Was zockt ihr gerade? (Teil 4)

Ich bin so schlecht, ich musste bei einem Boss aus ner Sidequest auf Einfach stellen weil ich ihn nicht geschafft habe. :beannotsure:

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Da ich heute doch nicht genug Zeit habe um mit „Jak II“ zu beginnen werde ich das morgen machen und heute später ein paar Runden „Jak X“ zocken.

Hab ich vor Jahren mal ein wenig angespielt.

Sicher spaßige Rennspiel Unterhaltung um ein wenig abzuschalten. :slight_smile:

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Am Wochenende beim Kollegen mal in Astro Boy reingeguckt und … das Spiel ist wirklich einfach nur toll :beanaww: .

Gut, manche Sachen wurden dreist von den letzten Mario Spielen geklaut wie … dass es unendlich Leben gibt. Oder … dass man überall Sachen findet, sodass es eigentlich viiiiieeeellll zu leicht ist. Oder dass die Bowser :x: :o: :small_red_triangle: :red_square: Level viel zu schwer sind, oder …

Scherz beiseite - das Spiel hatte wegen der zig Köpfe erst mehr Funky-Pop Charme, aber dahinter versteckt sich einer der besten Plattformer. Ja, die haben dabei auch mal von den Besten geklaut, ist teilweise auch eine dreiste Feier an 30 Jahre Playstation (also so wie Smash Bros Nintendo abfeiert) - aber dabei ist auch viel Neues und vor allem viel Liebe dabei.

Das perfekte Spiel um Kinder spielen zu lassen und die Eltern haben alle 30 Sekunden einen Flashback auf 30 Jahre Videospielgeschichte.

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Immer noch Stalker 2: Heart of Chornobyl, bin bei knapp 30 Stunden Spielzeit. Trotz der Bugs und z.T. schweren Performance-Probleme bin ich drangeblieben und fühle mich derweil sehr „wohl“ in der Zone. Bei den meisten anderen Spielen wäre ich genervt weitergezogen, daher sagt es schon viel aus, aber während insbesondere neue Spieler über die vermeintlichen Gameplay-Unzulänglichkeiten jammern, bin ich ziemlich froh, dass man im Vergleich zur Trilogie wenig verändert hat.

Viele von den Mechaniken, die Computespiele in den letzten Jahren ruiniert und Spieler komplett mit Komfort erschlagen haben, sind zum Glück nicht enthalten - und das spürt man auch an einigen Kritiken. Es gibt quasi keine Schnellreise, man kann das Inventar nicht mit Loot zumüllen, es gibt außer die Anomalien und ein paar legendäre Waffen quasi keine Collectibles, die Karte ist nicht mit Fragezeichen überflutet, die Zone wird nicht von drölfmillionen belanglosen NPCs und deren Nebenquests bewohnt, Gunplay bzw. Kämpfe generell sind knackig (teilweise aber auch schlicht unfair bulletspongey), etc. pp…

Stattdessen lädt die unwirtliche Spielwelt auf ihre eigene Weise dazu ein, verlassene Gebäude einfach nur zu durchkämmen - und selbst wenn nicht: Die Story führt einen durch allerlei unterirdische Bunker und Labore, die Schauplätze sind vergleichsweise abwechslungsreich und umfassen coolerweise auch die meisten Gebiete der Trilogie, was für den nötigen Hauch Nostalgie sorgt. Ziemlich cool finde ich auch die Schusswechsel mit humanoiden Gegnern. In der offenen Welt sind diese manchmal zwar etwas verwirrt unterwegs, aber ich müsste auch sehr weit zurückdenken, um mich an ein Spiel zu erinnern, bei dem ich weitestgehend zufrieden mit der Gegner-KI war. Mit einem F.E.A.R. ist das natürlich nicht zu vergleichen, trotzdem hat sich GSC Mühe dabei gegeben, die Ballerei anspruchsvoll zu gestalten und nicht einfach nur humanoide Moorhühner zum Abschuss zu spawnen.

Eher weniger cool: Die Performance, eh klar. Das A-Life-System ist mangelhaft implementiert, deutet aber zuweilen an, was es kann. Kämpfe gegen Mutanten sind komplett sinnfrei, insbesondere gegen die Bloodsucker und Chimeras. Fressen Unmengen an Munition und sind einfach nur nervig, zudem auch etwas inflationär. In den ersten Teilen waren Bloodsucker selten auftretende Geschöpfe, in Stalker 2 könnte man fast sagen, dass man ihnen häufiger als den stinknormalen Kötern begegnet.

