Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Dieser feine Herr ist auch ein Tanuki und er hält dir auch nicht dauernd seinen Sack ins Gesicht :simonhahaa:

Ja, der trägt ja auch Hosen. Was glaubst du wie der sonst aussehen würde. :beansmirk:

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So

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Logan

Zuletzt im Kino gesehen, jetzt noch einmal wieder geschaut und abgesehen davon, dass der Roadtrip in der Mitte vielleicht ein kleines bisschen zu lang ist, ist das immer noch ein exzellent gemachter Superheldenfilm. Der sich auf die kleinen Dinge konzentriert. Seine Fühler in andere Genres ausstreckt, vor allem den Western. Nichts gegen Blockbuster-Spektakel, aber wenn die Filme da insgesamt einen Gang zurückschrauben würden, würde das vermutlich dem Genre insgesamt gut tun.

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Rogue One war schon echt gut. Und The Force Awakens, trotz der offensichtlich eingesetzten Nostalgie, auch ein solider Film. Es muss nicht zwingend schlecht sein. Insofern ist es schon seltsam, dass Disney die anderen drei (Solo, Last Jedi, Rise) so versemmelt hat.

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Parasite Amazon

Ich hatte ja befürchtet, dass ich durch den Hype zu viel vom Film erwarte und am Ende enttäuscht werde. Dies ist nicht eingetreten. Ein wirklich grandioser Film!

Ich habe im Vorfeld nicht einen Trailer zu diesen Film gesehen und mir auch keine Zeile zur Handlung durchgelesen. Dies werde ich zukünftig öfter machen

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Star Wars: Aufstieg der Skywalker
J. J. Dummbatz, 2019

Ich bin einfach nur ratlos.

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Death Wish (2018) 7/10

Ein ganz ordentlicher Bruce Willis Film. Erfindet das Rad nicht neu, macht aber auch nichts verkehrt. Könnte vielleicht etwas schneller in Fahrt kommen.

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Na, so ganz würde ich das nicht unterschreiben. Ich glaube die 4-6 haben einfach zeitlose Elemente, die immer wieder funktionieren. 1-3 war so verlockend, aufgrund der technischen Möglichkeiten. Und 7-9 hat einfach unterschätzt das man eine solche Wurst-Story nicht machen kann, wenn es ganz Wikipedia gibt und das Universum zu etabliert ist…

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Zwei Probleme hier:

  1. Das Extended Universe und so, und die ganzen Film-Zusätze die du hier ansprichst:

sind nicht mehr Kanon. Das kann einem passen oder nicht, aber man kann schlecht mit einem Wiki argumentieren, wenn das Wiki explizit nicht in den Kanon gehört.

  1. Ich sage ja, dass die Original Trilogie die beste der Trilogien ist. ABER das liegt primär daran, dass sie einheitlicher wirkt und die besseren Charaktere hat in meinen Augen. Die Story ist nicht besser oder schlechter, denn die Story in der Originalen Trilogie war (wie ich eben angesprochen habe) auch schon voller Logiklöcher und Ungereimtheiten und Dinge welche keinen Sinn machten. Wir akzeptierten sie, weil wir primär die Charaktere mochten und die Ideen hinter dem Universum gefiel. Nur habe ich das Gefühl, dass viele Fans heute so tun, als hätten die originalen SW-Filme keine oder nur wenige dieser „Logiklöcher“, während man so tut, als seien die modernen Filme voll von Logiklöchern. Und DAS ist dann nur noch Nostalgiebrille.

Hierzu:

Mir gefällt die Story. Das ist dann reine Geschmackssache :grin::woman_shrugging:

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Es gibt ganze Wikipedia, ob Kanon oder Legend, Spiele, ist hier egal. Deshalb du kannst nicht random irgendeinen Planeten zerstören in 8 und das politische System dahinter so ignorieren, so dass in den folgenden Teilen irgendwann die Motivation verloren geht wer gegen wen warum kämpft und warum böse ist, um dann am Ende einen Feind zu generieren, dessen Geschichte abgeschlossen war. … Ach, ich will das hier nicht vertiefen… ich bin zu frustriert…

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Wie gesagt:
Wenn dir die Geschichte nicht gefällt, verständlich.
Wenn man aber so tut, als sei das in der Original Trilogie besser oder anders gewesen, DANN hat man Nostalgiebrillen an.

Nur hier:

Nein, ist es nicht. Wenn die Macher der Filme explizit sagen, dass sie nur die bisherigen FILME als Kanon ansehen, dann ist es Wurst, wie viel oder wenig die Wikis dazu zu sagen haben. Denn die werden explizit ausgeklammert.

Also wenn wir 1969 gerade mal auf dem Mond gelandet sind und ein Regisseur es 1977 schafft, dich glauben zu lassen in eine ganze Galaxie einzutauschen, dann hat er auch die Nostalgie-Brille verdient…

Dazu habe ich keine Meinung. Ob etwas Nostalgie „verdient“ oder nicht sehe ich als nicht sehr sinnvolle Frage.
Ich sage nur, dass diese Filme mit Nostalgie behaftet sind, und unter dem Massstab, den man für die (Plot)Kritik an die heutigen Star Wars Filme anwendet betrachten würde, schon in den ersten 10 Minuten auseinander fallen würde.

