Okay danke. Na das macht ja dann auch in meinem Hirn Sinn mit der Assoziation
Aber ich glaube ich hab dann erstmal genug Manta’s in Filmen gesehen für ne weile xD
Okay danke. Na das macht ja dann auch in meinem Hirn Sinn mit der Assoziation
Aber ich glaube ich hab dann erstmal genug Manta’s in Filmen gesehen für ne weile xD
Nach New York gings dann heute nach Sweetwater in Spiel mir das Lied vom Tod/Once Upon A Time In The West
Lange Einstellungen. Staub, der in jede Pore eindringt. Männer, die sich anstarren. Augen, bei denen der Typ im Tatort-Vorspann verlegen blinzeln würde. Morricones Musik, die über der Wüste schwebt. Leones Abgesang auf´den Western ist halt ein Märchen von einer anderen Welt und einem anderen Ort. Das kommt interessanteweise im Original deutlich besser durch, als in der deutschen Synchro. Auch wenn das Zitat “Spiel mir das Lied vom Tod” ein Klassiker ist, den Aspekt des “Es war einmal…” den ein Märchen ausmacht, der geht komplett verloren.
Is so. Kann man aber beide gut schauen finde ich
Ich hab gestern übrigens Tour de Pharmacy gesehen. Gelungene Mockumentary mit Andy Samberg, wo das Stoffen im Radsport sowie allgemein Radsport auf die Schippe genommen wird. Ist im Übrigen auch nur 40 Minuten lang. Gibts auf Sky Ticket…
4/5
Berlin Alexanderplatz (2020)
von Burhan Qurbani
Ich hab keine der Vorlagen gelesen oder gesehen, aber fand die Übertragung in die Gegenwart, so weit ich das Beurteilen kann, sehr gelungen. Den Film an sich fand ich die ersten zwei Drittel auch sehr stark (8/10) und auch bis dahin erstaunlich gut gepaced, mochte den Hauptdarsteller, Welket Bungué, der Reinhold-Darsteller (Albert Schuch aus Systemsprenger) ist in seinem Spiel schon sehr drüber, womit ich aber die meiste Zeit gut leben konnte und die Inszenierung & Bilder fand ich wirklich stark.
Dass der Film ne Erzählerstimme hat, die einem die offensichtlichsten Sachen mitteilt, ist schon irgendwie sehr merkwürdig, speziell bei nem 3-Stunden-Film, aber konnte ich auch noch mit leben. Denn der Kern der Geschichte, eines afrikanischen Immigranten der in seiner neuen Heimat nur noch “gut” sein will und dabei vielleicht auch als ein bisschen naiv in puncto, wem er wie lange vertraut, stilisiert wird, fand ich zielführend, um sein Ringen darum in den Mittelpunkt zu stellen, seinen inneren moralischen Kompass zu behalten, in einer Welt, die ihm viele Steine dabei in den Weg legt, sich selbst ein Leben aufzubauen, dass über Brot & Wasser hinausgeht und ihm dabei permanent die Illegalität als einzige realistische Alternative anbietet.
Das hat mich also über die kleineren Schwächen hinwegsehen lassen und mündet eigentlich auch in einer starken potentiellen Endszene nach ca. zwei Dritteln des Film (als jemand eine längere Rede hält). Alles danach empfand ich als in Bezug auf das thematische Hauptthema als ziemlich repetitiv und zieht sich dadurch dann einfach sehr stark bis zum im Großen und Ganzen erwartbaren Ende. Diese Pacingprobleme hintenraus schwächen einen für mich eigentlich sehr guten Film dann leider doch merklich.
7/10
Return to Oz
Watership Down und Return to Oz, zwei Filme die einen viel zu jungen Zuschauer nachhaltig verstört haben. Ok, der ist ab 12 hab ich gerade gesehen, aber so alt war ich bei der Erstsichtung damals auf keinen Fall schon.
Ich meine Vitrinen voller Köpfe die ausgetauscht werden können, die Wheeler, der böse Psychiater usw.
