Ich suchte im Moment Stranded: Alien Dawn, welches ich Dank Nils’ Stream kennengelernt und mir zu Weihnachten gewünscht habe. Dass mir ein Spiel beim selber Zocken so gut gefällt wie beim Zugucken kommt gar nicht mal so oft vor Ist eine super Kombination aus fesselndem (Survival-)Gameplay und atmosphärischer Inszenierung, finde ich.
Update: Will nicht extra einen neuen Beitrag schreiben ^^ Wollte noch hinzufügen, dass man es auch als Kolonie-Management-Simulation bezeichnen kann und daher Ähnlichkeit mit Rimworld hat. An letzteres und Dwarf Fortress habe ich mich noch nicht rangetraut, aber jetzt habe ich richtig Lust bekommen, die auch mal auszuprobieren Auch, wenn ich vor der Komplexität von Dwarf Fortress etwas Angst habe…
nachdem die ganzen Optionen und Mechaniken zu Beginn sehr überfordernd wirkten, muss ich jetzt nach knapp 10h anerkennen, dass das Kampfsystem einfach 3 Klassen über allen Souls Titeln anzusiedeln ist. In Nioh 1 haben wir uns null mit dem ganzen Kram auseinanderngesetzt und uns stumpf durchgeprügelt, und das war ok. Aber jetzt macht es einfach nur richtig Bock.Nett aussehen tut es auch in 4k/120fps:
Ich hab mir Pathfinder Wrath of the Righteous installiert und werde vermutlich erstmal 3h damit verbringen meinen Hauptcharakter zu erstellen und zu planen welche Companions ich in der Gruppe haben will und wo man die schnellstmöglich einsammeln kann.
Da mir die Dialoge bei FF7 Remake schon recht cheesy und ungewollt lustig sind, habe ich gedacht, dass ich noch eine extra Ladung von Nonsense und Übertreibung brauche und habe deswegen Death Stranding gestartet.
Weihnachten ist sowieso die Paket-Saison, deswegen passt das Spiel ganz gut.
Und ja, mehr cutscenes als gameplay, aber das Spiel sieht schon echt krass gut aus. Alleine die Gesichtsanimationen und allgemein die Gebirge ist schon ein kleines WOW-Effekt.
Mal sehen ob der Amazon Simulator mich abholt. Neben FF7 auf jeden Fall eine schöne Abwechslung
Ich kanns selbst nicht so ganz fassen, aber ich hab Persona 5 (Royal) zum 3. Mal gekauft – diesmal auf Switch. Was soll ich sagen, bin schon wieder total invested und hab den ersten Palast (fast) durch. Muss nur noch Kamoshida persönlich eine verpassen. Ich hab das Gefühl, Persona 5 könnte ich immer und immer wieder spielen, ohne Ermüdungserscheinungen – dabei hat jeder meiner beiden abgeschlossenen Durchgänge eine monatelange Pause beinhaltet, weils mir irgendwann zu zäh war. Aber ich hab mich beide Male wieder reingefuchst, weil mich das Spiel einfach nicht losgelassen hat.
Bald kommt ja auch Persona 4 raus, bin mal gespannt, ob mir das auch gefallen wird. Die Grafik ist auf Screenshots echt nur schwierig zu ertragen.
Ging mr anfangs ähnlich, hatte mich aber nach 30 Minuten oder so dran gewöhnt. Das größere Problem könnten u.U. die prozedural generierten Dungeons sein. Fühlt sich halt teilweise an (weils ja auch so ist) als würdest du einfach durch eine Ansammlung von Korridoren laufen. Im Endeffekt für mich aber nach wie vor alles zweitrangig denn EVERY DAY’S GREAT AT YOUR JUNES. MIt Horie Yui und KanaHana halt auch zwei meiner absoluten lieblings seiyu dabei.
Finde Persona5 aber insgesamt schon deutlich stärker. auch wenns da teilweise gegenteilige Meinungen im Fandom gibt. Glaube wenn man da mit der Erwartungshaltung rangeht fährt man aber ganz gut.
