Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

21 Bridges

30 Minuten drin und es ist verdammt spannend.
Ab dem Moment wo sie die Drogen finden und merken das es viel zu viel ist warte ich drauf das klar wird das Polizisten illegal agieren. Und das im großen Maßstab.
Bis zum Ende hin Spannend.
Hat mir gut gefallen.

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Searching

Ich hab echt nicht soooo viel erwartet, auch wenn ich mich erinnerte, dass der bei Kino+ damals ganz gut wegkam. Und was soll ich sagen? Ein echt richtig guter Thriller, der als Desktop-Film fantastisch funktioniert. Absolute Empfehlung.

4/5 Sterne

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John Wick

Endlich, endlich ist er für mich zum Streamen verfügbar (Sky, für alle, die auch drauf warten) und ich hab die Chance gleich genutzt.

Und alter Verwalter, was ein abgefahren guter Actionfilm. Ich liebe die Selbstverständlichkeit, mit der die Geschichte erzählt wird und die bewusste Einfachheit. Keine Pseudostory, keon Schnickschnack, einfach nur wirklich gute Action. Ich hatte super viel Spaß und freu mich jetzt auf Kapitel 2 und 3.

4/5 Sterne

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Heute:

Mortal Engines: lahm, dumm und zahm wie erwartet. Braucht kein Mensch.

Dog Soldiers: schön blutig, aber leider furchtbar unlogisch, trotz Blut nicht hart genug. Leider recht enttäuschend.

Knives Out: überraschend unterhaltsam. Staraufgebot im einem spaßigen „whodunit“ und ganz wundervoll: Ana de Armas. Ich möchte mehr von ihr sehen. Laut letterboxd erst in drei Filmen mitgespielt, die ich alle schon gesehen habe. :+1:

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1917 für 0,99 € bei Prime mitgenommen. Hab es nicht bereut

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die highligen drei könige

Typischer Seth Rogen Film. Tut nicht sonderlich weh, hat aber auch null Anspruch oder irgendwas was im Kopf bleibt. Für nen Nachmittag auf der Couch sind seine Filme aber schon ganz ok.

5/10

Tenet:
Und Nolans ununterbrochene Reihe an Erfolgen geht weiter. Nach wie vor kein einziger Film wo er Regie geführt hatte welcher unter mindestens ein „gut“ geht…
„Tenet“ ist definitiv nicht sein bestes Werk, aber was heisst das bei Nolan schon…

Als erstes will ich aber kurz sagen, dass einer der grössten „Schwachpunkte“ des Filmes die Tatsache ist, dass Nolan langsam anfängt ein bisschen vorhersehbar zu werden. Ich weiss, Nolan arbeitet gerne mit unkonventionellen Zeit-Aspekten in seinen Filmen… aber langsam wird es fast ein bisschen zu einem Gimmick. Auch andere Dinge kommen mit immer grösserer Regelmässigkeit vor. Zum Beispiel extrem extravagante Actionsszenen mit praktischen Effekten welche ein grosses Fahrzeug involviert…

Ach, ist irgendwie seltsam, wenn ich Nolan für solche Dinge kritisiere. Nolan macht mainstream Actionkino mit Hirn und Anspruch und setzt auf praktische, spektakuläre Effekte, welche einfach sagenhaft aussehen auf der Leinwand… und ich nörgele hier daran rum :sweat_smile:
Wollte eigentlich nur sagen, dass solche hervorragenden Regisseure aufpassen müssen, dass sie sich nicht zu sehr auf Gimmicks versteifen. Das ist alles.

Ein eher inhaltliches Problem mit dem Film ist jedoch etwas, was bei seinen Filmen schon öfters etwas ein Problem war… oder zumindest weiss ich das aus zweiter Hand.
Es gibt gewisse Leute, welche finden dass Nolans Filme etwas zu „kalt“ sind und sie emotional nicht immer zünden, sondern eher in erster Linie eine intellektuelle Übung sind. Mit einer Menge Tiefgang und Philosophie aber eher wenig Emotionaler Bindung zu den Charakteren. Ich sage, ich weiss das aus zweiter Hand, weil ich nie damit ein Problem habe, aber ABSOLUT verstehe, was die Leute meinen welche das Kritisieren. Auch ich selber muss zugeben, dass ich bei Nolans Filmen selten als erstes eine Emotion assoziere und immer in erster Linie das Spektakel und das Hirn in den Sinn kommen, wenn ich daran denke. Sogar seine emotional stärksten Filme (wie z.B. „Interstellar“, welches einige wirklich ergreiffende Momente hat) kommen mir nicht ALS ERSTES als emotionale Filme in den Kopf.
Wie gesagt, bisher war das für mich nie ein Problem… bis zu diesem Film.
Dieser Film ist intelligent, er ist anspruchsvoll… aber emotional war ich immer eher davon abgekapselt. Heisst nicht, dass ich nicht völlig im Film drin war, aber die Gefühle die ich hatte waren eher Aufregung, Anspannung, herzklopfen während den Actionsszenen, weil die so dicht und spannend waren, Kopfarbeit um dem Plot zu folgen… aber fast nie war ich wirklich emotional berührt.
Nolan hatte schon immer eher schlichte, subtile Protagonisten. Keine schlechten oder platten, sondern einfach schwer zugängliche. Und dieser Film litt jetzt in meinen Augen eine Spur darunter, dass die Protagonisten eher blass bleiben. Etwas mehr Herz, etwas mehr Emotionen, hätten dem Film wirklich gut getan. Und vielleicht hätte ich dann, wenn ich etwas mehr mit dem Herz als mit dem Kopf involviert gewesen wäre, nicht gleich im ersten Drittel schon gewisse Twists vorhergesehen…

