Ach so, es ist zwar eine Miniserie und kein Film, aber am Wochenende habe ich auch noch “Chernobyl” auf Blu-Ray geguckt.
Unfassbar gut!
Ach so, es ist zwar eine Miniserie und kein Film, aber am Wochenende habe ich auch noch “Chernobyl” auf Blu-Ray geguckt.
Unfassbar gut!
Climax
Mein erster und wahrscheinlich auch mein letzter Gaspar Noe Film. Die pure Langweile und fehlende Unterhaltung treffen hier aufeinander und finden ihren Climax. Artifizielles Rumgetrolle wird hier gelebt.
Hätte ich diesen Film nicht zusammen mit einem Kumpel geschaut und hätten wir beide nicht wissen wollen, wohin dieser Film führt, hätten wir ihn ausgemacht. Das kann man dem Film dann noch einigermaßen zu Guten halten. Er beginnt so langsam (wobei ich das Dance Opening noch ganz ok fand), sodass man die Hoffnung hat den Anfang überstehen zu müssen, damit am Ende ein großer payoff, ein Climax eben, kommt. Dieser wird einem jedoch verwehrt.
Not my cup of tea.
1,5/5
Finde auch das beste am Film die Tanzszenen, aber die sind dafür meiner Meinung schon ziemlich geil. Was halt irgendwie hart ins Gewicht gefallen ist, sind die nicht-Schauspieler ^^
Endlich mal wieder eine große Bildungslücke geschlossen.
Mad Max 1979
Hat ziemlich viele Ecken und Kanten und ist insgesamt schon ziemlich weird, aber toll. Interessant zu sehen wie viele Ideen der späteren Filme sich schon im ersten Teil finden lassen. Im Kopf geblieben ist mir vor allem die Verfolgungsszene am Ende im Wald.
Mad Max II - Der Vollstrecker 1981
Jetzt verstehe ich endlich, warum der so oft als Fury Road 0.5 bezeichnet wird
Einfach ein großartiger, runder Actionfilm in einer abgedrehten aber doch nachvollziehbaren Welt. Dieser Film definiert am meisten was ich persönlich unter Mad Max verstehe und was ich an diesem Universum mag.
Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel 1985
Für mich eindeutig der schwächste der drei, vor allem weil hier die 80er voll zuschlagen. Das mit der nachvollziehbaren Welt ist komplett dahin, alles wird total überdreht und übertrieben. Die Rolle von Tina Turner wirkt aufgesetzt und inkonsequent, genau wie Max als Charakter, der vom einsamen Wolf zum Samariter mutiert. Außerdem nervt mich das Peter Pan-Szenario tierisch. Immerhin ist das Design der Welt nach wie vor große Klasse und die Practical Effects sind gewohnt großartig, auch wenn man bis auf die letzten 20 Minuten nur sehr wenig davon zu sehen bekommt. Hab ich mal gesehen, brauche ich aber nicht nochmal.
War das der dritte in dem er den Kindern hilft oder so?
Yep
Fun-fact: Dieser film hat ja auch die „Mad Max“ Karriere von Miller in den USA erst so richtig gestartet. Wurde dort ja auch „nur“ unter dem namen „Mad Max - the road warrior“ vermarktet, wenn ich mich richtig erinnern kann
So.
Hab jetzt
gesehen.
Puh. kompliziert.
der film ist ein eher kleiner film und soweit ich weiß auch das Regie-debut.
Ich will nicht zu viel spoilern, weil der film komplett an dieser Tankstelle spielt, aber gleich vorneweg:
Der Film schafft es, nicht langweilig zu werden. Allerdings ist er mir auch etwas zu chaotisch geraten, muss ich leider sagen.
Ganz knapp erzählt, ist der Film eine Art „Fargo-geschichte“. Ein „Greenhorn“ kommt mit organisiertem Verbrechen in Kontakt und muss sich damit herumschlagen. Entweder das Greenhorn geht komplett unter, oder schlägt sich wacker.
Und das passt auch, wenn im film über North, South Dakota und Minnesota gesprochen wird, wo ja Fargo spielt.
Aber die Protagonistin und die Charaktere…
Am Anfang des Films ist man tendenziell noch eher auf der Seite der Protagonistin, weil ist halt so Das ändert sich aber immer mehr und mehr und am Ende steht man auf keiner Seite der dargestellten Charaktere im Film mehr (nicht mal mehr auf der Seite des Polizisten, muss ich leider sagen).
