Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Gestern Abend You Were Never Really Here, gutes Ding. Die Vergleiche mit Drive oder Taxi Driver auf der Hülle kann ich aber nicht nachvollziehen. Aber Marketing-Blabla halt.

Heute Mittag dann Asterix und das Geheimnis des Zaubertranks, hab gut gelacht, genau mein Humor. Finde die CGI Asterix treffen gut den Humor, Optik und Charme der Figuren.

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Sorry to bother you
Aktuell bei prime, gute comedy mit einigen coolen Ideen in der inszenierung/kameraarbeit, nice Darsteller (Danny Glover, Tessa Thompson und fuckin terry crews :beangasm: ). ab ca. der Hälfte wirds herrlich wtf Gute Unterhaltung 4von5 equisapien :grinning:

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Yep, genau so und nur so kann man dem Film gerecht werden :slight_smile:

:beangasm:

Allein da bei dieser szene bekomm ich schon Gänsehaut.
Sergio Leone & Ennio Morricone.

A match made in heaven. :herz:
Für die beiden gibts nicht genug herzen, upvotes und updoots auf dieser Welt :slight_smile:

Wenn dir dieser film gefallen hat, kann ich dir auch zwei glorreiche halunken/the good, the bad and the ugly ans :herz: legen. Etwas weniger „opulent“ inszeniert als das Lied vom Tod. Dafür noch etwas härter, reduzierter, kantiger, schiefer und eckiger. Dafür mit exzellenten Protagonisten. Eastwood, Eli Wallach und Lee van Cleef als Blondie, Tuco und Angel Eyes.

Genau so hab ich den Film auch empfunden. Einfach ein „feel good“ action-road-movie den man sich gut geben kann :smiley:

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Vom visuellen her bzw. von der groben handlung her kommen die vergleiche, denke ich.
Drive ist visuell auch sehr stark stilistisch in szene gesetzt. und Taxi driver ist ja auch so ne art “vigilante-movie.”

Nur hat eben der film von Lynn Ramsay nen gänzlich anderen hintergrund, ne andere handlung und ne andere wirkung. Sind halt oberflächliche Themen die sich mit Drive & TD überschneiden und deshalb schnell als “vergleich” zu rate gezogen werden, was ich sehr gut verstehen kann.

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bin ja grad dabei mich ein wenig durch Michael Jai White & Scott Adkins-filme zu schauen.
Mal Filme, in denen beide mitspielen. Mal filme, in denen nur MJW oder SA spielen :grin:


Hab Blood & Bone beendet, mit Michael Jai White.

Joa.
War jetzt kein so knaller wie Undisputed 2 oder Accident Man, muss ich sagen.
Hab mich durch den Film hinweg eher auf die Fight-szenen gefreut, und das dazwischen war bisschen nettes, cooles und unterhaltsames Geplänkel. Aber halt nicht wirklich Film-fördernd.
Leider.

Was ich dem Film leider „ankreiden“ ‚muss‘ ist, dass er seinen Antagonisten nicht klar festlegt, den Gegnspieler kaum zeigt, nicht in Szene setzt, sondern versucht zu variieren und sich nicht festlegen will. Das kann funktionieren, wie z.B. in Star Wars Episode 4. Vader als den Ikonischen Bösewicht sieht man kaum. Aber dafür ist er halt sehr gut dargestellt, um sich einzubrennen.
Klar, nen B-prügel-film mit SW zu vergleichen ist nicht fair, und das möchte ich garnicht. Aber Blood & Bone legt sich beim Bösewicht nicht direkt fest. Und auf einmal wird noch ein weiterer „Oberbösewicht“ eingeführt, und dann noch einer. Sodass garnicht wirklich klar ist, gegen wen unser Protagonist sich jetzt wenden muss.

Und als es am Ende dann zum Kampf hinausläuft hat der Kampf an sich leider auch keine allzu große Bedeutung für den Zuschauer, da man eben nicht genau weiß, wer jetzt warum und zu welchem Zweck aufs Fressbrett bekommt.

Bei Undisputed 2 war das wunderbar gemacht. Da ist der Kampf gegen Boyka der einzige weg aus dem Gefängnis zu kommen, er ist der einzige Bösewicht, gegen den MJW etwas ausrichten kann. Da fiebert man richtig mit.

und lustigerweise ist die (wie ich finde) coolste Prügelszene gleich relativ früh im Film und hätte sich für später aufgespart werden können. Aber mei :man_shrugging:
ist trotzdem cool, weil „one take“ :coolgunnar:

Der endkampf an sich ist gut in szene gesetzt. So ganz ohne musik. Nur leider misst man ihm nicht allzu viel bedeutung bei, weil der Bösewicht gegen den es geht eben kein Gewicht hat, da er in keiner beziehung zum Protagonisten steht! :cluelesseddy:

Insgesamt ein passabler Film, und wie immer ein guter Prügel-film!