Das ist keine leichte Kost, trotzdem ist der Film herausragend. Gruseliger als Legende, Der dunkle Kristall oder Labyrinth, aber mit ähnlicher Grundstimmung. Es gibt ein paar interessante neue Figuren (Toto wurde gegen ein Huhn ausgetauscht) und die Smaragdstadt und Oz werden von der quietschbunten Welt des Vorgängers in eine trostlose graue Welt verwandelt.
Absolute Empfehlung, klappt auch heute noch sehr gut.
Schon der Trailer ist creepy, aber das ist noch gar nichts.
Howls Moving Castle
Nach Princess Mononoke kam nun also der nächste Ghibli Film dran.
Und was soll ich sagen? Er hat mich auch wieder begeistert. Ich find zwar die Story/den Plot in Princess Mononoke irgendwie ansprechender, aber die Charaktere in diesem Film hier sind etwas kreativer.
Musik auch wieder solide!
Insgesamt hatte ich zwei sehr spaßige Stunden!
7/10 Heens
Bringing up Baby (Leoparden küsst man nicht)
im Filmmuseum München
Katherine Hepurn, Cary Grant, Leoparden, Dinosaurier-Knochen und Schnellfeuer-Dialoge, wie sie heute bestenfalls Aaron Sorkin hinbekommt. Ein immer noch irrsinnig witziges Chaos.
4.5/5
Den hab ich vor ein paar Jahren das erste mal gesehen. Hatte vorher so gut wie keinen Kontakt mit Filmen aus der Zeit, aber ich fand den auf Anhieb richtig gut.
Toy Story 4
Für mein empfinden zwar der schwächste von allen Teilen aber dennoch ein schöner Pixar Film bei dem ich am Ende ein Tränchen verdrücken musste und mir vorgenommen habe Teil 1 und 2 noch mal zu schauen da es schon verdammt lang her ist
Eurovision Song Contest : The Story of Fire Saga
Sympathische Darsteller und ein paar gute Gags - die wohl der Zusammenarbeit mit dem ESC geschuldet sehr brav sind - retten eine klischeehafte Underdog-Story, die auf den ESC aufgesetzt wird.
3 von 5 Sternen
Little Women
Einem brachialen Cast dabei zuzusehen, wie jeder sich in der Schauspielkunst gegenseitig übertreffen möchte, macht sehr viel Spaß. Auch die Ausstattung ist absolut sehenswert. Tiefgang sucht man allerdings vergebens und wenn man gemein sein will, kann man behaupten, dass das nur eine sehr sehr edle Version von Rosamunde Pilcher ist. Mal hier ein bisschen Coming of Age, mal dort ein bisschen Emanzipation… das reicht nicht.
3,5 von 5 Sternen.
Frozen 2
Eine reine Fingerübung von Disney, die den ersten Teil bei weitem verfehlt. Der Plot passt auf einem Bierdeckel und der Film kann keine Tiefe entwickeln. Wenn ich - als Gegner von Musicals - die Songs in einem Film am besten finde, bedeutet das nichts Gutes. Die Sidekicks waren zu jedem Zeitpunkt unterhaltsamer als die große Geschichte. Wobei diese interessante Ansätze hat, die man aber wohl in einem Film, der sich primär an Kinder richtet nicht weiter vertiefen kann.
3 von 5 Sternen
The Edge of Seventeen
Ich bin ein Sucker für Coming-of-Age Filme. Was ist zu diesem Exemplar zu sagen? Hailee Steinfeld ist eine Wucht und Woody Harrelson als Lehrer wie gewohnt stark. Ansonsten ist der Film weniger frech als „Diary of a Teenage Girl“ und weniger lebensklug und fein beobachtet als „Eighth Grade“. Dennoch einer der besseren Vertreter.
3,5 von 5 Sternen.
