Tenet.
Mir geht gerade echt viel durch den Kopf, positives wie negatives. Sobald ich Urlaub habe (noch zwei Tage) werde ich versuchen, das zu Papier zu bringen. Vorerst eine 8/10, inkl. des Kinojahrs Restart Bonuses
Tenet.
Mir geht gerade echt viel durch den Kopf, positives wie negatives. Sobald ich Urlaub habe (noch zwei Tage) werde ich versuchen, das zu Papier zu bringen. Vorerst eine 8/10, inkl. des Kinojahrs Restart Bonuses
Lief bei irgendwem eigentlich der Dune-Teaser vor Tenet? Scheinbar läuft der in einigen Vorstellungen schon und einige Bilder sind auch schon im Umlauf, obwohl der eigentlich erst am 31.08. exklusiv im Kino laufen soll.
Am 09.09. soll dann ein ganzer Trailer online erscheinen
Ne, aber es lief verdammt viel Werbung zu Beratung bei Depressionen, häuslicher Gewalt, Mobbing und Autos - rundum gute Laune also. War aber auch in einem kleinen Kino und keiner großen Kette.
Bei mir liefen sehr viele Trailer: Wonder Woman, Wunderschön, noch irgendein deutscher Film im Stile von Groundhog Day, Bond, Jim Knopf, dieser After Truth…
Normalerweise sind die Trailer ja oft auf die Filme bzw. auf das Zielpublikum abgestimmt, aber das war schon sehr durcheinandergewürfelt
Klingt genau wie die Trailershow bei mir. Also leider auch kein Dune Aber den bekommen wir ja noch früh genug zu sehen.
Wonder Woman war auf jeden Fall auch dabei. Ansonsten ist mir kein Trailer wirklich in Erinnerung geblieben.
Same. Bis auf den Bond-Trailer waren sie allesamt sehr unterwältigend, was irgendwie schade ist, wenn man wieder Vorfreude auf das Kino aufbauen möchte.
Hab die Trailer leider verpasst.
Scheinbar hast du aber auch nichts verpasst Außer vielleicht den Dune-Teaser
Hätte ja eh wieder nur weggeguckt
Der Film hat Laune gemacht Harley Quinn macht schön Action und überdrehte Laune. Die Story ist flach und einfach aber dies ist egal. Den der Film macht Spaß.
Ich freue mich schon auf den nächsten Film mit Harley Quinn.
Erstaunlich war das man erst bei Huntress Gewalt deutlicher hörte weil sie vielen Bösewichten deutlich hörbar in die Brust gestochen hat.
Und einen Hammerschlag von Harley gab es der kurz blutig war im Endkampf.
Das hätte man auch etwas deutlicher zeigen dürfen.
Das ist wie mit dem Busfahrer, der im Film die Fähre nicht steuern kann, weil er eigentlich Schauspieler ist. Die Polizisten waren halt auch nur Schauspieler.
They shall not grow old
Prädikat besonders wertvoll - und das nicht ohne Grund. Das ist kein Film, sondern ein zeitgeschichtliches Dokument von großem Wert, das die Zeiten des ersten Weltkriegs dank aufwendiger Überarbeitungstechnik der damaligen Filmaufnahmen eindrucksvoll zum Leben erweckt. Insbesondere die Kolorierung gibt den Filmaufnahmen einen erschreckend realen und aktuellen Anstrich. Auf die nachgesprochenen Sätze hier und da hätte ich allerdings verzichten können, da sie für mich doch recht befremdlich wirken (quasi eine Art Uncanny Valley für die Ohren).
Wenn auch die Bilder, vor allem deren Qualität, definitiv beeindruckend sind, bin ich mit der Umsetzung der Doku insgesamt nicht komplett zufrieden. Die Szenen sind sehr zackig hintereinander geschnitten und mit den Interviewstimmen der Zeitzeugen geradezu überladen. So als hätte man für jede Szene zu viele relevante Zitate gehabt und keines davon weg lassen wollen. Das führt dazu, dass ich nur selten die Zeit gefunden habe, eine Szene oder ein Zitat richtig wirken zu lassen. Insbesondere als Nicht-Muttersprachler war das doch eine recht anstrengende Seherfahrung.
