Da stimme ich dir zu war für mich auch ein Rätsel, warum da einiges getauscht wurde.
Als Kinder hatten wir den Film als Hörspiel. Vor ein paar Monaten habe ich dann den Film gesehen und ich konnte den fast auswendig
Da stimme ich dir zu war für mich auch ein Rätsel, warum da einiges getauscht wurde.
Als Kinder hatten wir den Film als Hörspiel. Vor ein paar Monaten habe ich dann den Film gesehen und ich konnte den fast auswendig
Edge of Winter (6/10)
(Gefangene der Kälte)
um die Beziehung zu seinen Söhnen zu verbessern, plant der frisch geschiedene Elliot Baker (Joel Kinnman) einen gemeinsamen Ausflug zu einem See. Er bringt den beiden Jungs das Schießen bei und übt mit ihnen Auto fahren. Als plötzlich ein Schneesturm aufzieht, finden sie Zuflucht in einer abgelegenen Hütte. Angst und Verzweiflung machen sich bei Elliot breit und bald müssen die Brüder erkennen, dass ihr Vater, der sie eigentlich beschützen soll, zur Gefahr für sie werden kann.
Fazit: Schauspielerisch und Optisch gut aber Inhaltlich lauwarme Suppe (wenn überhaupt) mit 1:30h Spielzeit noch halbwegs ertragbar…Glaub das war der schwächste Film den ich bislang mit Kinnaman gesehen habe…
Gemini Man (zumindest die erste Stunde)
Joa, dachte ich, eigentlich ein brauchbarer Actionfilm, die üblichen Zutaten aus Killer, der sich zur Ruhe setzen will und staatlicher Agency, die den lieber unter die Erde bringen möchte. Das ist mittlerweile ziemliche Stangenware. Selbst den Klonersatz hatten wir gerade in Logan. Aber, MEW war dabei, also kann man das ganz gut anschauen. Bis zur ersten Verfolgungsjagd. Und sieht das in Bewegung beim Laufen und Springen schon scheiße aus, so wird es auf dem Motorrad erst richtig schlimm. Ich wusste nicht, dass man auf so hohem Niveau so mieses CGI abliefern kann. Erstaunlich. Da wäre es doch besser gewesen, die hätten das von echten Stuntleuten machen lassen und dann nur das Gesicht ausgetauscht wie bei I, Tonya. Puh. Ob ich den die Tage zu Ende schaue? Muss ich mir noch gut überlegen.
Ad Astra
Wow. Hat mich echt überrascht. Sehr subtiles Worldbuilding, sehr zurückgenommenes Schauspiel, sehr elegische Musik und Brad Pitt flüstert mich aus dem Off an. Dazu ein Tommy Lee Jones, der vielleicht nie so gut war. Optisch werden immer wieder atemberaubende Einstellungen gefunden.
Der Film läuft Gefahr schnell prätentiös zu werden, verhandelt die Conditio humana genau wie ganz persönliche Probleme aber erfrischend nüchtern und gewinnt gerade dadurch Wucht.
Wer Sunshine mochte oder Interstellar wird auch Ad Astra mögen.
4,5 von 5 Sternen.
Ich habe gestern auch festgestellt, dass der jetzt bei prime (oder war es Netflix?) verfügbar ist. Da die Jungs von Kino+ und auch anderer Kanäle schon durchklingen lassen haben, dass der Film storytechnisch nichts besonderes ist, und der eigentliche Mehrwert, nämlich die 120 FPS, nur in wenigen Kinos überhaupt bemerkbar ist, habe ich den vorerst auch von meiner Watchlist gestrichen.
Prime hat den jetzt im Programm. Und Ang Lee ist auch kein schlechter Regisseur. Aber die Story ist halt 08/15 und hat man so schon ein dutzend Male gesehen und da holt weder Lee, noch Will Smith was raus. Als Absacker kann man den eigentlich angucken, wenn da nicht diese beleidigende Augenkrebs-CGI drin wäre. Das CGI-Gedöns hat halt kein Gewicht und das stört. Wie gesagt, nimm dafür echte Stuntleute, die die Proportionen haben und tausche dann das Gesicht aus, wäre besser gewesen.
Nach diesen abwertenden Worten musste ich gerade auch mal in die Szene reinschauen. Ich wuerde es zwar nicht als Augenkrebs bezeichnen, der Film hat mit dem jungen Will Smith einen der besten CGI Humans die man in Film bisher gesehen hat. Aber einige animations in der Verfolgungsjagd haben mich echt auch verwundert und hatten, wie du schon sagtest, kein Gewicht.
dieses “kein Gewicht” Problem war echt extrem teilweise. Das fand ich echt schrecklich anzusehen.
Das Gesicht vom jungen Will ist aber wirklich herausragend. Da punktet der Film echt. Ab davon kann man den maximal nebenbei schauen.