Und ein zweites Problem in meinen Augen bezieht sich auf etwas technisches (was neu ist bei einem Nolan Film). Die Dialoge fand ich zum Teil etwas schwer zu verstehen. Oft hat der Film eine derart überwältigende Geräuschkulisse, und die Charaktere sprechen so undeutlich, dass es teils schwierig ist dem Gesprochenen zu folgen. Vielleicht ging das nur mir so, das Kino in dem ich sass hatte in meinen Augen (oder Ohren) die Lautstärke etwas zu weit hochgedreht, sodass der ganze Lärm zum Teil wirklich ohrenbetäubend war…
Würde mich interessieren, wie das andere Leute erlebt haben. Aber in einem Film der vom Zuschauer so viel Aufmerksamkeit verlangt ist es etwas ungünstig, wenn man den wichtigen Dialogen nicht immer ganz folgen kann.

Abgesehen davon muss ich aber sagen, dass ich den Film sehr, sehr eindrücklich finde.
Wie gesagt: Die Action ist einfach spektakulär! Und die Prämisse des Filmes erlaubt einfach hervorragende Momente, welche sowas von kreativ und mitreissend sind! Viele der Effekte scheinen praktisch zu sein, und wo mit Computer nachgeholfen wurde lässt sich fast nicht sagen. Die Musik während der Action trägt ihren Teil dazu bei, dass ich immer völlig in den Sitz gepresst da sass und am Schluss jeder Actionsszene Herzrasen hatte!

Und der Plot… meine Güte, ich kann es einfach nicht glaube, was sich Nolan hier wieder getraut hat.
Er setzt wirklich immer wieder einen drauf! Er macht grosses Actionkino, ist aber keineswegs herablassend und respektiert sein Publikum!
Bei diesem Film muss ich sagen, hat er sich vielleicht etwas übernommen. Ich muss gestehen, ich konnte der Story in gewissen Momenten nicht mehr so ganz folgen und werde ihn auf jeden Fall nochmals schauen müssen… aber ehrlich, wenn die Qualität des Filmes so hoch ist, und wenn die Verwirrtheit vor allem dadurch entsteht, dass der Regisseur seine Geschichte halt etwas anspruchsvoller machen will, dann sitze ich gerne auch ein zweites und drittes Mal hin und versuche alles zu verstehen! Denn ich weiss, dass mich dieser Film dafür belohnen wird, denn Nolan macht in der Regel keine halben Sachen, wenn es um solche komplexen Geschichten geht.

Die Schauspieler sind alle extrem gelungen! Meine Lieblingsdarstellung ist (einmal mehr) Robert Pattinson. Der Mann macht einen fantastischen Job hier! Sehr viel subtiler Spielereien in seiner Mimick, ganz stark! Elizabeth Debicki (welche so ziemlich ihre Rolle aus „The Night Manager“ wieder aufnimmt, was ich irgendwie witzig fand) und Kenneth Branagh (den ich, einmal mehr, nicht sofort wieder erkannte… was für ein Chamäleon) machen ebenfalls extrem gute Arbeit. Noch etwas unschlüssig bin ich bezüglich John David Washington. Der macht auf jeden Fall keine schlechte Arbeit, und vielleicht liegt es wirklich nur daran dass sein Charakter etwas schwächer geschrieben ist, aber er muss sich halt an Leonardo DiCaprio und Matthew McConaughey messen (welche auch eher minimalistisch geschriebene Charaktere mit Persönlichkeit füllen mussten) und da scheint er dann doch etwas den Kürzeren zu ziehen.
Vielleicht kriege ich bei einem zweiten Durchschauen etwas mehr aus dem Charakter raus.

Alles in allem ist der Film extrem stark. Er ist anspruchsvoll und er ist aufregendes Actionkino mit Hirn! Nolan scheint sich einfach keine richtigen Fehltritte zu erlauben. Man merkt einfach, dass er bei all seinen Filmen mit Leidenschaft dahinter ist.

Fazit: Cooles Actionkino mit Verstand. Ein typischer Nolan-Film.

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Hattest du vielleicht einen Filter eingestellt? Sie hat doch schon in ein paar mehr Filmen mitgespielt. Stimme dir aber zu, dass sie Knives Out fantastisch war, möchte sie auch häufiger in Hauptrollen sehen.

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In Bladerunner 2049 hat sie mir bisher am besten gefallen.

