und noch mehr 4, finde ich, bis an den Rande der Perfektion durchdesignt, dass mich da die Gradlinigkeit auch null stört. Und sie haben einfach ein Händchen für ihre Figuren. Alleine für die Authentizität der Couch-Szene in Teil 4 mit Nate und Elena würden andere Entwickler töten. Viele Uncharted-Figuren haben es trotz wenig Tiefe geschafft, dass ich sie wirklich mag.
So, musste gerade einfach mal alles raus.
Uncharted hat halt vor allem irgendwie den Mix aus „Eine lockere aber ernstzunehmende Geschichte erzählen“ und „sich selbst nicht zu ernst nehmen“ hinbekommen. Und das wird halt durch super coole Charaktere gefüllt.
Bei den Tomb Raider Reboots hat mich - vor allem in Teil 2 - diese unfassbare düstere Ernsthaftigkeit, gemischt mit einer ziemlich trashigen Story schon ein bisschen gestört. Das Gameplay fand ich trotzdem cool! Die Crafting Elemente haben sehr gut in die Spiele gepasst und ich bin ein Fan von so mini Open Worlds, das macht viel mehr Spaß als eine gigantomanische Riesenmap.
Ich mag beide Spiele, aber Uncharted ist für mich auch eine Ecke höher angesiedelt.
Ich muss unbedingt noch Shadow of the Tomb Raider beenden^^
Das musste ich echt abbrechen, weil Lara da für mich einfach nur ein anstrengender Charakter ist, die dazu auch noch viele Leben zerstört und das mit einem Schulterzucken hinnimmt. Den ersten Teil des Reboots mochte ich noch echt gern, aber der hatte mich total verloren.
Mach’s mir nicht madig. Ich hab mir vor kurzem die Trilogie gekauft und Teil 1 - den ich vor langer Zeit schonmal gespielt hatte - gespielt und fand ihn auch heute noch richtig gut. Teil 2 - den ich damals nicht gespielt habe, weil die Xbox 360 Version technisch große Grütze war - wollte ich dann als nächstes angehen, aber da grätschte ein Assassin’s Creed Origins zwischen, an dem ich immer noch hänge.
nuuuun vllt. stört dich die Flut Szene ja nicht so wie mich
Was mich jetzt schon stört ist, dass Lara in Teil 2 nicht mehr von Nora Tschirner gesprochen wird. Ich bin verliebt in Nora Tschirner.
Ach Teil 2 lohnt sich auf jeden Fall! Und Teil 3 hab ich auch nur unterbrochen, weil ich den direkt im Anschluss an Teil 2 gestartet habe und dann von dem Spielkonzept etwas übersättigt war.
Das kann ich gut verstehen
Fand sie in Teil 1 auch super. Aber mir war irgendwie schon damals klar, dass sie das jetzt nicht bei jedem Teil tun wird.
Würde ich ja an deiner Stelle auf Weihnachten planen, weil das so friedlich und gemütlich ist.
Bei mir gibt’s um die Feiertage dann wie immer monkey Island, thimbleweed,oder ein wenig day of the tentacle. Tradition und so bei mir
ja man.
Ich find auch im zweiten Teil die Anfangsszene so gut, wo man den Berg hochklettert.
Das Bergpanorama, war halt richtig gut.
Eine gute Tradition! Ich spiele um die Weihnachtszeit ja auch gerne entschleunigte Games. Leider bekomme ich dieses Jahr kein neues Futter von Dontnod, Deck Nine oder Telltale.
Naja, dann nehm ich eben deinen Vorschlag an und zocke Lake.
Total, ja. Und was ich an SotT auch mag: Die paar Nebenquests, die es gibt, kann man ja wirklich mitzählen, dafür steckt in manchen aber auch echt ein gewisser Aufwand drinnen und sie verlaufen nicht nach Schema F, dass man ständig nur töten, jagen oder sammeln muss. Da bin ich positiv überrascht.
Und was mir im Nachgang noch eingefallen ist: Ich bin bei Spielen, die in irgendeiner Form dieses Feature bieten, mit einer Fähigkeiten alles an Sammelgegenständen, Gegnern, Interaktionspunkten etc. einblenden zu lassen, immer ein bisschen überfordert von der Entscheidung, ob ich sie weglasse oder nicht. Einerseits mag ich es definitiv lieber puristisch. Andererseits ist sowas wie zB eine Dschungel-Szenerie in so einem modernen Spiel so lebendig und wirkt glaubhaft, dass sich manche Elemente einfach nicht mehr wie früher klar von der Umgebung absetzen und für den Spieler sofort erkennbar sind. Gut für das Gesamtbild, aber boah, was würde ich in solchen Spielen alles sonst übersehen… da ist mein FOMO leider zu stark, um sowas NICHT zu nutzen.
Bin da aber dann doch Fan davon, das spielmechanisch irgendwie besser zu integrieren, dass man das vor allem nicht unbegrenzt nutzen kann.
Das ist doch der Bruder vom Schröckert! Ab in den Doppelgänger-Rhread damit!!!
Weiterhin Triangle Strategy; nun im 14. Kapitel und es scheint sich langsam dem Finale anzunähern. Macht weiterhin viel Freude, auch wenn ich es auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad als zu einfach empfinde und zumindest im Vergleich zu Final Fantasy Tactics weniger Möglichkeiten der Charakterentwicklung gibt.
Die Geschichte ist weiterhin super. Ich bin noch gespannt ob und wie sich vermeintliche Intrigen noch aufklären. Außerdem werde ich das Spiel noch einmal durchspielen, um zumindest bei den großen Entscheidungen eine andere Route noch zu erleben und gegebenenfalls noch weitere Einblicke in die Welt und deren Charaktere zu erhalten.