Ist das nicht eher was für diesen Thread?
Ja, nun, dachte irgendwie das wäre alles ein Thread ^^ Der nächste kommt in den richtigen Thread
Ist ja nicht schlimm. Ich hab erst halt gedacht, dass es jetzt ne Serie davon gibt
Wobei ich da eine Serie von befürworten würde.
Basil, der große Mäuse-Detektiv
Arrival
auf Prime
Der Film spielt in einer Liga mit “Interstellar” oder “Ad Astra”. Alles sehr vage, sehr mysteriös. Keine großen Antworten, sondern die Darstellung eines Problems, was gelöst werden will. Aber wie es dann gelöst wurde und was es bedeutet, bleibt im verborgenen.
Guter Film, wenn ich auch gleichermaßen langsam etwas überdrüssig dieser spirituellen Filme bin.
4/5
Aliens auf Blu Ray
Eine verdammt gute Fortsetzung. Die Idee ist so simpel und genial zugleich. Was ist schlimmer als ein Alien? Richtig, viele!
Joa. Da hat der Titel nicht zuviel versprochen
Susi & Stroch [2019] auf Disney+
Ähnlich wie bei Dschungelbuch oder König der Löwen funktionieren die Filme trotz inhaltlicher Ähnlichkeit nicht so gut wie Zeichentrickfilme. Die “echten” Tiere können einfach keine Emotionen zeigen, da fehlt die Vermenschlichung der gezeichneten Figuren. Wenn da ein Hund plötzlich singt, sieht es einfach unnatürlich aus und nicht charmant.
Unter diesen Voraussetzungen macht der Film dann zwar nichts falsch, aber so ganz ohne Charme geht es einfach nicht.
2,5/5
Verstehe hier nicht ganz wie du das meinst.
Ich meine, in all den von dir genannten Filmen ist die Lösung zum Schluss eigentlich recht explizit, oder an welche “Probleme” denkst du spezifisch?
Ich meinte damit im Grunde nur: Ja das Problem wurde vorerst gelöst, aber so richtige Antworten gab es doch nicht, oder ?
Der Film hat mich stimmungsmäßig nur sehr an die beiden irgendwie erinnert.
Eben, das verstehe ich nicht ganz.
In “Interstellar” wird doch eigentlich alles beantwortet. Die Menschen kreieren in der Zukunft einen Raum ausserhalb des Space/Time-Gefüges, damit Cooper sich selber und seiner Tochter in der Vergangenheit die nötigen Informationen zukommen lassen kann.
In “Arrival” stellt sich heraus, dass wenn man die Alien-Sprache versteht, dass man die Zeit nicht mehr Linear Wahrnimmt und dadurch selber in der Vergangenheit Zugang zu Info aus der Zukunft hat. Und Dr. Banks realisiert dadurch auch, dass das Kind das sie in der Zukunft haben wird, nicht lange leben wird.
(Jetzt wo ich es so schreibe fällt mir erst auf, wie ähnlich sich die beiden Filme sind)
Ich meine, ich stimme dir zu, dass sie von der Atmosphäre alle sehr ähnlich sind, und wenn dir einer davon gefällt, dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass dich die anderen auch interessieren können (Ich bin riesiger Fan all dieser Filme, “Ad Astra” habe ich aber erst einmal gesehen, darum lasse ich ihn hier mal weg, kann dazu nicht zu viel sagen)
Ich sehe nur die “Unklarheit” im Bezug auf die Problemlösung nicht. All diese Filme haben in meinen Augen sehr explizite Auflösungen zu all den (nicht-philosophischen, sondern Plot-bezogenen) Fragen. Ist nicht wie bei "2001 - A Space Odyssee (welcher vermutlich einer der Grossväter dieser Art Atmosphärischer Deep-Space-SciFi-Filmen ist), wo man sich am Schluss die Erklärung selber zusammen schustern muss.
Da muss ich einfach zugeben, dass ich das anscheinend dann nicht bis zuletzt verstanden habe. Bei Arrival war mir schon das mit Zukunft und gegenwart klar, aber das alles, was du dazu geschrieben hast, war mir am Ende vom Film nicht so bewusst. Ich war mir ja nicht mal sicher, ob es die wirkliche Zukunft sein wird, oder nur eine mögliche Version.
