Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Hast du einen tollen Partykeller? :miri:

ja. mit allem, was dazu gehört :ugly:

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Moonlight

Zwischendurch vergess’ ichs immer mal wieder, aber: Ich liebe diesen Film. :blue_heart:

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Heute:

Der Rasenmähermann: schöner Stephen King Sci-Fi Streifen mit witzig anmutenden Virtual Reality Effekten.

Killer Constable: massig schwertkampfaction mit abgehackten Gliedmaßen und Co, aber leider auf Dauer doch etwas zu langweilig und mit dem üblichen Problem der einfach nicht zuschlagenden Leute, die im Rücken des Helden stehen. Der Film wär dann ja vorbei. Wär doof. :kappa:

Nightmare Beach: stumpfer Trash aber witzig. Saudummer plot, noch dümmere Dialoge aber alle paar Minuten ein Mord mit oft nettem Gore, Wet Shirts und Bikinis und schön fetzige Mucke. Das Thema des Moppedkillers ist echt Zucker.

King of New York: zum Tagesabschluss wieder ein hübsches Staraufgebot allerdings mit ungewohnten Synchronstimmen. Gangsterkram mit hohem bodycount, ner Menge Koks und nackter Haut.

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Der klingt wirklich spannend, gibt es den auch im Internet oder hast du analoge Medien bedient?

3,5 Sterne, aber sehr empfehlenswert - so sollen Wertungen ausschauen (keine Ironie).

Und ja Snowpiercer ist echt gut geworden, wenn auch mit Macken. Das der Regisseur später Parasite machen wird … wieso nicht, er zeigt bereits hier, was für Qualitäten in ihm stecken. (Und war auch das zündende Argument, wie ich meinen besten Freund in Parasite lockte … es war nicht, was er erwartet hat, aber er hat es nicht bereut :grin:).

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Wobei man die Filme, finde ich, überhaupt nicht vergleichen kann. Was ja durchaus für ihn spricht.

Und nochmal zur Wertung, weil ich nich ganz sicher bin, wie du das meinst… Ich muss einem Film nicht 5 Sterne gegeben haben, um ihn weiter zu empfehlen. Ich hatte mit Snowpiercer echt viel Spaß und Scifi- sowie Action-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. Aber mehr als 3,5 Sterne war er für mich dennoch nicht wert. Was ihn aber absolut nicht zu einem nicht zu empfehlenden Film macht.

Alles ab 3 Sterne kann ich weiterempfehlen… Vielleicht nicht jedem, je nach Geschmack und Anspruch, aber ich hätte auf jeden Fall kein schlechtes Gewissen :blush:

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Das war wirklich ernst gemeint - und danke, dass du so bewertest.

Finde eine 3,5 vollkommen gerechtfertigt und empfehlenswert.

Ein Medium braucht nicht 99,9 % damit ich ihn mir angucke,

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Ja total oldschool, ne DVD. :slight_smile:
Leider auf die schnelle, kein stream gefunden.

Die Schlümpfe: Das verlorene Dorf

Früher habe ich die Schlümpfe geliebt und die Serie in meiner Kindheit rauf und runtergeguckt. Jetzt bin ich eine alte Frau und muss sagen, dass sind nicht mehr meine Schlümpfe :beanwat: Insgesamt ist er aber ganz nett gewesen und natürlich bin ich nicht die Zielgruppe. Trotzdem hätte ich mir irgendwie mehr erhofft und es war mir zu viel auf modern und cool gemacht. Wie gesagt nicht mehr meine Schlümpfe^^ Für Kinder aber sich ganz unterhaltsam.
4/10

Underwater

Ein Film, der direkt losgeht und für Worldbuilding, Einleitung und ähnliches keine Zeit verschwendet. Hier und da wird dann mal in einem Nebensatz der Grund für die Unterwasserstation genannt, der Fokus des Films wird aber sehr schnell klar und verläuft auch total gradlinig. Große Überraschungen braucht man keine erwarten, dennoch unterhält der Film und erzeugt eine sehr atmosphärische Stimmung. Optik und Design des Films finde ich wirklich sehr gelungen, hätte ich gar nicht so erwartet. Den ein oder anderen ganz okayen Gag bekommt man dann auch noch von T.J. Miller geliertet.

Kleine Frage an die Runde bezüglich Easter Eggs: Irgendwie musste ich bei den Tauchanzügen sofort an Mass Effect denken: umso abstruser wurde es als ich gesehen habe, dass der Anzug von Kristen Stewart die Nummer 26 trägt und das es im Film eine Basis heißt, welche sich Sheppard Base nennt. Weiß deiner ob das gewollt ist oder ist es bloß purer Zufall?

Kleines Fazit zum Film: Optimal fürs Wochenende, technisch top, solides Schauspiel, man muss nicht viel nachdenken und er unterhält bestens.

3,5/5

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The Handmaiden (2016)

Endlich nachgeholt und er hat meine Erwartungen voll erfüllt. Finde ihn von der Qualität auf derselben Ebene wie Parasite, auch wenn beide unterschiedliche Stärken haben.