Jojo Rabbit
Brüllend komisch bis der Dampfhammer in die Magengrube kommt… ich sage nur „Schuhe“. Diese Szene wird lange im Gedächtnis bleiben. Taika Waititi schafft es auf dem Drahtseil zu wandern und ein bitterböses Thema (ein Kind, dass absolut überzeugter Nazi ist) in eine Satire über Faschismus, Indoktrination und Vorurteile zu verpacken, die einen genau im richtigen Moment und in der richtigen Dosis auf dem Boden der Tatsachen zurückholt. Der kleine Hauptdarsteller macht einen grandiosen Job. Sam Rockwell schafft es mich ähnlich wie in Three Billboards zu rühren. Scarlett Johansson… ach, was soll man noch zu ihr sagen Waititi selbst als imaginärer Hitler, der die Verkörperung der in den jungen eingepflanzten Propaganda ist, ist eine Attraktion.
Und dann hört das Ganze noch mit der deutschen Version von „Heroes“ von David Bowie auf und der Kloß im Hals hat endgültig die Größe einer Melone.
4,5 von 5 Sternen.
downsizing
Hatte mich eigentlich auf den Film gefreut, aber hat mir nicht wirklich gefallen. Habe irgendwie was anderes erwartet und fand den Film eher langweilig. Gerade der Teil sobald geschrumpft wurde hat mich dann verloren. Obwohl die Szene nach dem aufwachen tatsächlich gut war und ich an seiner Stelle auch komplett ausgerastet wäre
5/10
Portrait einer jungen Frau in Flammen
Der Film wird ja auch durchaus leicht gehyped und ich fand ihn auch schon ganz gut. Schauspielerisch ist das mMn auch überragend. Inszenatorisch auch sehr gut gemacht.
Die Story selbst bietet jetzt nicht so viel, wobei auch dort ein paar interessante Kleinigkeiten versteckt sind. Hab nach dem Film noch etwas dazu gelesen und eine Sache, die auch ganz smart ist im Film selbst nicht gerafft. Das lag aber vermutlich eher an mir.
Alles in allem sicher durchaus empfehlenswert.
Seijun Suzuki
Ein Schmuckstück.
Szenenbilder, Ausstattung, Musik, Handlung - was will man mehr.
Noch bis 29.08. auf Arte verfügbar!
Oh ja, super Film!
Aktuell läuft mal wieder The Ice Pirates (Krieg der Eispiraten). Was ein herrlicher Klamauk, der leider viel zu unbekannt ist.
Ein Film, der wie ein Star Wars-Spin Off von Wish wirkt. Großartige Figuren agieren sich in peinlichen Kostümen durch eine vor Dummheit strotzende Geschichte und billige Sets. Angereichert wird dieser Hickhack mit amateurhaften Effekten.
Für mich quasi der ungeliebte Bruder von Spaceballs. Besonders schön ist es, bekannte Gesichter in jungen Jahren zu sehen (Ron Perlman, Angelica Huston, Robert Urich).
Den muss ich mir mal auf die Liste setzen
auf YouTube
Den Film dürfte eigentlich jeder kennen. Auch wenn man in nicht komplett gesehen hat (12 Minuten), kennt man doch das Kern-Motiv dieses Oscar-prämierten Kurzfilms aus Deutschland.
Der “Schwarzfahrer”, was hier im doppelten Sinne zu verstehen ist, wird hier Opfer einer älteren Dame, welche ab dem Moment, als er fragt, ob der Platz neben ihr noch frei sei, Beschimpfungen, Vorurteile und rassistischen Äußerungen loslässt, welche schwer zu ertragen sind. Hierbei lässt sich die ältere Damen auch nicht aufhalten und scheint schon fast apathisch zu reden, da sie mit niemanden speziellen spricht, sondern einfach vor sich hin, aber in einer Lautstärke, dass es die gesamte Bahn mitbekommt. Aber nicht nur die ältere Dame steht für mich im Mittelpunkt. Sondern, wie ich finde auch die Wegguckgesellschaft. Niemand in der Bahn sagt etwas, obwohl wohl kaum einer der älteren Dame zustimmen würde (bis auf ein älterer Herr, der ihr einmal zunickt). Niemand hilft dem “Schwarzfahrer” und tritt an seine Seite. Er wiederum lässt sich auch nicht vor dem Geschwafel der älteren Dame vertreiben, was dann schlussendlich ich der sehr bekannten Schlusspointe endet.
