Nach einer Weile wieder ein Rougelike und es macht verdammt viel Spaß. Am Anfang dachte ich, dass es simple und viel zu sehr vom Zufall abhängt, aber es ist unglaublich taktisch und tief. Das und ich finde die Präsentation super. Hatte gerade einen Run, wo sich meine Figur in einen Bären verwandelt hat.
Und ich werde bestimmt nochmal einen besseren No Damage-Run ohne Cheese versuchen, also rechnet schon mal damit, dass da noch was kommt!
Wie versprochen:
Ich bin’s aber auch einfach nicht Leid, diese Boss Fights zu machen.
Leider hab ich jetzt wirklich alles gemacht, was ich schaffen wollte. Aber ich will’s auch nicht zu den Akten legen…
Ich konnte die PS5 heute endlich abholen und hab gleich mal ne runde in Astros Playroom gedreht. Mein erster Eindruck:
Ich bin noch nie der größte Fan von Rumble gewesen und auch das Rumble des PS5 Controllers wird daran nichts ändern. Für Party Spiele etc. bestimmt ganz spaßig, aber sonst brauch ich das nicht.
Das gleiche gilt für den Lautsprecher im Controller. Irgendwie wirkt das auf mich immer noch total billig, auch wenn die Qualität sich seit der Wii spürbar gebessert hat.
Mein größtes Ärgernis: Ich will nicht mehr in meinen Controller pusten müssen! Das hat mich schon beim DS genervt und wird mich auch weiterhin nerven. Auch hier gilt: Für Party Spiele vielleicht nett, aber bitte nicht krampfhaft überall einbauen.
Die Trigger musste ich bisher noch nicht so oft nutzen, dazu kann ich noch nicht wirklich etwas sagen. Das muss sich erst in einem richtigen Spiel unter Beweis stellen.
Zum Spiel selbst: Tatsächlich ein sehr gut gemachtes 3D Jump and Run mit vielen witzigen Anspielungen und viel Liebe zum Detail. Es zielt aber deutlich auf langzeit Playstation Fans ab, was ich nicht bin. Meine erste wirkliche Playstation war die PS4, und auch da hab ich fast nur Last of Us 1 und 2 gespielt (etwas übertrieben)
Ich werde das Spiel auf jeden Fall durch spielen. Ob ich 100% hole weiß ich noch nicht. Es liegen hier auch noch Returnal, Spider Man und Demon’s Souls rum. Und Last of Us Part 2 muss auch noch mal in 60 fps angegangen werden.
Schwer das zusammenzufassen, aber ich Versuche es Mal .
Zunächst meine positiven Punkte:
Die Openworld ist sehr groß und es gibt viel zu entdecken. Die Landschaft sieht für mich sehr hübsch aus, ich mag diese grüne Natur in Verbindung mit diesen verlassenen Objekten aus der alten Welt. Ähnlich wie bei Horizon Zero dawn.
Die große Welt ist bestückt mit zahlreichen Nebenaufgaben. Also das Spiel bietet wesentlich mehr als die 12h Hauptquest.
Das craftingsystem gefällt mir sehr. Man kann sich alle möglichen Waffen zusammenbauen, aus verschiedenen Teile. Bisher macht das auch Sinn, die selbstgebauten Items sind besser als die ich finde.
Ich finde das Kampfsystem vielseitig. Es gibt unzählige Nahkampf und Fernkampfwaffen. Derzeit benutze ich ein großes Zweihandschwert, Fernkampfwaffen und Magie gleichzeitig. Das macht das ganze sehr dynamisch und funktioniert für mich sehr gut.
Ich mag außerdem die Vielzahl an Reittiere und die unterschiedlichen Vehicle wie beispielsweise den Mech. Die mechanischen Fahrzeuge kann man übrigens im aussehen anpassen, in dem man neue Teile dafür findet.
Negative Punkte:
Es gibt zwar viele Nebenquests und diese sind auch sehr unterschiedlich und abwechslungsreich aufgebaut. Allerdings sind die meisten Quests bedeutungslos, es bildet sich keine Geschichte daraus, wie man es bei Witcher 3 oder Cyberpunk kennt.
Das ganze kommt wahrscheinlich mit durch die Erzählweise. Das Spiel wäre für mich nämlich um einiges immersiver, wenn es statt diesem Erzähler, die Figuren normal reden würden. Das stört mich derzeit am meisten.
Es gibt Gebiete die sich in der Welt immer wieder wiederholen. Das ist bei manchen nicht schlimm. Beispielsweise verlassene Städte sind immer komplett unterschiedlich aufgebaut und gleichen sich eigentlich nie. Aber beispielsweise sehen Reaktoren eigentlich immer sehr gleich aus. Auch die Bunker unter der Erde ähneln sich sehr. Zudem sehen die Siedlungen eines Stammes immer gleich aus.
Aber das wirkt sich nicht so schlimm aus, wie es sich anhört. Die Welt ist trotzdem, nicht alleine durch die verschiedenen Biome, sehr abwechslungsreich.