Hab damit auch gestern mal angefangen. Die Präsentation ist wirklich der Hammer, sehr filmisch inszeniert. Das mit den Cutscenes hast du ja selbst schon geschrieben, man merkt auf jeden Fall, wer das Spiel gemacht hat.
So richtig weiss ich noch nicht, was ich von dem „Spiel“ halten soll. Auf Gameplayebene ist das wirklich kein großer Wurf. Mal gucken, ob die Story das auf lange Sicht tragen kann.
Hinzu kann ich aktuell auch nicht den Online-Feature benutzen (Da das Spiel nicht mit dem Sever verbindet), was ja das Spiel erst richtig interesant macht. Durch andere Online-Spieler gibt es eben nachrichten, welche Route am besten ist, und andere Online-Spieler können Wege und Straßen bauen, was deinen Weg etwas vereinfachen kann.
Finde die Idee echt cool.
Aber ja, mal sehen ob ich es bis zum ende am Ball bleibe. Aber würde wirklich gerne wissen wie die Story sich weiterentwickelt, auch wenn es übertrieben schräge Momente haben wird.
Der Onlinemodus wollte bei mir auch nicht funktionieren. Aber die Features werden ja durch NPCs ja schon gut angeteasert. Obwohl mich das nicht wirklich reizt direkt zu sehen, wo man am besten eine Klippe oder nen Fluss überquert. Genau wie dieses Baiten nach Likes. Uff.
Also meins ist das nicht, gerade weil es ja kein RPG ist, wo jeder quasi nen eigenen Char bespielt. Man kann ja nur Sam spielen - und der Gedanke daran zerschießt mir da irgendwie die Immersion, irgendwie find ich das nicht stimmig. Vielleicht ist das später im Game ganz cool, aber gerade jetzt fehlt es mir garnicht.
Hinter all dem Nonsens und Pathos verbirgt sich tatsächlich etwas Sinniges und Bewegendes. Das Spiel verbindet beides miteinander. Sogar das Gameplay - dieses zähe Voranschleppen - dürfte im Kontext kein anderes sein. Das Spiel diente mir zur Trauerbewältigung, was in meinem Fall sehr gut funktioniert hat.
Dreamfall Chapters
Nachdem ich vorgestern noch den Vorgänger zum zigsten mal durchgespielt habe, habe ich nun den letzten Teil nocheinmal angefangen.
Eigentlich hatte ich das gar nicht geplant, aber irgendwie hab ich mir dem Vorgänger halt angefangen und dann war er plötzlich durch
Man of Medan
Das habe ich ja eigentlich auch schon durch, habe es aber nun meiner Frau gegeben und dabei zugeguckt. Irgendwie hat sich da scheinbar was getan? Jetzt werden hier die Aktionen auch vorher angekündigt wie in den späteren Teilen.
Ich habe auch Raytracing auf max, aber irgendwie habe ich das Gefühl, es verdunkelt das alles etwas zu sehr und das Wasser sieht irgendwie auch manchmal etwas merkwürdig aus Naja ich lass es jetzt aber erstmal so.
Ich bin jetzt ein paar Stunden drin aber irgendwie werd ich nicht so richtig warm damit. Die Map ist voll mit Kämpfen, allein auf der aktuellen Karte bestimmt 20 Encounter. Und dann sind die Kämpfe noch nicht mal sonderlich unterhaltsam. Man trifft ständig nicht. Viele Gegner haben Schadensreduzierungen. Die Wegfindung im Kampf ist schrott. Die Balance ist merkwürdig. Mein Magier macht mit der Armbrust 1w10 Schaden, mit einem Cantrip aber nur 1w3. Richtige Zauber habe ich zwar auch aber die sind nach 2-3 Kämpfen aufgebraucht.
Man wird mit Heiltränken zugeschissen. Ich finde pro Stunde so 10-15 Heiltränke.
Und was bedeutet bei Angriffen dieses (8 vs 12) das hintere kann nicht die Rüstungsklasse sein? Aber gegen was wird dann gewürfelt?