Ich weiß nicht, ob das so die absicht des Regisseurs war.
Alles in allem ein überaus solide gemachter Film, fast wie ein Kammerspiel. Der Film hat sehr gute Ansätze, setzt vieles wirklich gelungen um. Verliert sich dann aber zusehends in sich selbst und wirkt etwas chaotisch auf mich.
Der „Standoff at Sparrow Creek“ war als Gegenbeispiel für mich ein weitaus gelungeneres Kammerspiel. Härter, spannender, klarer erzählt und vor allem mit einer klararen „vision“ des Regisseurs, da im Standoff at Sparrow Creek die Prämisse () von vorn herein klar ist und stringent durchgezogen wird.
Beim Standoff feiert ein Regisseur auch sein Regie-debut. Aber auf mich wirkte es, als hätte er sich ähnlich viel vorgenommen wie der von Burn. Nur eben begrenzter in der Darbietung und weniger ausufernd was die Charaktere und die Handlung angeht, und dadurch läuft er weniger Gefahr sich zu verlaufen.
Oh ja, der war wirklich schlimm. Konnte da überhaupt nicht nachvollziehen warum Max da denen überhaupt hilft.
Dann war der zweite für mich auch der beste. Im ersten hat mir da noch gefehlt was Mad Max für mich ausmacht.
Ah ja stimmt. Ich war im ersten Teil auch am Anfang ein bisschen vom Aussie-Slang irritiert
ES Kapitel 2
Seit dem ersten Teil habe ich mich auf diesen Film gefreut. Zunächst muss auch ich mit der Allgemeinheit mitgehen, dass der erste Teil besser funktioniert. Das lag für mich aber nicht zwingend an der Qualität dieses Filmes, sondern eher daran, dass der Kinderpart wohl generell einfach der spannendere Teil von ES ist. Bei Kindern kann man diese David gegen Goliath Thematik noch deutlich besser ausspielen. Bei Erwachsenen kommt das irgendwie nicht ganz so gut rüber und da hat es ES leider nicht geschafft seinen Horror wirklich neu zu erfinden. Etwas mehr subtilen Horror und weniger groteske Gestalten in die Fresse (was bei Kindern schon auch Sinn gemacht hat), hätte dem Film sicherlich gut getan.
Dennoch bin ich insgesamt auch mit einem positiven Gefühl aus dem Kino gegangen. Ja, er mag etwas zu lange sein. Gleichzeitig fand ich es aber auch gut, wie sehr da alle hinter dem Film standen und auch versucht haben, da einen wirklich groß angelegten Horrorfilm mit ordentlich Budget zu inszenieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden ES Kapitel zu einer schönen Tradition werden, wo man sich einmal im Jahr, wenn es kalt ist, gemütlich unter die Decke lümmelt und sich ca. 5 Stunden in ein kurzweiliges Horrormärchen fallen lässt. Und genau dass ist ES Kapitel 2 letztlich auch, ein Horrormärchen. Das ist kein Film der einem schlaflose Nächte bereitet, aber durchaus ein Film der beim Schauen gut unterhält und mit vielen interessanten Audiovisuellen Ideen punktet. Ebenfalls punktet natürlich der Cast des Filmes. Das die Kinder funktionieren, wissen wir ja schon aus dem ersten Teil, doch auch die Erwachsenen sind durchaus ordentlich. Zwar kam die Chemie bei den Kindern etwas besser zur Geltung, doch dank so starken Darstellern wie Bill Hader, Jessica Chastain, oder James McAvoy kann man auch über die Erwachsenen nur wenig schlechtes sagen. Auch Bill Skarsgard gibt als Pennywise wieder alles, dafür also auch beide Daumen hoch.
Fazit
Obwohl weniger manchmal etwas mehr gewesen wäre, bekommt man mit ES Kapitel 2 einen vielleicht nicht perfekten, jedoch durchaus sehenswerten Abschluss der Geschichte geboten. Nichts, was einem nun vor Angst schlaflose Nächte bereitet, ist es aber dennoch ein kurzweiliger Horrorspaß, dem man zu jeder Sekunde anmerkt, dass da Leute mit viel Hingabe dahinter standen. Ich schwanke zwischen 7-8/10
Mich zieht der Film ja leider überhaupt nicht so …
aber was mich schon interessiert: Wie gut ist McAvoy?