Weiter gehts dann wieder mit Scott Adkins, „Ninja“ von 2009 :smiley:

It - Chapter Two

Eigentlich hatte ich nach der Wiederholung vom ersten Teil keine Lust mehr drauf, aber da ich heute Abend spontan Zeit hatte und eine OV lief, hab ich mich mal ins Kino gewagt. Ergebnis: mäh.

Wer Angst bekommt wenn etwas zappelndes schnell auf einen zu rennt kann beherzt zugreifen. Wer von Horror mehr erwartet lieber nicht.

Als Buchleser war es schön die Adrian-Mellon-Szene am Anfang mal verfilmt zu sehen, aber das war für mich dann leider auch schon der Höhepunkt des Films. Es folgen wieder viele episodenartige Pennywise-Begegnungen in 1989 und 2016, die weitestgehend konsequenzlos bleiben und damit enden, dass etwas zappelndes auf die Kamera zu rennt während das Orchester Speed einwirft.

Manchmal versucht er dann auch Humor einzustreuen, wie z.B. bei einem Monster-Kotz-Moment in dem plötzlich ein völlig unpassender Song eingespielt wird. Danach hab ich mich gefragt ob man mich eigentlich verarschen will.

Der ständige Meta-Gag, dass Bill Denbrough keine Enden schreiben kann (höhö, Stephen King Referenz, höhö) nervt fast schon vor dem ersten mal.

Vielleicht muss ich nochmal 27 Jahre warten bis eine gute IT-Verfilmung erscheint.

EDIT.: Achja, wenn ich jemanden spontan in meine Wohnung zum Tee einlade und die Person baut dann erstmal meine Fußleisten ab, jage ich die auch nackig zappelnd aus der Bude.

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Ein wunderbar unterhaltsamer Film, mit super Titelsong und fun fact: Der zweiterfolgreichste amerikanische Film des Jahres 1977 nach - na? - Star Wars. :smiley:


Ich habe mir zuletzt The Dark Crystal auf Netflix angesehen. Hatte den als Kind vor Ewigkeiten mal gesehen, aber es war nichts mehr hängen geblieben. Der Film ist okay, lebt aber leider etwas zu sehr von den Sets und den Puppen. Die sind ja auch echt toll, aber irgendwie war mir die Geschichte doch etwas zu flach, was für einen Kinderfilm ja auch okay ist, aber irgendwie waren die Kreaturen und das Endzeit-Setting dann dafür fast wieder zu düster. Muss auch sagen, dass ich mir vorstellen kann, dass das bei der Serie ähnlich sein könnte, wenn da jetzt nach und nach die Gelflinge ausgelöscht werden. :S

Insgesamt gefallen mir da aber ähnliche Filme wie Die Unendliche Geschichte, Legend und Labyrinth besser.

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Ja, aber da treffen auch 300 andere Filme drauf zu, die nicht auf der Packung stehen :smiley:

Entsprechend der Fahrtrichtung wird während der Fahrt nach Texarkana das Lied East Bound and Down mit dem Text West Bound and Down eingespielt.
Find ich immer wieder klasse den Fakt. Wie innovativ :smiley:

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Die 36 Kammern der Shaolin

Einer der größten Martial Arts-Klassiker überhaupt. Funktioniert für mich auch heute nach der ca. zehnten Sichtung seit meinem ungefähr 5. Lebensjahr immer noch unglaublich gut. Der Film hat eine gute und glaubwürdige Story, atemberaubende Kampfszenen und vermittelt einen (schätze ich mal) guten Einblick in die Shaolin-Kultur.

4.5/5

Rückkehr zu den 36 Kammern der Shaolin

Möchte natürlich im Fahrwasser des legendären und erfolgreichen ersten Teils mitschwimmen. Bis auf den Tempel und die 36 Kammern gibt es aber erstmal nicht viele Gemeinsamkeiten. Zwar sehen wir auch wieder durchaus gute Kampf- und Actionszenen, hier steht aber ganz klar der Slapstick und die lustige Rahmenhandlung im Vordergrund. Macht mir trotzdem immer noch Spaß.