Das Spiel nutzt 1:1 die Pathfinder pen and paper Regeln. Cantrips waren früher (wie auch in D&d) leider nutzlos um Schaden zu machen.
Außer man spielt einen arcane trickster. Schadwnsreduzierungen kann man umgehen, jede hat etwas (Material, Gesinnung oder magisch) mit der man sie negieren kann. Man findet auch im ersten Kapitel ein item dass die Gruppe die von Dämonen ignorieren kann (aber Obacht, das kann man versehentlich dem eigentlichen Besitzer zurück geben und dann ist es wieder weg )
Und ja Zauber sind gerade anfangs schnell aufgebraucht, so schwach Magie Klassen anfangs sind, später sind die komplett op. Als am besten oft rasten.
Das 8 gegen 12 müsste die rüstung klasse sein wenn es ein normaler Angriff ist. Bei Magie könnte es diebzauberresistenz sein, am besten einen Screenshot posten.
Edit:
Nochmal zur Armbrust und cantrips. Armbrust macht mehr Schaden, aber du triffst schlechter da man gegen alle rüstungsklassen boni die der Gegner hat würfelt (und als Magier hat man die schlechteste trefferchance).
Cantrips ignorieren rüstung und natürliche rüstung, dagegen hat der Gegner nur magische Boni wie Ringe und seine Beweglichkeit. Man trifft also leichter.
Ach okay das wusste ich nicht. In D&D gelten immer die gleichen Regeln für die Rüstungsklasse. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das Pathfinder Regelwerk noch ganz viele Kinderkrankheiten drin hat die bei D&D in der 5er Edition gefixed wurden.
Ich werd mich dann wohl durchquälen bis ich endlich meine präferierten Companions zusammen habe. Und dann kann ich mich endlich aufs Spiel konzentrieren
Nach einer ausführlichen Charaktererstellung habe ich jetzt meine ersten Stunden in Elden Ring verbracht.
Da ich die Klasse vom Aussehen her ganz cool fand und auch einige Quellen online meinten, dass es eine gute Anfänger-Klasse wäre, bin ich als Samurai ins Spiel gestartet. Joa und bin direkt mal beim ersten Gegner gestorben ohne auch nur einen Angriff gestartet zu haben. Zu meiner Verteidigung wusste ich da auch noch nicht wie die Steuerung funktioniert, welche ich sowieso gewöhnungsbedürftig finde. Ich bin es gewohnt Angriffe mit den Haupt-Buttons durchzuführen und die Schultertasten für andere Aktionen zu benutzen. Das ist bei Elden Ring aber andersherum.
Nach diesem Tod ging’s dann aber richtig los. Im Startgebiet habe ich direkt erst mal versucht diesen Ritter zu besiegen, der da rumläuft. Habe ich nicht hingekriegt. Der ist mir im Moment noch zu krass. Stattdessen bin ich dann mal runter zum Strand gelaufen. Da habe ich erst mal diesen Riesen ausgeknockt und habe den gesamten Strand abgesucht. Dabei habe ich übrigens auch festgestellt, dass man nicht schwimmen kann.
Ursprünglich bin ich dahingelaufen, weil ich dachte ich könnte zu dieser kleinen Insel gelangen. Da habe ich aber keinen Weg hingefunden. Dann habe ich eine Höhle gefunden. Diese wollte ich untersuchen, habe aber nichts gesehen und wurde direkt mal aus dem Hinterhalt von irgendwelchen Monstern ins Visier genommen. Jetzt habe ich aber eine Fackel und werde beim nächsten Mal nochmal diese Höhle betreten.
Tl;dr
Es macht Spaß und ich spüre gerade die berüchtigte Lernkurve in From Software-Spielen.
Zum Abschluss eine Frage:
Gibt es in Elden Ring ein Gewichtslimit oder eine max. Anzahl an Gegenständen die ich mitnehmen kann?
Ist eine super Kombination aus fesselndem (Survival-)Gameplay und atmosphärischer Inszenierung, finde ich.
Auch, wenn ich vor der Komplexität von Dwarf Fortress etwas Angst habe…
Naja ich lass es jetzt aber erstmal so.