Weswegen ich den Fokus auf die Plotprobleme der modernen Star Wars Filme etwas seltsam finde.

Aber das war mein Abschliessender Gedanke dazu. Denn darum geht es in diesem Thread nicht :grin:

Das stimmt aber so nicht.

Alle unter Disney erschienen Bücher, Comics, Filme und Serien sind automatisch Kanon.
Hinzu kommen Episode 1-6 und Clone Wars.

Dies wurde auch so bestätigt.

Des weitern gibt es viele Comics, die z. B. kurz vor Episode 9 spielen.
Und zeigen wie sich der Widerstand wieder aufgebaut hat.

Das hat also unmittelbar mit den Film zu tun

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Ok, hast du recht, das war falsch dargestellt. Danke für die Korrektur.

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So, jetzt nocheinmal mit etwas Abstand dazu.

Spoilerfunktion funktioniert gerade irgendwie nicht, obwohl es da steht…

Vertigo - Aus dem Reich der Toten.

[spoiler] Woran ich mich wirklich extrem störe, ist der Plotttwist in der zweiten Hälfte des Films, als die blonde Frau, wer nun auch immer sie sein möge, den Brief schreibt, der nur für den Zuschauer bestimmt ist, aber nicht für den eigentlichen Addressanten, den Liebhaber.
Als filmisches Stilmittel okay, eben um Spannung aufzubaun, so wie es Hitchcock gewollt hatte, hat es bei mir eher zu einer Reizüberflutung geführt. Im ersten Moment, dachte ich noch: “Wow, jetzt kommt der geniale Twist, mal sehen was darauß wird.” so war ich wenige Minuten danach, schon wieder abgenervt über die Groteskerie, welche dadurch in Gang gesetzt wurde: “Ahha, es war alles geplant und sie lebt jetzt plötzlich doch noch und sie haben sich zufällig in der Stadt getroffen und sie ist ihm erneut aufgefallen und er wollte sie daten und der Plan, seine Frau umzubringen, vom Auftraggeber ist genauso aufgegangen, (denn offenbar, konnte er dem Hauptprotagonisten in den Kopf sehen) und und und”. Einen ähnlich absurden bzw. hanebüchenen Twist, blättert sich dann auch in der SAW-Reihe auf, in der dann Jigzaw plötzlich der Strippenzieher ist, der mehrere kompliziten hat, die wiederrum Spiele spielen, die Jigzaw reinlegen …

Mit 120 Minuten war mir der Film auch deutlich zu lang, wenngleich ich zugeben muss, schon im Vorfeld etwas schläfrig oder nicht bei der allerbesten Laune gewesen zu sein, definitiv ein Einflussfaktor. Überrascht war ich auch darüber, dass der Film in Farbe war, ich hatte mich schon auf die schwarz/weiss Töne eingestellt aber gut, hat dem ganzen kein Abbruch getan, zumal das hochdetailierte Mobilär, weitesgehend eine Augenweide war. Über die ganzen, wie Wolfgang es nennen würde, idiologiekritischen Inhalte, bin ich mir noch nicht so im klaren, wobei eine Sache muss ich dann doch nennen: Im Film wird es, wie bei Freud, so dargestellt als müsste sich jemand der Traumatisiert ist, diesem Trauma und der selben Situation nur noch einmal stellen, und wäre dann auf Lebzeiten geheilt, was mit verlaub, ohne Fachkenntnisse zu besitzen, totaler Schwachsinn ist.
Man stelle sich vor, das jemand der Vergewaltigung zum Opfer gefallen ist oder der im Krieg seinen zur Hälfte zerrissenen Freund in den Armen hat sterben sehen, diese Szenerie nur noch einmal nachstellen muss und dann geheilt wäre.
Nun, ich finde den Film keineswegs schlecht und ich kann auch gewisse advangartistische Züge in ihm erkennen, beispielsweise die Kameraarbeit, um die Höhenangst darzustellen, ich brauche nur noch etwas mehr Zeit, um das Ganze wirken zu lassen, denn, beim ersten sehen, war der Film für mich mehr Anstrengung als Genuss.
Soviel also dazu.

