Ich kenne definitiv nicht ALLE Varianten, die das Spiel, je nach Werten, Entscheidungen und Würfelproben, zu bieten hat, aber auch, wenn es nicht Baldur’s Gate 3 ist (und to be fair, welches Spiel ist das schon?): Es hat schon einiges an Varianz zu bieten.
Vor allem, und da passt der P&P-Vergleich IMO noch besser, vermittelt es unfassbar gut den Eindruck, dass man sich wirklich in einer eigenen Welt befindet. Da nutzt es seine Möglichkeit, eine Figur mit Gedächtnisverlust zu haben, herausragend. Alleine von einer Figur kann man sich ja gefühlt die halbe Weltgeschichte erklären lassen - buchstäblich! Da stecken so unfassbar viele Informationen zu dieser Welt drin, die man niemals brauchen wird und nur dem Zweck dienen, zu vermitteln, dass diese Welt nicht nur aus dieser einen Stadt besteht, sondern dass diese historischen und jene politischen Ereignisse alle zu exakt dieser Situation geführt haben, die man als Spieler vorfindet.
Kommt natürlich darauf an wie man P&P für sich interpretiert.
Aber ja was die Welt an geht, stimme ich dir zu, die ist auf einem sehr gut ausgearbeiteten und glaubhaften Niveau.
Worauf ich hinaus wollte, war aber auch eher, dass es in dem Game halt weniger um Kämpfe und Charakterentwicklung geht, sondern eben um die Welt und die Geschichte. ^^
kann ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen, fand die Steuerung super tight, viel besser als noch im ersten Teil, den ich auch etwas träge fand.
Ansonsten spiele ich durch die „arena of the gods“ erweiterung mal wieder age of mythology, bleibt für mich ein highlight in einem eher schwächeren Jahr
Mal ein Beispiel was mich stört. Wenn man einen Absatz herunterhüpft und ein Gegner hinter eibem steht, dann ist es nicht möglich sich herumzudrehen und direkt zuzuschlagen. Die Drehung dauert einen Moment und dann erst kann man zuschlagen. Mir passiert es daher oft, dass er entweder in die falsche Richtung schlägt, oder sich herumdreht und gar nicht schlägt.
Das bekommen die Castlevanias, Metroids und auch die Prince Of Persias deutlich besser hin.
Auch werden so oft Inputs gefressen, gerade das Umdrehen und unter den Beinen eines Bosses durchrutschen klappt so oft nicht. Oder nach dem Rutschen springen. Insgesamt fühlt es sich komplett träge und schwammig an.
So kleine Nervsachen, wie von einem Vorsprung abspringen und unter dem Vorsprung runterzutauchen. Ständig hält der sich wieder am Vorsprung fest auch wenn der gefühlt schon einen Meter davon weg ist.
Aber vielleicht bin ich einfach besseres gewohnt und komme mit so einer unpräzisen Steuerung nicht klar.
Die Bosse treffen mich, sobald ich verstanden habe was sie für Movements haben und wie ich darauf reagieren muss, fast ausschließlich weil Inputs gefressen werden.
Aktuell bin ich bei Afilor und seine Moves sind nun wirklich nicht schwer und nicht besonders schnell. Aber die Schwammigkeit reicht aus, dass ich ihn nicht schaffe. Und seine One-Hit-Kill-Attacke, die er recht häufig auspackt, wenn sein Balken fast am Ende ist.
Und das war denn der Punkt, wo ich nach 3 Stunden abgebrochen habe. Es war alles so langatmig und dröge. Der Anfang hat mich allerdings gecatcht und ich war selbst sehr enttäuscht, dass die Welt drumherum nichts für mich war.
Kann ich aber schon verstehen. Es ist in seiner Nische ein herausragendes Spiel, aber auf manche Aspekte muss man auch wirklich Bock haben, damit es einen bei der Stange hält.
Ich habe zwar für Disco Elysium gestimmt, finde aber nicht unbedingt, dass es ein gutes Spiel für „Abends im Bett spielen“ ist. In meiner Vorstellung sind das eher so kurze Sessions, und ich finde es eignet sich nicht unbedingt dafür, dass in kleinen Abschnitten zu spielen.
Disco Elysium lebt mMn. sehr davon, dass man in die Welt abtaucht und sich z.B. die Zeit lässt, dass das Spiel einem in seiner genialen Vertonung die Dialoge und Textfenster vorliest.
Ich war relativ schnell gehooked von dem Spiel. Man muss einfach damit Leben, das manche Sachen einfach schiefgehen, und dann die Option halt weg ist. Und man spielt keinen klassischen Helden, sondern einen ziemlichen kaputto.
Fand den Ansatz von Disco Elysium einfach mal komplett anders, deshalb hat mich das damals total gefesselt.
Return to Monkey Island
Durch PS+ bekommen. Tolle Story und Humor.
Die deutsche Übersetzung und Synchro eins plus. Generell sind die Spiele dort in den Top 10.
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me
Dieses mal im „Mörderhotel“ Nachbau von H.H.Holmes. Den dritten US Serienmörder mit 1-9 Morden. Allerdings wurde damals so viel dazu erfunden das die Menschen heute noch dran glauben.
Am Wochenende kommt mein Bruder und wir zocken Silent Hill 2.
Ich weiß noch wie ich damals in der Videothek war und Silent Hill 2 ausgeliehen habe. Direkt nach Hause und im Bus mit meinem Bruder das Heft durchgelesen, was früher ja immer dabei war. Eine Woche ausleihen 10 Mark.
Zu Hause konnten wir dann aber nicht spielen weil wir erst noch mit der Familie auf den Weihnachtsmarkt mussten. Also erst spät abends angefangen.
Ich weiß auch noch, dass da eine Making of DVD dabei war und der Soundtrack. Das eine Lied ist bei mir im Kopf echt hängen geblieben.
Mein Bruder hat immer gezockt und ich habe zugeguckt. War mir zu gruselig (aber gucken ging). Heute ist das anders und ich denke mal wir wechseln uns ab
Diese Erinnerungen geistern mir immer wieder durch den Kopf, ich bin schon voller Vorfreude und was man so liest soll das Remake ja auch gut sein. Habe nur mal kurz bei Simon reingeguckt.
Das ist so ein tolles Spiel…würde mir so sehr ein Remake wünschen! Die Teile danach gingen dafür leider etwas in die falsche Richtung. Und StarFox Adventures war ebenfalls genial zu der Zeit!
Nicht nur ein Remake, ich würde mich auch einen komplett neuen Teil wünschen!
Ich muss sagen, ich hatte damals meinen Spaß damit, aber seit sie rausgekommen sind hab ich die nicht mehr gespielt. who knows, vielleicht ist es einfach die Nostalgie
Ich hab auch schon mehrmals darüber nachgedacht, wieso ich die Steuerung bei Shootern zwingend invertieren muss, sonst geht gar nix.
War das vielleicht früher so normal? Ich spiel das seit Duke Nukem 3D so. Oder kommt es weil man am Amiga sonst sehr viel mit dem Joystick gespielt hat?
Bei Flugsimulatoren, Wing Commander ect drückt man das Ding halt nach vorn, um nach unten zu neigen.