3.5/5

Die Erben der 36 Kammern der Shaolin

Nicht mehr ganz so viel Comedy wie in Teil 2, dafür aber eine Geschichte, die man schon viel zu oft gesehen hat. Als Kind fand ich den so gut wie den ersten Teil, aber er fällt immer mehr ab. Man merkt den zeitlich großen Abstand zu den Vorgängern, da hier viel von Filmen abgekupfert wurde, die Anfang der 80er erschienen, anstatt sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren. Es ist nun eher Martial Arts-Actionthriller als Kampffilm oder Comedy. Trotzdem habe ich meinen Spaß damit und bin froh diese Box zu besitzen. Würdiger Abschluss der Trilogie, auch wenn der Erste wohl der einzige Klassiker bleibt.

3.5/5

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Grandios! :smiley: Ich kann deinem Review nichts hinzufügen!
Außer, dass ich auch als Nichtleser des Romans weitesgehend unbeeindruckt blieb. Denn wie du bereits geschrieben hast, blieben fast alle Begegnungen mit dem Horrorclown ohne Konsequenzen, weswegen schon früh die Luft draußen war, was den Spannungsbogen betrifft.

Was danach folgte waren viele schleppenden Momente, die mich bei den 169 Minuten Laufzeit schon sehr früh unruhig werden ließen. Vor allem wenn man sich um 20:30 ins Kino setzt und erst drei Stunden später wieder rauskommt und sich im Kopf die Stunden Schlaf ausrechnet, bis der Wecker wieder klingelt in der Früh zur Arbeit :kappa:

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Oh ja. Bei mir waren es 4 :smiley:

Lag aber auch daran, dass ich zuhause noch den RBTV-Stream zurückgespult habe und mir die Kino+ Besprechung angeschaut habe. Ich habe mich schon gewundert wie deckungsgleich mein Eindruck mit dem von Eddy war.

Auch mit einer Nacht Schlaf und etwas abstand hat sich mein Eindruck nicht verbessert. Viele Sachen nerven mich jetzt sogar mehr. Das rumgehacke auf Stephen Kings Fähigkeit Enden zu schreiben wirkt durch den Umstand, dass er immer noch das beste IT-Ende geschrieben hat fast schon skurril.

Ich bin häufig genervt von Leuten, die Hollywood immer eine Gender/LGBTQ-Agenda unterstellen, aber das Coming-Out von Richie Tozier wirkte auf mich hier wirklich unnötig reingezwängt. Wer hat sich gedacht, dass sowas in der Story noch gefehlt hat? Bei 169 Minuten??

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Klar. Nur ob die alle auch so qualitativ gut gemacht sind wie Drive & TD? Und selbst wenn, diese beiden sind halt recht bekannt. Is halt so :man_shrugging:

Hab ihn auch gestern gesehen und kann das Review nur unterschreiben.

Fand das Buch damals aber damals auch in vielen Punkten nicht viel besser. Auch da gibt es zahllose, ausschweifende Szenen, wo jmd. in einen Keller steigt und dann etwas gruseliges sieht und wegrennt.

Das stimmt schon, aber ich finde das Roman-Format gibt das auch her. Ein 1600-Seiten-Buch hat auch nicht den Anspruch eine komprimierte Geschichte zu erzählen, sondern nimmt den Leser einfach eine Weile mit nach Derry.

Wenn man so viel Zeit mit einem Buch verbringt, dann funktioniert irgendwann auch das fantastische abgedreht Ende, welches in Filmform niemals funktioniert hätte.

Das was Muschietti draus gemacht hat, wäre vielleicht eher für eine 10-teilige Miniseries geeignet gewesen.

Durch die Vorlage ist “Es” aber leider ein sehr schwieriges Monster im Horror-Genre. Normalerweise wird etabliert was das Monster kann, was es NICHT kann und wie man es besiegen kann. z.B. kann Freddy Krueger dich in den Träumen töten/verletzen, außerhalb nicht und er wird besiegt indem man ihn in die Realität zieht.

Bei “Es” ist das alles völlig unklar. Mal holt er sich Kinder direkt, wie Georgie, mal scheint er sich nur einen Spaß daraus zu machen anderen Angst einzujagen, wie zu 90% mit dem Losers-Club. Er kann die Realität manipulieren und ist selektiv wahrnehmbar, nutzt diesen Skill aber auch nur wenn es gerade passt. Seine Fähigkeiten schwanken immer zwischen göttlicher Allmächtigkeit und solider Kneipenschlägerei.

“Es” hat einfach keine klaren Regeln. Das könnte den Horror verstärken, sorgt hier aber nur für Verwirrung.

Und gerade weil ES weniger greifbar ist finde ich es gruseliger. So ging es mir zum Beispiel auch bei Ju-On.

