Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Men in Black: International
Ja war leider nichts mit der Wiederbelebung der MiB. Weiß jemand ob der Jerome Boateng Chameo nur für den deutschen oder den weltweiten Markt war?
4/10

Die Seuchen Breslaus
Interessanter Thriller-Plot, die Charaktere sind aber ziemlich überzeichnet.
FSK 18 für manche Szenen definitv nötig.
6/10

Tyler Rake: Extraction
Klassischer Actionfilm mit der richtigen Prise Action. Chris Hemsworth passt da gut rein. Hat mich gut unterhalten.
7,5/10

Systemsprenger
Ganz starke schauspielerische Leistung, vor allem von der 11-jährigen Helena Zengel.
Den Film selbst fand ich durch das Thema aber unfassbar schwer anzusehen und werde ich deswegen auch definitiv nie wieder.
8/10

Trautmann
Der deutsche Kriegsgefangene Bert Trautmann wird in England Torwart.
Klassisches Sportlerdrama vom Buhmann zum Helden mit Blick auf das private Leben Trautmanns.
7,5/10

Supermarkt von Roland Klick: ganz starke Milieustudie im Hamburg der 70er.
Before Sunset von Richard Linklater: Ach, einfach schön :slight_smile:

nur für den deutschen. Jede Lokalisation hat da wohl einen anderen Promi bekommen

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Am WE nochmal Looper gesehen. Das Gesicht von Joseph ist immernoch befremdlich, vor allem sieht er damit 0 aus wie Bruce, sondern mit den zugekniffenen Augen stellenweise eher wir Robert deNiro.

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Den könnte ich auch mal wieder sehen. Abgesehen von deinen angesprochenen Punkt fand ich den gar nicht mal schlecht

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Never Rarely Sometimes Always (2020)
von Eliza Hittman

Der neuste Hittman enthält überraschend wenig zweckentfremdete Barcodes, dafür eine schwangere Teenagerin, die sich für eine Abtreibung mit ihrer Cousine nach New York aufmacht, eine Welt in der Frauen in einem Geflecht aus männlichen Übergriffen navigieren müssen, weibliche Verbrüde- bzw. Verschwesterungen und die künftig vielleicht beste Szene des Filmjahres.

Jene dem Film den Namen verleihende Szene ist nicht nur Höhepunkt einer ohnehin wahnsinnig starken naturalistischen Performance der Hauptdarstellerin, sondern fühlt sich auch an als würde Eliza Hittman dem Zuschauer mit extremer Präzision für den von ihr gewünschten Effekt die Gefühlswelt akupunktieren—unglaublich stark!

Ohnehin gefällt mir ja der Ansatz eines Indie-Dramas im überwiegend minimalistisch-dokumentarischen Stil mit diesen ab und zu eingestreuten magischen kleinen Momenten—hier häufig eingesetzt bei durch kleine Berührungen ausgedrückten Solidarisierungen zwischen Figuren—ja immer sehr. Insofern, gutes Ding, Empfehlung geht raus.

8/10

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The Lodge (5/10)

Jumanji: The Next Level

Hab mich schon schon irgendwie auf den Film gefreut, da ich den Vorgänger überraschend gut fand. Und jetzt, wo ich ihn gesehen habe, muss ich leider sagen, dass auch für mich manchmal “more of the same” nicht funktioniert.

Karan Gillan spielt den gleichen Charakter wie im Vorgänger, The Rock und Kevin Hart spielen im Prinzip beide den gleichen Charakter (alter gebrechlicher Mann ist plötzlich wieder jung und agil), und auch Jack Black ist mit der Verwandlung von einer weinenden Instagram-Dame zu einem weinenden Sportler nicht wirklich weit gekommen in Sachen Charakterentwicklung. Außerdem fand ich den Grund, warum jetzt alle wieder in Jumanji sind absolut bescheuert und bis zum Ende wurde mir nicht schlüssig erklärt, wie es dazu gekommen ist.

Abseits der vielen Probleme (BTW: Wenn euch keine besseren Tode einfallen, warum gebt ihr dann jedem Charakter 3 Leben, wenn die meisten davon aufgebraucht werden, indem sich die Freunde gegenseitig töten ? Dann gebt einfach jedem 2 Leben und macht es halbwegs sinnvoll) ist es zwar immer noch ein unterhaltsamer Film, mit aber zuwenig neuem, zu vielen Schwächen und einfach unterhalb des Niveau des Vorgängers.

Gut gemeinte 3/5

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Wo hast du ihn gesehen?

Hab eine Kopie des US-VODs gesehen.

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Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn

Meh. Hatte mich auch auf diesen Film gefreut. Aber er ist zuviel durcheinander, zu lustig, zu unentschlossen. Die erste Hälfte und durch zahlreiche Zeitsprünge gekennzeichnet. Ewan McGregor ist als Black Mask hervorragend, für diesen Film ist diese Figur aber viel zu ernst. Somit steht er im zu starken Kontrast zum Rest des Filmes. Die Erzählstimme und das durchbrechen der vierten Wand ist ein weiteres Anzeichen, dass man es Deadpool gleichmachen will. Aber es funktioniert halt nicht. Man hätte mehr was eigenes versuchen sollen, anstatt schlecht etwas bereits vorhandenes zu kopieren.

Weit hinter den Möglichkeiten zurück geblieben. Leider.

PS: “Birds of Prey” ist einfach definitiv der falsche Name für den Film. Es geht um Harley. Punkt. Da braucht man nichts anderes zu behaupten.

2,5/5

Tremors Blu Ray

An sich ein simpler 50er B-Movie Plot, aber der Film macht richtig Spaß und jeder Charakter ist auf seine Art liebenswert

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Shadow,
Fand ich ehrlich gesagt sehr mäh. Weder Schauspiel, Choreographie noch Geschichte waren überzeugend.

Danach E.T reingeschoben. Mensch, ist der schlecht gealtert…und Mensch, wie gut er trotzdem noch funktioniert. :smiley:

Kann dir bei allem zustimmen, bis auf das:

Inwiefern ist dieser Charakter denn „ernst“? Finde ihn eigentlich extrem unterhaltsam und in vielen Szenen auch lustig. McGregor scheint für mich eine Menge Spass mit der Rolle gehabt zu haben.

Ich hab tatsächlich Extraction mit dem Begleitkommentar (watch Buddy) der Bohnen geschaut.

Sicher kein deeper Film aber action und flair mäßig muss der sich nicht verstecken. Mit Simon, Nils & Eddy Kommentaren war es richtig cool :slight_smile:

The Night comes for us, The Raid, The Raid 2, extraction …

Da war aber einer in Action Stimmung! :wink:

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Ich meinte mit „zu ernst“ seine Taten. Er ist ein unberechenbarer Psychopath der anreden das Gesicht abschneidet. Außerdem fand ich die Szene in Club wo er der Frau sagt, sie soll auf den Tisch steigen unheimlich beklemmend. Ich fand das unheimlich starke Szenen, aber von ihrem Ernst und ihrer Brutalität standen sie irgendwie im starken Kontrast zum Rest der Filmes, fand ich. Ich glaube, ich hätte Ewan McGregor als Black Mask einfach lieber in einem ernsteren Film gesehen.

Es fing eigentlich mit einem „ach kannst mal wieder The Raid schauen“ an… :nun:

Der Wert des Menschen: wahrlich der richtige Film zum 1.Mai. Starkes Schauspiel und sehr zutreffende Beobachtungen.