Nichtsdestotrotz ein starkes Spiel und für mich zweifelsohne das beste Spiel des Jahres. Liegt aber auch daran, dass es das einzige ist, das mich wirklich interessiert. Bei allem anderen, was mich interessiert hätte, schwingt entweder zu viel Agenda mit, wodurch dann bei Handlung und Gameplay gespart wurde, oder es sind halt irgendwelche anderen dampfenden Haufen, in denen das Auftürmen von Spielzeit wichtiger als der Genuss bzw. die Genugtuung einer Spielwelt ist. Wie gesagt, den meisten anderen Spielen würde ich einen derartigen Launch wohl weniger bis gar nicht verzeihen, aber ich persönlich sehe und erlebe in Stalker 2 sehr viel, was ich sonst einfach schmerzlich vermisse.

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Ich hasse sowas in Spielen und könnte sein dass das der Grund ist warum ich es mir nicht holen werde :sweat_smile:

Der Herr oder die Dame zielt zwar teilweise auch etwas dürftig, aber die Viecher sind echt unnormal nervig.

Ein paar coole Mutanten wie den Controller oder auch den Burer gibt’s allerdings auch wieder und letztere Biester schlagen dir per Telepathie die Waffe aus der Hand und verwenden sie dann gegen dich.

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Sind zumindest menschliche Gegner realistisch was das einstecken von Schaden angeht?

Jup, aber kommt natürlich schon darauf an, auf welche Gliedmaßen man zielt.

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Das finde ich ok, aber zb die The division Spiele hab ich schnell abgebrochen weil jeder depp 50 magazine gefressen hat eher er gestorben ist.

Ne, das ist auch eine dieser unsäglichen „Spielmechaniken“, die es nicht in Stalker 2 geschafft haben.

Division sich mit Stalker den Hintern ab. :nils:

Zumindest wischen wischen sie. Soll ja unter wahren Männern immer mehr verbreitet zu sein das nicht zu tun :ugly:

Oder so:

Tragbares Bidet :face_with_monocle:

Ontopic
Dungeon clawler

Need for Speed Most Wanted (2005)

Once upon a time, als die Reihe noch richtig gut war :smile:

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Als Abendprogramm:

Children of the sun
Dorfromantik

Wirkt ein wenig schizophren, die Kombi :beanlul:

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Vermutlich habe ich keinen Geschmack, aber Starfox Adventures war mein Lieblingsgame der Reihe. :beanlurk:

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Nochmal zum Thema Bullet Sponge: Gibt es denn eurer Meinung nach eine interessante Idee, die Bullet Sponges überflüssig macht?

Wenn ich an The Division 2 denke wäre es irgendwie total lame, wenn ich jeden Gegner mit einem Schuss ausknipsen könnte oder manchmal 2 Schüsse auf nen Helm abgeben muss, damit der „bricht“ und dann geht es mit einem Schuss weiter.

Was mir höchstens einfallen würde, wäre eine Änderung, dass du selbst halt auch mit einem Schuss tot bist.

Ansonsten hinkt der Vergleich sowieso, da Loot Shooter vom Loot leben. Da kannst du halt nicht einfach jede der 450 Waffen gleich machen mit einem Stat:

  • Eine Kugel in den Kopf ist tödlich

Also bei Darktide haben die Gegner unterschiedliche Schwachstellen. Da gibt es den einen Gegnertyp, der bei 'nem Kopfschuss instant weg ist, bei dem anderen muss man stattdessen auf die Beine zielen (aufgrund der Panzerung), bei dem anderen wieder wo anders.
Klar kann man auch planlos draufholzen, aber wenn man Munition sparen möchte bzw. muss, dann muss man die jeweiligen Schwachstellen kennen und nutzen.

Bei Serious Sam ähnlich. Da sind die Gegnerarten anfällig für bestimmte Waffentypen anfällig.

Hab Division nicht sonderlich gespielt, weswegen ich jetzt nicht weiß, wie es da geregelt ist.

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Da gibt es auch Schwachstellen, ist halt bei den meisten der Kopf. Aber es gibt auch andere Stellen wo man viel Schaden verursacht.

Und abgesehen von den Bossen oder dicken Gegner sind die meisten auch sehr fix gestorben. Man braucht aber halt dafür auch die passende Ausrüstung um halt etwas Schaden zu machen, was halt einen Loot Shooter ausmacht. Wenn man jeden Gegner mit wenigen Schüssen töten könnte ohne gute Ausrüstung zu haben, wäre das alles ziemlich sinnfrei

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