4,5/5

Ad Astra (2019)

Ich würde ihn gerne lieben auf Grund seiner Farben, Bilder und der Ruhe, aber das Skript hat für mich einiges versaut. Mir sind immer wieder Parallelen zu Burning aufgefallen und meine Erwartung stiegen dadurch während des Schauens. Leider wurde durch das Voice Over etwas zu viel erzählt, obwohl diese Informationen allein durch die schauspielerische Leistung (z.B Mimik) von Brad Pitt mMn deutlich genug dargestellt wurden. Dem Zuschauer wird wie so oft, zu wenig zugetraut.

3,5/5

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Gerade zum ersten Mal den neuen Rambo gesehen und das Ende ist im Grunde Kevin allein zu Haus mit mehr Blut und Verstümmelung :joy:

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Aber es fetzt…sprichwörtlich ^^

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Das Finale ist geradezu Herzzerreißend…

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Colette

Keira Knightley spielt die berühmteste französische Schriftstellerin, die aber zunächst aufgrund der Zeiten (um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhunderts) unter dem Namen ihres Mannes als Ghostwriterin veröffentlichte. Irgendwann möchte sie jedoch etwas vom Kuchen abhaben und es kommt zum Konflikt.
Der Film beabsichtigt eine feministische Botschaft, die jedoch irgendwie versandet. Es reicht nicht Ungerechtigkeiten aufzuzeigen, die die Hauptfigur immer wieder mit erschreckend wenig Gegenwehr hinnimmt und sich anderen Dingen widmet, bis es zu spät ist. Ich bin keine Frau und kann das schlecht bis kaum beurteilen, aber mir vermittelt der Film eher, dass man alles hinnehmen muss und es trotzdem irgendwie gut geht. Auflehnen, für mich kämpfen, die Dinge in die eigene Hand nehmen… dazu inspiriert der Film nicht. Und somit ist er auch nicht wirklich emanzipatorisch, sondern eine Durchhalteparole.
Einzig interessant ist, dass ihr Mann nicht als absolutes Arschloch gezeigt wird, sondern einfach als Mann seiner Zeit. Hier macht man es sich nicht allzu einfach. Achja… und Keira Knightley ist wie immer toll. Ich finde sie ja leicht underrated und würde mir wünschen, dass sie mal mehr Anerkennung bekommt.
Zu erwähnen wären noch die schönen Kostüme.

3 von 5 Sternen.

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The Imitation Game

Als Informatiker ist mir Alan Turing und vor allem die Turing-Maschine natürlich ein Begriff, da beides selbstverständlich Teil jeder Grundlagen-Veranstaltung in der Informatik ist. Auch den Enigma-Teil kennt man, sobald es in die Kryptographie geht. Ich hatte daher bereits vor dem Film einiges an Vorwissen und wusste auch um die Homosexualitäts Turings und seiner menschenverachtenden Behandlung.

Umso trauriger war ich, dass der Film weder den technischen Errungenschaften noch der privaten Katastrophe im Ansatz gerecht wurde. Mir ist klar, dass die technischen Themen schwer vermittelbar sind, aber etwas mehr als “Ich baue eine Maschine! Klappt nicht! Versuchen wir es mehr! Freundschaft! Yeah, funktioniert!” habe ich schon erwartet.

Seine Verurteilung und chemische Kastration wurde auch nur als Randthema eingebracht. Allein daraus hätte man einen eigenen Film machen können, aber mehr als ein paar eingestreute Ermittlungszenen und eine kurze Szene gegen Ende kommen dazu nicht.

Stattdessen werden Dinge dramatisiert, die historisch so gar nicht stattgefunden haben, wie z.B., dass Turing und sein Team die Entscheidung getroffen hätten die entschlüsselten Nachrichten nicht an das Oberkommando weiterzureichen oder das er den sowjetischen Spion erkannt hätte. Die beiden haben nicht einmal zusammen gearbeitet.
Da verfilmt man das Leben eines Mannes, der wie kaum ein anderer Wissenschaftler das 20. Jahrhundert geprägt hat und dem aufgrund seiner sexuellen Orientierung schreckliches angetan wurde, aber das Drama muss sich der Film aus den Fingern saugen. Wahnsinn!

Bleibt das typische “Actor-Playing-An-Actor”-Schauspiel des Benedict Cumberbatch. Kann man mögen, aber ich persönlich habe da mittlerweile genug von. Der soll sich mal locker machen, aber das schafft er nicht mal bei Marvel…

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Monday von SABU

Ein Film der hauptsächlich in Rückblenden erzählt wird.
Der Protagonist erwacht zu Anfang in einem Hotelzimmer und versucht sich zu erinnern was vorgefallen ist.
Die erste Rückblende zeigt eine Trauererfeier. Während alle um den Sarg versammelt sind klingelt plötzlich das Telefon und nach einem kurzen Gespräch erklärt die Schwester des Toten das sein Arzt angerufen hätte. Vor der Einäscherung müsse der Herzschrittmacher der Leiche entfernt werden, doch da er selbst grad auf REisen ist könnte er das nicht übernehmen. Da der Schrittmacher aber frisch eingesetzt ist sollten nach Meinung des Arztes die Anwesenden selbst einen Eingriff durchführen, alles was zu tun wäre ist den roten Draht zu durchtrennen.
Nach kurzer Beraturng fällt die Aufgabe auf den Protagonisten, die vier kleinen Stiche der Naht werden mit einer Schere durchtrennt, doch dann die Überraschung: Beide Drähte sind rot.
Nach kurzer Beratung fällt die Schwester die Entscheidung welcher Draht durchschnitten werden soll. Als dies geschehen ist gibt die Leiche zum erschrecken Aller ein Piepton von sich, die Trauergemeinde weicht ershcrocken zurück und die Leiche explodiert.