Ein Film über den Rassismus, den es tagtäglich in kleinem und großen Umfang gibt. Ein Film über die Wegguckgesellschaft, die nichts unternimmt, solange man selbst nicht betroffen ist. Ein Film über integrierte Menschen, egal aus welchem Land sie oder ihre Vorfahren stammen.
Bewertung mag was schwer sein. Schließlich ist ein ein 12-minütiger Schwarz-weiß-Kurzfilm von 1993. Aber das Thema ist wichtig und gut rüber gebracht.
4/5
Ich hatte mal wieder Lust auf Zurück in die Zukunft (was wahrscheinlich daran lag, dass ich in der letzten Zeit die ganzen Film Fights durchgesuchtet hab) und dazu muss man ja eigentlich nicht viel weiter sagen: 5/5
Table 19 - Liebe ist fehl am Platz war ziemlich nichtssagend, weder besonders witzig noch romantisch und auch auf Figurenebene langweilig, für einen Sofa-Sonntag trotzdem zumindest noch erträglich: 2/5
Die Prämisse von Lügen macht erfinderisch hörte sich trotz der Schauspieler nicht soo schlecht an. Letztendlich fand ich den Film aber doch einfach nur blöd und unlustig: 1/5
Von Late Night - Die Show ihres Lebens hatte ich mir ein bisschen mehr erhofft. Er hatte ein paar nette Szenen und ich liebe Emma Thompson, aber so richtig abholen konnte er mich nicht: 2,5/5
Bob der Streuner aus 2016 ist ein Film, auf den ich schon lange ein Auge geworfen hab, den ich aber bisher nie gucken konnte, weil man Filme ja eher Abends schaut und mein Partner da nie Lust drauf hatte. Warum nicht mal den Tag mit einem Film starten, wenn man eh nichts zu tun hat. Und wieso mit dem guten Gefühl auf Abends warten?
Zum Film: zugegebenermaßen profitiert der Film von der wahren Story, die ansich schon herzerwärmend und voller Hoffnung ist. Und, dass der Kater Bob sich in dem Film selber spielt, tut auch einiges zum Genießen dieses Filmes bei.
Nun der Versuch den Film, davon losgelöst, für sich zu beurteilen : die Kamera aus Sicht des Katers fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig, teilweise war mir das auch zu viel gewackel, aber im Laufe des Filmes erschließt sich diese Perspektive als durchaus sinnig und sicherlich unterstützt diese auch, dass der Kater Bob hier als eigenständiger (wenn auch auf James Hilfe angewiesen) Charakter wahrgenommen werden soll. Auch, dass dieser Kater so sehr kommunikativ ist, kauf ich ihm, je länger ich den Film sehe, immer mehr ab. Die beiden haben einfach eine wahrlich besondere Beziehung zueinander, und es ist schön dessen Entstehungsprozess so Zeuge sein zu können. Der Film hat mich auf vielen Ebenen berührt und an der Geschichte bleibe ich noch etwas dran. Möchte mir auch das Buch (die Bücher?) in der nächsten Zeit anschaffen.
Tu mich mit einer Bewertung an der Stelle schwer, weil es mir wirklich schwer fällt den Film losgelöst von seiner Ursprungsgeschichte zu trennen, bzw ich bei so autobiographischen Verfilmungen immer denke, das müsse doch der oder die, es erlebt haben am besten beurteilen können. ^^
Kann mich nur wiederholen: 100% herzerwärmend
Dies tut er aber nur in manchen Szenen. Leider ist der echte Kater Bob vor kurzem übrigens verstorben. Deiner Filmkritik kann ich mich aber in jedem Fall anschließen. Das Buch (ich habe nur das erste gelesen) lohnt sich in jedem Fall auch.