Wer macht denn das?
„Star Wars“ wird oft als „Science-Fantasy“ bezeichnet, weil seine Art Geschichte, die „Magischen“ Elemente (die Macht) und die Jedi-RITTER alle an Elemente angelehnt sind, welche sonst mehr in Fantasy gefunden werden als in SciFi. Und weil es nicht viel mit klassischem SciFi zu tun hat (da der „Science“-Teil des SciFi-Genres in der Regel damit zu tun hat, das sich die Story mit Philosophischen Fragen zu Wissenschaftlichen Themen auseinander setzt… was Star Wars kein bisschen tut.
DAS ist der Grund, warum es die Diskussion zu Star Wars bezüglich seines SciFi, bzw „Fantasy“-Status oft gibt. Dass jemand behauptet, es sei Fantasy, nur weil es am Anfang sagt „vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxy“ habe ich noch nie gehört. Mag schon sein, das dieses Argument ab und zu gemacht wird, aber das wäre natürlich Quatsch.
Nun… dann weiss ich nicht was du hier meinst:
Wenn die Fabelwesen optional sind, und Fantasy einfach sagt WO es spielt, aber es sowohl in einer fiktiven Mittelälterlichem Setting spielen kann ABER auch in heutigem New York, dann sagt Fantasy… nichts. Dann fallen alle Kriterien völlig weg.
Geschichte, Die zeigt was der Erzähler im Kopf sieht, anstatt eine Faktische Erzählung der Wirklichkeit
Oh, oder:
Film basierend auf Dekonstruktion von Genre-Konventionen („Joker“ bezüglich Superhelden-Filme, „Princess Bride“ bezüglich Märchen und Fantasy).
Uh, oder:
Kommentar an Klassikern („Taxi Driver“ und „King of Comedy“ auf der einen Seite, alle möglichen Märchen auf der Anderen).
Extrem gestreckt?
Jep!
Mehr gestreckt als „Joker“ und „Call me by your Name“ in eine Box zu stecken?
Sehe ich nicht, nein
Was sind Genre denn für dich…?