Just Mercy
Justizdrama um einen jungen, schwarzen Anwalt in Alabama der 90er Jahre, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, um die Rechte von zum Tode verurteilten Strafgefangenen zu kämpfen, im Film präsentiert durch den realen Fall des Walter McMillian.
Im Fokus steht natürlich das Thema der Rassendiskriminierung und die Frage, wie gerecht ein Justizsystem sein kann, dass so deutlich vom sozialen Hintergrund und der Hautfarbe des Angeklagten abhängt. Das Ganze ist mit Michael B. Jordan und Jamie Foxx nicht nur in den Hauptrollen hervorragend besetzt, auch die Nebenrollen sind großartig gespielt, wenn ich da z.B. an den Darsteller von Ralph Myers denke. Ansonsten ist der Film handwerklich sauber, sehr ruhig und konzentriert inszeniert, hier und da aber mit einem pathos-geschwängerten Voice-Over oder Monolog gespickt. Vermutlich liest man darum in einigen weniger wohlwollenden Kritiken gerne den Begriff “Oscar-Bait”. Hat mich aber nur wenig gestört, von daher ist der Film für mich durchaus sehenswert.
Tenet (2020) / Englisch mit deutschen Untertitel / IMAX
Als grosser Filmfan war der Kinobesuch gestern natürlich Pflicht und obwohl ich während des Sommers schon das eine oder andere Mal im Kino war, so war das gestern doch wieder ein cineastisches Erlebnis der ganz besonderen Art.
Auch wenn ich sagen muss dass auch ich den Film nicht rundum gelungen finde.
Nicht nur die Handlung liess bei mir einige Fragezeichen offen sondern auch meine persönliche Einschätzung des Films.
Bin ich überwältigt? Enttäuscht? Waren die Ansprüche zu hoch oder bin ich einfach nur zufrieden?
Irgendwie konnte ich mir seit gestern da noch keine abschliessende Meinung bilden.
Insgesamt mochte ich den Film aber und das Kinoerlebnis war ebenfalls sehr gut.
Trotz allem störten die üblichen Christopher Nolan-Problemchen in diesem Film ein wenig mehr als auch schon:
Obwohl ich einiges verstanden habe, konnte ich das Drehbuch nicht so durchblicken wie in anderen Nolan Filmen und auch die fehlenden Emotionen fielen mir bei diesem Film stärker auf. Klar, Tenet ist hauptsächlich ein Action/Sc-Fi Film der eher in die Mission Impossible / James Bond Richtung geht, aus meiner Sicht gibt es da auch nicht eine Übermenge an emotionalen Momenten. Trotzdem muss man den Kritikpunkt mit der emotionalen Distanz zu den Charakteren erwähnen.
Generell finde ich dass Nolan vielleicht langsam etwas aufpassen sollte das er nicht ausversehen damit anfängt sich selber zu parodieren, denn mit Tenet kommt er dieser Grenze ziemlich nah.
Trotz allem reden wir hier aber immer noch von einem der Regisseure, der Blockbusterkino auf dem allerhöchsten Niveau inszeniert und daher auch in diesem Film ein audiovisuelles Spektakel auf die Leinwand bringt. Die Bilder, die grossen Actionszenen, der Sound, etc. sind auf einem Top-Niveau. Sogar Ludwig Göranssons Score gefiel mir richtig, richtig gut obwohl ich mit seinen bisherigen Scores (Black Panther, The Mandalorian, u.a.) nicht so viel anfangen konnte.
Schauspielerisch ist das alles auch ziemlich ordentlich auch wenn es dafür ziemlich sicher keine Awards und Nominationen geben wird. John David Washington, Elizabeth Debicki und Robert Pattinson finde ich ohnein alle ziemlich cool und von Kenneth Branagh war ich sogar ein bisschen positiv überrascht.
Was mich zurzeit am Film fast am meisten stört sind die ganzen Leute die gerade viel Freude daran haben diesen Film komplett zu zerreissen während gleichzeitig andere keine Kritik zulassen und Tenet bei jeder Kleinigkeit aufs Blut verteidigen.
Bei der ganzen Diskussionskultur welche bei solchen Filmen im Internet stattfindet, sollte man vielleicht einfach mal lernen dass es ok ist wenn ein Film einfach nur gut oder ok ist.