Und ab dann wird der Film richtig abgedreht :smiley:

Die GEschichte nimmt einige sehr verückte und überraschende Wendungen bevor gegen Ende schleißlich das Statement des Films klar wird.

Ein Statement gegen übermäßigen Alkoholkonsum und die damit verbundenen Gefahren. Im Verlauf der Ereignisse wird der PRotagonist zum Mörder, zuerst nur aus Affekt, am Ende erschießt er volltrunken eine fliehende Frau.
Und selbst als es zum Unvermeindlichem Standoff mit der Polizei kommt passieren noch unvorhersehbare Ereignisse die auch das Ende nochmal unvorhersehbar gestalten.

Schön abwechslunsreicher Film mit einigen interessanten Bildern und Wendungen und mal was erfrischend anderes :smiley:


Menschenfeind von Gaspar Noe

Damals meine erste Begegnung sowohl mit Kino Kontrovers als auch mit Gaspar Noe.
Und heute noch genau so eine extreme Erfahrung wie damals und das obwohl ich genau wusste worauf ich mich einlasse.
Der Film beginnt mit eienr Introsequenz aus Fotos begleitet von einem Erzähler und am Ende lernt der Zuschauer das die grad geschilderte Geschichte die bishereige Lebensgeschichte des Erzähler ist.
Allein diese Sequenz lässt einen schon mit einem beklemmenden Gefühl zurück.

NAch der Introsequenz wird schon sehr schnell ein deprimierendes Bild der Situation klar. Frustration und Spannungen bauen sich imemr weiter auf bis sie in einem Gewaltexess gipfeln der für viele Zuschauern nur schwer zu ertragen sein dürfte.

Der Schlachter schubst im Streit seine hochschwangere „Freundin“ zu Boden und prögelt dann so lange mit der Faust auf ihren Bauch ein bis das Kind, wie er sagt „nurnoch Hackfleisch ist“

NAch diesen Ereignissen flieht der Fleischer nach Paris und sucht Hilfe und Unterschlupf bei alten bekannten, die ihn allesamt hängen lassen.
Die Dialoge werden imemr weniger, man hört fast nurnoch die misanthropen Gedanken der Protagonisten der in seiner eigenen Welt versinkt.
Die Stimmung wird von Szene zu Szene beklemmender bis der Punkt erreicht ist an dem selbst Film den Zuschauer davor warnt weiter zuschauen.

https://streamable.com/1pn9ju

An Stelle einens Happy Endings lässt der Film den Zuschauer schließlich eher mit dem GEfühl zurück grad von einem Güterzug überfahren worden zu sein.

Ein kleine Anmerkung, bzw ein Detail das mich irgendwie stört:

Im Verlauf schmiedet der Schlachter ja Pläne sich zu rächen. Er will seinen ehemaligen Lieferanten, den Barbesitzer und dessen Sohn erschießen, kommt dann aber von dem Plan ab da er nur vier Kugeln hat und zwei für seine Tochter und sich selbst braucht. Was er nicht bedenkt: Wenn er den BArbesitzer erschießt hätte er hinterher dessen Schrotflinte die dieser ja benutzt hatte um ihn aus der BAr zu jagen. Somit hätte er die Möglichkeit seinen Racheplan in die Tat umzusetzen und am ende sich selbst und seine Tochter zu töten. Irgendwie ein kleines Detail das mich wohl mehr stört als es sollte :sweat_smile:

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Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows

Ok, der erste war Kacke, aber beim zweiten für Bay keine Regie mehr und da dachte ich, ich geb dem noch einmal eine Chance, weil der ja jetzt auf Netflix läuft und meine Fresse war das ein Fehler.

Skin (Prime)

Gegen Jamie Bell kann man in der Verfilmung nichts sagen, der macht seinen Job schon gut, aber irgendwie hat der Film über die Abkehr von Bryon Widner (Bell) vom rechtsradikalen zu einem normalen Menschen nach der Hälfte bei mir an Schwung verloren. Irgendwie hat mich Wildners Wandlung nicht mehr gepackt, dabei sollte das eines der Filmdramen sein, die wirklich wichtig sind, die zeigen, dass sich Menschen eben doch ändern können. Tja. Irgendwie schade.

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Bay hat auch schon beim ersten, neuen TMNT nicht Regie geführt, da war er nur ausführender Produzent. :slight_smile:

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