Ich füge nocheinmal Wolfgangs Analyse bei, wer Interesse hat, sollte sich diese ansehen, wobei ich dazu sagen muss, dass Wolfgang bereits bei Kino+ verlauten ließ, dass er sich diesen Film bereits über 50 mal angesehen hat, und wahrscheinlich deswegen, eine starke emotionale Bindung, wenn nicht sogar Überinterpretation zu ihm entwickelt hat. [/spoiler]

Ohne explizit auf Star Wars einzugehen, Filme müssen schon für sich funktionieren, ohne Begleitmaterial, Comics, Fortnite oder ein Wiki. Sonst haben Drehbuchautor(en) und Regisseur einfach nur schlechte Arbeit abgeliefert. :slight_smile:

Weltengänger

Romanverfilmung nach dem gleichnamigen Buch von Sergej Lukianenko (der auch schon die Wächter der Nacht-Reihe geschrieben hat). Kirill ist ein erfolgreicher Programmierer in Moskau, bis er eines Abends nach Hause kommt, um festzustellen, dass eine fremde Frau in seiner Wohnung wohnt. Und dies auch belegen kann. Nach und nach verlieren Nachbarn, Kollegen, Freunde und Familie die Erinnerung an Kirill und dann wird er zu einem seltsamen Gebäude geleitet. Hier stellt sich heraus, dass Kirill „gelöscht“ wurde, da er ab jetzt als Zöllner arbeiten soll, als Zöllner zwischen parallelen Erden.

Der Film fängt erstaunlich stark an, gerade die ersten rund 30 Minuten, bis Kirill am Turm eintrifft sind tatsöchlich richtig interessant, aber dann fallen zum einen die finanziellen Beschränkungen beim russischen Effektkino auf, als auch Macken beim Drehbuch und beim Schnitt des Films. Bei mir ist das viele Jahre her, dass ich den Roman gelesen hatte und der ist bei weitem nicht mehr so präsent, da die Romane, die ich irgendwann von Lukianenko hatte, schon lange wieder bei einem Flohmarkt den Besitzer gewechselt haben. So muss man sich vieles zusammenreimen, da der Film sehr viele der Ideen und Ansätze nicht erklärt. Das ist eigentlich eine gute Idee, wenn der Zuschauer mal ein bisschen Gehirnschmalz investieren muss und nicht alles vorgekaut wird, aber in diesem Fall funktioniert das aufgrund der Menge an Plotpunkten und Personen, sowie deren Verhältnisses zueinander eben nicht. Und dann ist der Roman auch noch ein Zweiteiler, also werden bestimmte Plots gerade einmal angerissen und bleiben dann in der Luft hängen.

Und auf der anderen Seite ist dann das Geld für das Effektbudget, das zum einen manchmal faszinierende Szenen bietet wie die Fahrt in der U-Bahn und auf der anderen Seite aussieht wie Texturen aus einem 10 Jahre alten Computerspiel, weil einfach die Oberflächen oder auch die Schatten nicht passen. Und dann ist es teilweise echt seltsam geschnitten. Nur mal als Beispiel, wenn Kirill das erste Mal in seinem neuen Heim, dem Turm aufwacht, wird ihm erklärt, dass er sich Sachen wie Kleidung vorstellen muss, dann erscheinen diese. Wir sehen also einen Schrank, den Kirill öffnet und der leer ist. Dann macht Kirill die Schranktür zu. Es gibt jetzt einen Schnitt auf Kirills Gesicht und Renata, die für seine Löschung verantwortlich ist, steht im Hintergrund. Dann noch ein Schnitt, Renata und Kirill von hinten, Renata ist plötzlich nackt, weil sich Kirill das so vorgestellt hat. Dann nochmal Schnitt und nochmal und schließlich macht Kirill die verdammte Schranktür wieder auf und es hängen Klamotten drin. Cleverer wäre eine Szene gewesen, Kirill und Renata schauen in den offenen Schrank, Kirill macht die Tür zu, wieder auf, Kleidung ist da.

Schwankende Effekte, happige Logiklöcher, hängende Plotfäden. Schade eigentlich, denn aus der Idee hätte man deutlich mehr machen können.

Immerhin: Matrjoschka-Kampfdrohnen.

Ich bin wirklich super gespannt auf den Film :smiley: Freunde von mir hatten den Film in einer Sneak und fanden den schrecklich :grin:

Ich habe es bis jetzt leider noch nicht geschafft den mal zu gucken. :grimacing:

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Hab heute viel geheult… Was halt so passiert wenn ich 2 Gefühlvolle Filme schaue ^^’’

Gifted (deutsche Synchro auf Netflix)
Ein sehr süßer und rührender Film um ein hochbegabtes Mädchen, das von ihrem Onkel großgezogen wird, bis die Großmutter ankommt und meint den besseren Weg zu kennen. Es geht sehr viel um die Frage wie man ein hochbegabtes Kind erziehen sollte und natürlich um eine gute portion Drama, der es auch geschafft hat mich an 2 Stellen zum weinen zu bringen (wobei das nicht allzu schwer ist :see_no_evil: ).

Alles in allem hat er mir gut gefallen

7.5/10

Enzo und die wundersame Welt der Menschen (deutsche Synchro auf Prime)
JA der Film hat nochmal ne gute schippe mehr Drama draufgelegt und erzählt die Geschichte um einen leidenschaftlichen Rennfahrer und seiner Familie aus der Sicht seines Hundes Enzo. Gerade das ende fande ic hsehr rührend, das ich praktisch die letzten 5 - 10 minuten (habe nicht auf die uhr geguckt ^^) schluchzend vor dem Bildschirm saß. Kann ich nur empfehlen!

9/10

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