Ich frage mich ja vor allem: Wieso?
Was hat die dazu bewegt das so zu machen? Da hast du schon ein Digi Double von so ueberragender Qualitaet, aber dann entscheidet man sich fuer solche Animationen?
das kannst du besser beurteilen, aber auf mich wirkten da die 120FPS wie der Auslöser. Als hätten sie nicht wirklich finden können, wo die Physik bei der Frame Zahl real wirkt.
Gefiel mir auch. Weswegen ich den finalen Showdown so bekloppt fand…
„Ihr müsst die Bösewichte so lange aufhalten, bis ich mein Ding durchgezogen habe.“
Moment… hast du nicht vorher schon hundert Mal bewiesen, dass du einfach mit dem Finger schnippen könntest, und sich die Antagonisten dann in Luft auflösen würden? Warum hast du jetzt plötzlich dieses „Ticking-Clock“-Element, wo du von Normal Sterblichen Verbündeten beschützt werden musst, während du dich in einen Supercomputer oder was auch immer verwandelst?
Ich mag den Film… aber der Schluss-Showdown ist völlig dumm und macht null Sinn
Echt?
Da fand ich die Effekte in “The Irishman” wesentlich überzeugender. Will Smith hatte da für mich definitiv zu viel “Uncanny-Valley” in “Gemini Man”.
Auf der anderen Seite merkt man bei “Irishman” einfach, dass das “verjüngte” Gesicht auf einem Körper eines alten Mannes sitzt, sobald die Charaktere rumlaufen müssen. Das Problem hat Gemini Man dagegen nicht.
Ich muss noch den Rest anschauen, aber mich hat vor allem gestört, dass es geht. Siehe I, Tonya und das face replacement. Darum ist es schade, dass bei einer solchen Großproduktion das am Ende so mies aussieht.
Guck mir jetzt Inception im IMAX an mit exklusiven Tenet Szenen davor. Bin gespannt.
Hätte mir aber den Film auch ohne den Szenen im Kino angeschaut, weil ich ihn damals nicht im Kino gesehen habe.
Werd ich morgen auch nochmal im Kino schauen. Wenn das bei mir auch davor kommt, muss ich mir wohl Augen und Ohren zuhalten und untern Sitz kriechen
Die 120FPS werden es bestimmt schwerer gemacht haben, aber das sollte keine Entschulding sein, schwache Arbeit abzuliefern.
Ich muss gestehen, Ich habe Gemini Man noch garnicht wirklich gesehen, nur kurz reingeschaut und die Trailer und einige Extras gesehen. Aber von dem was ich da gesehen habe, hat der schon einen extrem guten Eindruck gemacht.
Bei ‘The Irishman’ kam ja eine neue Technologie zum Einsatz namens ‘Flux’, wodurch es wohl erstmals moeglich war, die performance der Schauspieler direkt zu uebertragen. Ich gehe mal davon aus, das wird sehr geholfen haben die Performance zu verkaufen.
Das wundert mich auch. Zugegeben, wir wissen nicht, wie die Produktion ablief, aber selbst mit einem Full CG Digi Double haetten die es besser hinbekommen muessen meiner Meinung nach.
Ah, ok!
Da spielt es extrem eine Rolle, welche Szenen du gesehen hast.
In eher dunklen Szenen sieht es tatsächlich sehr gut aus. Aber es gibt auch Szenen wo der Charakter voll im Licht ist und du ihn wirklich gut siehst. Und da ging es zumindest mir so, dass die Effekte nicht funktionierten.
Ah, ok, mit den technischen Details kenne ich mich natürlich weniger aus als du
Weisst du, wie das bei „Captain Marvel“ gelaufen ist? Denn da sieht Samuel L. Jackson für mich auch extrem überzeugend aus… solange man nicht seine Körpersprache beachtet
Da merkt man dann einfach, dass es sich um einen alten Mann handelt.
Mary und die Blume der Hexen…
Sau schön!!!
The Darkest Hour (4/10)
(2011)
science fiction thriller mit u.a emile hirsch und joel kinnaman. schauspielerisch/optisch ganz passabel. inhaltlich eine enttäuschung. die handlung ist absolut beliebig und hat man 1:1 in zahlreichen filmen zuvor gesehen. mal mit anderen aliens (skyline) mal mit zombie-gedönz…der film war sicher nicht grad billig aber wie sich zwei solche, doch bekannte schauspieler, für so einen schrott verpflichten konnten bleibt mir ein rätsel…
ich mochte interstellar aber ad astra fand ich einfach nur schlecht. spannung gegen null. wer schöne bilder und geile kamerafahrten sehen will - ok. aber inhaltlich war das der langweiligsten blockbuster der letzten 20 jahre…