Wie dumm, Tatsache. :smile: aber schön, dann gibt’s da ja noch gut was nachzuholen. :smiley: (nehme auch gerne konkrete Tipps^^)

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Habe selber bisher nur Knives Out, Blade Runner 2049 und in einer Sneak The Informer gesehen. Der hat ein paar coole Momente, aber ist doch sehr durchschnittlich. Sie sticht aber positiv hervor, auch wenn ihre Rollen relativ klein ist.

Killing Gunther 5,5/10

Freitag
Aquaman (Zweitsichtung), gefiel mir nun deutlich besser als beim ersten Mal. Würde vielleicht ne 7/10 geben.

Samstag
Venom 4/10 - was für eine Gurke. Ich werde das Gefühl nicht los dem Regisseur fehlt das gewisse etwas. Oder es wurde ihm zuviel reingeredet. Der war jedenfalls von der Story und der Erzählweise her Stangenware.

Gemini Man 6/10 - fand ich eigentlich recht gut. Die Story ist nichts neues, dafür gut inszeniert. Tolle Bilder und der digitale Will Smith sieht auch gut aus. Dafür sind alle Nachtbilder viel zu dunkel und sobald sich CGI Menschen bewegen sieht es nicht mehr realistisch/ natürlich aus. Auch hätten einige übertriebene Action-Sequenzen nicht sein müssen (Beispiel: Mann vs Motorrad). Das war unnötig.

Upgrade 8/10 - Zweitsichtung. Nach wie vor ein großartiger Sci/Fi Film. Tolle und kreative Kampfsequenzen. Da hätt ich gern mehr von gesehen. Und ein Vergleich zu Venom: Allein wenn Stem redet klingt das viel eindringlicher im Vergleich zum Symbionten bei Venom.

Samstag/ Sonntag

Saving Private Ryan - Jahre nicht gesehen. Daher wie ein neues schauen. Unfassbar wie viele Schauspieler da mitspielen, die gefühlt danach alle irgendwelche großen Rollen für Filme/ Serien bekamen. Abgesehen davon einfach ein großartiger Film. Sieht toll aus, ist unglaublich wuchtig und immer wieder so ein Augenöffner dafür, was wir für ein Glück haben , solch einen Krieg nicht miterleben zu müssen.

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The Transporter (2002)
Da merkt man auch, dass man langsam alt wird, wenn schon dieser Film in zwei Jahren sein 20-jähriges Jubiläum feiert, der Jason Stathams Einstand als Actionheld markiert. Finde den heute immer noch ok, wenngleich mir der zweite Teil besser gefallen hat. Dafür ist hier Shu Qi heißer als Frittenfett. Nervig fand ich hingegen die dauernden Laserstrahlen, die Schüsse darstellen sollen.
7/10

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Im Keller (2014)
von Ulrich Seidl

Vom Typen, der ein Hitlerporträt als sein schönstes Hochzeitsgeschenk ansieht, über Geistesblitze wie “…die Türken, die Hunnen oder andere Naturvölker…” oder “ich hatte schon immer einen guten Draht zu Prostituierten, die mögen mich irgendwie, ich weiß auch nicht voran das liegt…”, hin zu Sexspielchen, von skurril zu traurig, von unangenehm zu lustig, in den von Seidl porträtierten österreichischen Kellern ist immer was los.

8/10

Heute hab ich nochmal ein Film aus dem Genrekino der 60er im Gepäck, schon als Kind/Jugendlicher fand ich die simple aber spannende Grundidee des Films fesselnd.

Unfall im Weltraum (1969)

Wissenschaftler entdecken einen Erdähnlichen Planeten, eine Mission wird initiiert welche vorsieht 2 Astronauten auf Erkundung loszuschicken.
Die Mission scheint schon gescheitert, denn die zwei Astronauten stürzen auf der “Erde“ ab von wo sie kurz vorher gestartet sind…Nur ist es ihre bekannte Erde?? :wink:

Minimalistisch aber Effektiv, schöne Ausstattung, ohne zu sehr zu spoilern aber ‚Ein Blick in den Spiegel‘ bringt die Idee des Films auf den Punkt :slight_smile:

Trailer

Ruhig mal kurz reingucken.

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JFK Tatort Dallas (Prime)

Oder: wie schraube ich eine Verschwörungstheorie zusammen, weil die Regierung anscheinend auf allen Ebenen verkackt. Von den ganzen Theorien rund um die Ermordung von Kennedy kann man persönlich halten, was man will, aber Oliver Stone setzt das halt schon als sehr spannenden Politthriller mit Starbesetzung um. Da merkt man nicht einmal, dass das Ding fast dreieinhalb Stunden läuft.

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als Österreicher kann ich das bestätigen :kappa:

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Snowpiercer

Und der nächste fantastische Action-Film! Wirklich ein spannendes SciFi-Abenteuer mit herausragenden Schauspielern und einer wirklich sehr reduzierten, beklemmenden Stimmung. Einzig Tilda Swintons Rolle fand’ ich viel zu überzogen. Das mag gewollt gewesen sein, mir war es definitiv zu viel. Auf jeden Fall aber sehr empfehlenswert.

3,5/5 Sterne

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