Ich meinte mit der fehlenden Problemlösung irgendwie auch nicht zwingend, dass der Film kein “Ende” hätte. Das hat jeder. Aber wie es zu diesem Ende gekommen ist. Was das Ende bedeutet. Irgendwie sind da bei mir noch Fragezeichen. Aber ich will es nicht größer machen, als es ist. Ich fand den Film gut.
Ah, ok. Ich habe diese Filme halt schon sehr oft gesehen, weiss darum gar nicht mehr, ob ich sie schon gleich zu Beginn so verstanden habe, wie ich es dir jetzt präsentiere
Ich glaube, die meisten Filme, von denen ich richtig Fan bin liessen mich zum Schluss mit „Fragezeichen“ zurück, würde dir da zustimmen, dass das Nichts an der Qualität der Filme abnimmt.
Und ich sehe durchaus, dass die Filme fragen offen lassen, ich sah die aber mehr im Philosophischen Bereich als in Plot- und Problembezogenen Aspekten. Nur deshalb fragte ich, hatte mich interessiert, ob du vielleicht an etwas spezielles gedacht hattest, was ich nicht bedacht habe.
Aber wir können uns auf jeden Fall darauf einigen, dass der Film gut ist und Bezüglich der Stimmung und Atmosphäre kann ich dir nur beipflichten, da sehe ich die Parallelen zu den anderen von dir genannten Filmen auch
Ich habe jeden Film von diesen 3 nur jeweils einmal gesehen. Ich tue mich schwer mit so „philosophischen“ Filmen. Mag sie, habe aber nicht immer die Muße, mich weiter als dem gesehenen damit auseinander zu setzen oder sie ein weiteres mal zu sehen Das liegt nicht an den Filmen, sondern eher an meiner Konzentrationsfähigkeit, da lange genug am Ball zu bleiben.
Ich würde dir empfehlen Arrival nochmal in den nächsten paar Wochen anzuschauen. Dann fallen dir von Anfang an so viele Details und Aussagen auf die du für philosophisch gehalten hast. Mir wurde beim zweiten mal dann erst richtig klar wie das gemeint war. Bei dem Film lohnt sich ein Rewatch. Das Selbe gilt für Interstellar, auch wenn der seine Längen hat.
Über Ad Astra kann ich leider nichts sagen, den habe ich noch nicht gesehen.
Gut gegen Nordwind
Ich versuchs erstmal neutral… Ich glaube, ohne (m)eine spezielle Bindung zu der Geschichte und (m)eine große Liebe für Nora Tschirner, hat man einen ganz guten romantischen Film.
Schmeißen wir die beiden erwähnten Punkte mit in den Topf hat man einen wirklich wunderbaren Film, der sehr berührt. Er hat nicht die Wirkung, die das Buch hatte. Leo passt irgendwie nicht ganz. Bernhard ist komplettes Miss-Casting. Aber ich kann das alles übersehen und diesen Film lieben. Weil ich Nora Tschirner liebe. Weil ich diese Geschichte liebe. Und weil ich alles liebe, was ich mit dieser Geschichte verbinde.
Fräulein Smillas Gefühl für Schnee
Julia Ormond hatte ja Mitte der 90ger so einige große Rollen, da wundert es einen, dass sie danach eigentlich nur noch Schund gemacht hat, denn sie kann wirklich was.
Bis in die Nebenrollen sehr gut und prominent besetzt und mit einer interessanten Story in einem Umfeld, welches man nicht so häufig sieht ist der Film auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Spannender Krimithriller, der schnell zur Sache kommt und ein gutes Tempo hat. Leider lässt er einige Fragezeichen zurück, das größte weshalb Gabriel Byrne eine bestimmte Sache am Ende macht.
Lange nicht gesehen, wirklich nicht schlecht.
3.5/5
Wo hast du den gesehen? Hab ne konfuse Verbindung zu dem Hörbuch und wollte den Film unbedingt mal sehen.
Ganz altmodisch auf BluRay Man kann ihn aber auch bei Amazon leihen/kaufen.