Ich würde sagen, solide. Der holt schon alles aus seiner Rolle heraus denke ich, trotzdem hat er sicherlich schon schwierigere Rollen gespielt.
Gut wie immer. Finde er hat das Stottern sehr gut rüber gebracht. Allerdings ist Bill Denbrough halt schon ein recht eintöniger Charalter - wie fast alle Stephen King Figuren
Star Wars 7 im Kino. Ich war aber so müde, dass ich die Hälfte vom Film verpasst hab.
Manch einer wäre froh gewesen
Hm, ok.
Also nicht „Höchstform“, aber immernoch gut.
Aber nicht exzellent
Da stimm ich mit dir nicht überein
Eintönig? Find ich nicht. eintönig ist in meinen augen etwas repetitives, das am ende einen „langweilenden“ effekt auf mich hat.
Dass King einen mit seinen Charakteren nicht langweilt erkannt man einfach daran, dass seine Geschichten die er erzählt, ja fast ausschließlich Charakter-getragen sind, und sich einer hohen Beliebtheit erfreuen
Man könnte drüber diskutieren, ob manche seiner charaktere nicht „einschlägig“ sind. Dann könnte ich da bei manchen Figuren zustimmen. (aber immer noch nicht bei vielen :D)
Na dann haste wenigstens was gutes auf dem Film mitgenommen!
Ich liebe Stephen King, hab keine Lust über Definitionen zu sprechen😅 du weißt was ich damit meine.
Cooties
Cooties wird von den Machern der Paranormal Activity-Reihe Steven Schneider und Elijah Wood produziert. Das Drehbuch stammt vom Autor von Saw und Insidious - Leigh Whannell. Für das nötige Schul-Flair sorgt Co-Autor Ian Brennan, Autor und Mitschöpfer der Highschool-Serie Glee. Sie spielen zusätzlich noch alle mit.
Dazu ein kurzer Blick in die Darstellerriege: Elijah Wood, Alison Pill, Jorge Garcia, Rainn Wilson, Nasim Pedrad, Jack McBrayer uvm., also schon nicht die schlechteste Riege der Comedywelt im Jahre 2015.
Zu Beginn weiß man noch nicht so ganz wo die Fahrt hinführen soll, das ändert sich aber nach ca- 20 Minuten. Es folgt eine kurzweilige Horrorkomödie in denen die Kinder zun schier unbezwingbaren Gegnern mutieren. Die ungleiche Gruppe von Lehrern tut sich aber zusammen und nimmt es mit den Hosenscheißern auf. Dabei gibt es sehr viele sehenswerte und einfallsreiche Todesszenen und einige (bei der Crew nicht verwunderlichen) schnelle Actionsequenzen.
Sehr amüsant fand ich aber auch die Anspielungen auf andere Filme. Eine an Shining erinnernde Szene, eine Reminiszenz an Big Trouble in Little China, ein paar Szenen die man ähnlich schon in Phantom Kommando oder Predator gesehen hat und bestimmt noch einiges, was ich übersehen habe.
Kurzweilige und unterhaltsame Horror-Comedy mit toller Crew und starkem Cast.
4/5
Batte Royale… ein wirklich guter Film, bevor es das gerne gab in der Gaming welt… einfach gut gemacht…
Late Night
Antje hat in Kino+ sehr geschwärmt von diesem Film, ihn sechs mal gesehen und mit 5 Sternen auf Letterboxd versehen. Eigentlich alles angerichtet für einen super Film oder? Emma Thompson und Mindy Kailing machen einen tollen Job, doch so ganz überspringen wollte der Funke bei mir trotzdem nicht. Stellenweise wirkte der Film zu gehetzt um unbedingt alles reinzupacken, was die Gesellschaft heutzutage so beschäftigt. Das kommt einem dann so vor, als ob man bereits alles schon gesehen hat und man weiß ohnehin, dass am Ende wie immer alles gut wird.
Für mich hat sich deswegen kaum Spannung aufgebaut und ich fühlte mich doch sehr an Stefan Raab zurückerinnert. Deswegen gibt es von mir 3/5 Raabs in Gefahr.