Als nervig, würde ich noch den Engelchen und Teufelchenpart erwähnen. Ich finde das System zwar gut, dass das handeln Auswirkungen auf den Charakter hat. Aber das die nach jeder Entscheidung einen dummen Dialog dazu abgeben müssen, ist nervig und klicke ich nur noch weg. Auch wenn’s am Anfang witzig war, erinnerte an Black and White.
Fazit:
Am meisten Spaß habe ich in diesem Spiel darin, neue Sachen zu entdecken. Also neue Gebiete zu erkunden, neue Dinge zu craften, neue Reittiere und auch immer wieder neue Quests zu finden.
Ich habe auch nach 20h noch meinen Spaß damit. Aber verstehe auch, wer nicht so den Entdecker drang hat, dass einem die Story alleine nicht viel gibt. Dann wird das Spiel wohl eher sehr ernüchternd.
…nach 26h bin ich langsam an einem Punkt, wo ich fast google will, wo ich ein bestimmtes Teil finde, damit die Story weitergeht.
Ist mein erstes survival-explore spiel und bis jetzt hat es viel Bock gemacht. Jetzt habe ich aber seit ca 2h den Faden etwas verloren. Bekannte Orte alle schon doppelt und dreifach besucht aber ein bestimmtes Bauteil will sich einfach nicht in mein Weg legen. Ohne das, geht die Story einfach nicht weiter. Schon schwierig. Eigentlich will ich schon selbst alles rausfinden, andererseits fehlt jetzt der Hinweis vom Spiel, wie es grob weitergeht.
Hab heute mal mit Tell me why angefangen und leider begleitet mich die ganze Zeit über ein sehr unwohles Gefühl. Tut mir wohl nicht gut die Story, auch, wenn ich für einige Story- und Charakterentscheidungen rationale und für mich doch irgendwo verständliche Erklärungen liefern kann. So cool ich es auch finde wie die Zwillinge füreinander da sind und versuchen gemeinsam ihre Vergangenheit mit der gemeinsamen Mutter aufzuarbeiten, so schwer setzt mir das dann doch zu wie unterschiedlich die Erinnerungen der beiden jeweils sind und das immer wieder auch versucht wird Verständnis für die Mutter aufzubringen. Too close to home - würde ich sagen und daher wohl noch nicht spielbar für mich. So mit eigener verkorkster Familiengeschichte.
Zum technischen muss ich leider die Übersetzung und die Untertitel ins Deutsche bemängeln. Da gibt es einige Patzer, die so nicht hätten sein müssen. Außerdem nervt mich, wenn in solchen Dialoglastigen Spielen es an manchen Stellen wirklich nur darauf hinausläuft einmal alle Antwortmöglichkeiten ausgewählt und durchgespielt zu haben, ich diese nicht skippen und mir somit ein 2. mal anhören muss und um „weiter zu kommen“ eine bestimmte Antwort gewählt werden muss. Finde ich nicht so elegant gelöst.
Bisher kam auch kein Spiel der Entwickler:innen für mich an deren Erstlingswerk life is strange heran. Auch nicht an die Funktion die zeit zurück drehen zu können. In keinem anderen Spiel wirkte diese Funktion für mich so stimmig ins Gesamtspiel- und Story eingefügt wie bei life is strange. Irgendwo kann ich anerkennen wieso es bei tell me why gerade diese Funktion ist, über die beide verfügen. Aber dennoch fühlt es sich für mich einfach zu „mächtig“ an, dass die beiden sich so gut erinnern können und das ihre „superpower“ ist. Aber vielleicht entwickelt sich das auch noch anders im Spiel. Sollte ichs denn noch weiterspielen. Erstmal reicht’s mir ^^
Kann ich alles gut nachvollziehen. Mich hat das Spiel leider auch nicht bekommen. Habs nach gut einer Stunde und 30 wieder zurückgegeben, weil ich merkte, dass es für mich nicht passt.
Ich glaube LiS ist einfach so ein Meilenstein und One-Hit-Wonder, dass das nicht nochmal wiederholt werden kann.
Hab mit zwei Freunden Zombie Army 4: Dead War angefangen und die ersten beiden Kapitel abgeschlossen.Macht schon gut Laune und ich denke mal,dass es auch bis zum Schluss so bleiben wird.Zombie Army Trilogy hat ja auch schon gut Spaß gemacht und der vierte Teil,macht nicht wirklich viel anders.
Wobei es beim 4. mehr Spielmodis für den Koop gibt.Und es gibt jetzt auch Waffenupgrades und ein Perk-System,was für mehr Wiederspielwert sorgt.
Der Soundtrack ist auch super!Schöner 80er Jahre Trash.
Es ist natürlich super stumpf und sieht auch nicht besonders aus,aber im Koop,mit ein paar Freunden,kann ich das Spiel echt nur empfehlen.
Hol dir auf jeden Fall bevorzugt die PC version. Die hat auch Gamepad Unterstützung.
Die Steam version hat nicht nur einen modernisierungs Patch bekommen, sondern unterstützt auch den restored content mod der absolut unverzichtbar ist und auf Konsole einach nicht existiert.