Die meisten Filme sind keine Meisterwerke aber die meisten Filme sind auch keine Vollkatastrophen. Nur weil es bei Letterboxd, etc. eine Möglichkeit gibt 5 Sterne oder 1 Stern zu geben heisst das nicht dass man wöchentlich davon Gebrauch machen muss.
Schlussendlich handelt es sich bei Tenet “nur” um einen Film und ich finde man sollte vielleicht etwas mehr dankbar sein das wir alle paar Jahre einen Film wie Tenet bekommen der zur Diskussionen anregt. Ich meine, wieviele Blockbuster die auf einem Original-Stoff basieren gibt es denn heutzutage noch die solch hohe Wellen schlagen?
Obwohl ich noch nicht wirklich weiss wo und wie ich den Film genau einordnen soll, schwanke ich mit meiner Bewertung irgendwo zwischen 3 und 4 von 5. Für Nolan Verhältnisse ist er bestimmt etwas enttäuschend aber das heisst nicht dass es ein schlechter Film ist, im Gegenteil…
Womit ich mir aber sicher bin, ist dass man den Film unbedingt im Kino anschauen sollte wenn man die Möglichkeit dazu hat. Ich glaube die wenigsten werden dieses Erlebnis bereuen.
Fido Blu Ray
Dieser Film spielt in den 50ern. Eine Zombieapokalypse konnte durch ein Halsband, das das Verlangen der Zombies nach Fleisch unterdrückt, verhindern. Die gezähmmten Zombies dienen nun als Haushaltshilfen.
Würde es nicht in den 50ern spielen, könnte man sagen, dass der Film die Idee vom Ende von Shaun of the Dead weiterführt^^
Mir hat der Film gefallen. Ein kleiner charmanter Zombiestreifen.
Wow was für ein Footage.
Kloß im Hals und Tränen in den Augen.
Man sollte besser davor wissen worauf man sich einlässt ich wusste es nicht.
Nach dem Film auch erstmal den Wikipediaeintrag durchgelesen und noch mehr verstanden.
Jetzt reicht es glaube ich erst einmal mit der Nostalgie…
Braveheart
Das Hauptptoblem an dem Film ist für mich, dass ich dem Mel Gibson Anno 1995 schon nicht den jungen William Wallace abgekauft habe. Da war Gibson schon 40 Jahre alt und als junger Verehrer einer holden schottischen Maid geht der da einfach nicht durch. Später als Freiheitskämpfer geht er schon ok, auch wenn der Film nunmal ein Film ist und sich nicht gerade mit Fakten aufhält. Aber es geht halt um Unterhaltung und da funktioniert der Film bis heute recht gut. (Wenn mans genau nimmt, ist das bloss eine beliebige Rachegeschichte, die versucht das mit dem Freiheitskampf zu überdecken, aber ja nu, dafür ist das halt nicht schlecht gemacht.)
The Professor (7.5/10)
schauspielerisch top - wie zu erwarten. story ganz interessant. widerschauwert allerdings gegen null…
Am Montag war ja der 10. Todestag, also …
ja und wieder war ich den Tränen nah .
gerade
(sry für den englischen DUB, aber YT). Der Film ist einfach eine 5/5. Ja er hat Schwächen, aber alle Jahre wieder.
(Und schaut euch auch Perfect Blue, Tokyo Godfathers und wer es hinbekommt Millenium Actress an - sind einfach 4 geniale Filme des Kinos).
https://makikoitoh.com/journal/satoshi-kons-last-words
Now excuse me, I have to go.
Satoshi Kon
und wen wer eine Doku braucht
PPS: Und genau wegen ihm mag ich Anime. Nicht die Sexy-Magical-Girls. Die Gory-Berzerck-Enemy-Decapitation. Einfach weil er es schaffte, Filme zu erschaffen, die als Animation leicht möglich waren und mich bis ganz tief in meinem Inneren berühren. Da kann sich Disney und Pixar viel abschauen.
Wie läuft eine Pandemie ab der Film.
Hat mir gut gefallen. Zeigt viele Parallelen auf was aktuell Weltweit abläuft.
Lässt kaum einen Punkt zu kurz kommen.
Den Strang mit Profiteren wie Verschwörungstheoretiker.
Zeigt auch gut die Angst auf und die Handlungsweisen die solch eine Situation bei Menschen führt. Bzw. in der Gesellschaft.