Ich kann die Kritik an dem Film zwar objektiv nachvollziehen, kann dem aber auch nicht zustimmen.
Habe die Buchvorlage nicht gelesen, habe aber schon einiges an Horrorfilmen gesehen und finde die beiden neuen ES teile wahnsinnig gut. Das mag vielleicht auch zum Teil daran liegen, dass ich sehr viel für coming-of-age Geschichten hab. Stand By Me ist einer meiner Lieblingsfilme - ebenfalls nach Vorlage von King.
Kurz:
die Spielzeit - kam mir nicht so lange vor wie sie tatsächlich war (auch wenn ich nicht sagen kann dass gerade das Ende etwas gestreckt rüber kam). Ich finde es gut dass sich ein Film Die Zeit nimmt die er will und nicht in eine maßen verdaulichere Länge gestaucht wird.
Jumpscares - ja waren da, sind vielleicht nicht originell, aber da oft echt krasse Monster zum Vorschein kamen war es für mich absolut nicht schlimm.
Humor - Ja war viel aber ich hab gut gelacht.

Im Vergleich zu Genre Kassenschlager conjuring und Annabelle sind beide ES teile die meilenweit besseren Filme.

Bleibt vielleicht em Ende eine eine subjektive Sache.
Muss leider zugeben dass die Filmfest in Review da um einiges Differenzierter ausfällt als die bei Kino+ :confused:

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Dito und für mich in alle belangen besser, daher gibt mir vor allem der erste Teil so wenig in der Hinsicht. Aber wie du schon schreibst ist das alles subjektiv und wem es gefällt, der soll auch seinen Spaß damit haben.

Auf die Kersh-Szene bezogen macht das Jumpscare-Ende für mich die Szene kaputt. Es gibt diesen suptilen Aufbau, bei dem sie zuerst nett ist, dann langsam anfängt zu schwitzen und dieser Ausschlag auftaucht.

Leider wird schon zwischendrin durch die Bewegen von Mrs. Kersh im Hintergrund klar, dass sie Pennywise ist und der Zuschauer ist Beverly daher meilenweit voraus, bevor Bev es durch das Bild an der Wand endgültig versteht.

Im 90er-Film finde ich die Ausführung wesentlich besser:


Dort hat der Zuschauer die ganze Zeit den gleichen Wissensstand wie Bev Deswegen entfaltet die Szene für mich eine viel stärkere Wirkung.

Und nochmal zu Thema CGI: Die Restaurant-Szene mit den Keksen finde ich in der 90er-Variante mit den praktischen Effekten ebenfalls viel besser:

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ES - Kapitel 2

Ohne großen Spoiler:

Ich muss sagen der Film war super. Hat mir mehr gefallen als der 1 Teil.
Die Kinderdarsteller wurden super als Erwachsene rausgebracht.

Die Story an sich kann man anhand den Trailern schon erklären worum es geht. Ich finde es aber auch cool, dass einige Teilen im Trailer anscheinend vom Endfilm abweichen, durch Marvel in Mode gekommen ist.
Sogesehen kannst du bald dich auf nichts mehr verlassen bzw. wirst im Kino sogesehen überrascht.

Es gab hier auch in manchen momenten Jokes oder Gags die witzig sein sollten, welche aber nach meiner Meinung gelungen sind.
Hier ist mir aber aufgefallen, dass die jeweiligen Charaktere diese Aufgaben auch erfüllt haben. Somit hat es z.B. Person A, welcher eigentlich “ernst” im Film ist einen witzigen Spruch rausgehauen, sodass es blöd rüber kommt.

Auch wurden einige Übergänge am Anfang des Filmes sehr schön in szene gesetzt. Die Atmospähre war auch toll.

Den einzigen kleinen Makel den ich vielleicht auszusetzen hätte ist das manchmal die CGI-Effekte nicht gut rüberkamen.
Könnte aber auch am Kino liegen.

Ich bin zwar nicht der größte Horrorfilm Experte, aber ich finde das es ein sehr guter Nachfolger vom 1. Kapitel war.

8/10

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Da kann ich dir nur zustimmen. Sowas mag ich im Regelfall auch nicht, jedoch hat es mich im Kino gar nicht gestört. Für mich macht es das nicht schlimm weil der Film erst gar nicht versucht mir etwas anderes glauben zu machen. Ab dem Moment wo Bev vor dem Apartment Haus steht war mir eh klar dass sie jetzt irgendwas erleben wird. > Blockquote

Good Boys

Feinster pubertärer Humor! Die Jungs machen das für ihr Alter super und es wird auch eine ganz nette Message vermittelt, auch wenn die Zielgruppe schon längst aus dem Alter ist :smiley:

Kann man sich ansehen, wenn man stumpfen Humor mag.

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