Gut, dass du sagst. Die haben mich leider auch etwas rausgerissen. Das wirkte wirklich wie so ein: „Ah guck mal, da ist der bekannte Schauspieler und hinter der nächste Ecke ist der nächste.“
Forrest Gump mit den Kindern.
MEINE GÜTE.
Ich hab ihn wirklich lange nicht gesehen, über 10 Jahre her muss das sein. Ich hatte ihn sehr gut in Erinnerung, aber SO GUT?
Tom Hanks unbeschreiblich. Der vielleicht sympathischste Charakter, den es in einem Film je gegeben hat. Toll geschrieben und unglaublich gut rübergebracht.
Wunderschöner Original Score, perfekte Songauswahl.
Lustiger als die meisten Komödien, gefühlvoller als die meisten Dramen.
Der einzige Film, dem ich auf imdb ne 10 verpasst hab.
Training Day
Puh. Dieses Machogehabe konnte ich so gar nicht ab. Hätte man eher „Toxic Masculinity-Der Film“ nennen können.
„Lass mal mit dem Frischling am ersten Tag gleich alle korrupte Sachen machen. Was soll schon schief gehen?“
2 von 5
Also ich habe eben Little Women in der 2019er-Version geguckt.
Sehr gut; musste nicht vor Langeweile vorspulen.
Sollte aufs Cover der DVD
Hatte heute noch mal Lust, Infinity War und Endgame zu schauen. Sind beide dieses mal besser bei mir angekommen. Klar manche Dinge sind immer noch störend, aber sonst sind es nach wie vor gute Filme.
Hau ma raus. Siehst du die Filme als Einheit?
Als Einheit, hmm weiß nicht, sie gehören zwar zusammen, aber direkt als Einheit, eher nicht.
Was mich noch immer stört, SPOILER: Das Tony den Kampf gegen Thanos auf Titan überlebt, indem er sich die Wunde einfach zusprüht. Klar ist für Endgame und das Ende, dann dramatischer, da man diesen Strang der Marvel Filme mit Iron Man anfing und quasi beendete, aber dennoch nervt es mich.
Fand da war insgesamt ein großer qualitativer Unterschied zwischen den beiden (zu Gunsten IW).
Würde ich jetzt nicht sagen, fand bei beiden die Qualität gleich gut.
Thanos macht für mich einen großen Unterschied, in Endgame ist er mal wieder nicht mehr als der übliche ISCHMACHALLESKAPOTT-Bösewicht.
Abseits der Zeitreisethematik (hätte es besser gefunden, dass die Toten einfach tot sind) - beide Filme zusammen sind für mich ein tolles Ende einer langen Reise. Klar gerade der zweite Teil übertreibt mal hin und wieder, aber als 20+ster Film seit Iron Man machen die Filme den Sack gut zu.
Endgame war für mich immer noch einer der besseren Avenger-Filme (mit den ersten beiden kann ich nicht viel anfangen, ich find die relativ lahm und behaupte, die leben zum größten Teil davon, dass die Comic-Nerds sich auf ein cineastisches Aufeinandertreffen ihrer Lieblingsheroen einen wedeln).
Aber nachdem Infinity War eben das Undenkbare geschafft hat, endlich einen „Bösewicht“ etablieren, der nun mal NICHT böse im üblichen Sinne ist (Motivation: Weltherrschaft, Zerstörung um der Zerstörung Willen oder ähnlicher langweiliger Scheiß), sondern den Zuschauer sogar dazu bewegen kann zu sagen „verflucht, der hat vielleicht sogar Recht“, wird das in Endgame einfach so sofort kaputtgemacht und Thanos durch einen Billigschurken ersetzt.
Dazu eine wirklich ungeheuer generische Massenschlacht (wir haben 2020 … und schon etliche Massenschlachten hinter uns, wenn da kein besonderer Kniff kommt, kann ich nur noch gähnen), und zack hamwa einen netten Popcorn-Film. Der so viel hätte mehr sein können, nach Infinity War.
This Is Spinal Tap (Prime)
Bis heute eine der besten Komödien, eine der besten Dokumentationen und eine der besten Pseudo-Dokumentationen die es gibt. Warum nicht nur eine Pseudo-Dokumentation, sondern eine richtige? Weil eben alles funktioniert und in sich Sinn macht, die Musik, die Texte, das Auftreten der Band, das ganze Drumherum. Nur schade, dass Amazon Prime den nicht als OmU anbietet. Da weiss man wieder, warum man die DVD hat.
Stolen (Prime)
Dem Hype-Text-Blabla bei Prime wird der Film nicht gerecht. B-Film über einen Einbrecher (Nic Cage), der nach dem Knast von seinem Ex-Partner erpresst wird. Der hat Cages Film-Tochter entführt und will das Geld vom damaligen Raub. Da das Geld damals nicht gefunden wurde, ist auch das FBI hinter Cage her. Durchschnittlicher B-Film, der schon hart am C-Film kratzt, aber früher haben wir die Videos auch nur wegen dem Cover mitgenommen.
Fällt aber schon auf, dass alle Beteiligten mal wieder Geld für die Miete brauchten.
Tenet
Late to the party,
Gut gemeint ist leider nicht gut gemacht. Ich honoriere, dass es mit Nolan noch einen Blockbusterregisseur gibt, der Wagnisse eingeht und originäre Stoffe fernab des Superheldenkosmos abliefert. Die Optik ist natürlich phänomenal, die Schauspieler überwiegend gut, die Tenet-Idiee frisch und unverbraucht. Zwischendurch flackert auf der Yacht sogar leichte James Bond Vibes auf.
Trotzdem gelingt es dem Film nicht, besondere Emotionen oder Interesse zu wecken. Der namenlose Protagonist hastet durch die Sets, als sei er eine Videospielfigur. Wo z.b. in Mission Impossible ein Überfall erstmal groß geplant wird, es Vorgeplänkel gibt, dann im Einsatz erstmal einiges schief geht und es dann zu einem spektakulären Ende kommt, prescht Tenet immer sofort zum Ende. Es gibt kurze Absprachen was getan werden muss und nach einem brutalen Schnitt ist man sofort im Geschehen. Verschnaufspausen gibt es keine. Jede actionfreie Minute wird genutzt um darüber zu reden wie Tenet funktioniert, wer wen wie in der Tasche hat. Nur klarer werden die Zusammenhänge dadurch leider nicht. Im Gegenteil schwirrt einem immer mehr der Kopf.
So war ich am Ende leider froh, dass es vorbei war. Nolan schafft das Kunststück, dass sein Film trotz aller Opulenz einfach keinen richtigen Spaß macht.
Mega, das sind genau die Worte die ich gesucht habe seit Wochen
Body Cam - Unsichtbares Grauen" (4/10)
mal abgesehen davon das der film an manchen stellen einfach nur selten dämlich ist bietet der streifen eine eher unterdurchschnittliche story. am ende fragt man sich was dieser film überhaubt sollte. schauspielerische leistung geht im prinzip ok (da hab ich schon schlimmeres gesehen). das einzige „grauen“ was man hier zu sehen bekommt sind die schlecht aufgeklebten haare von mary j. blige…
Was hast du von einem Film mit dem Namen erwartet?
Eine neue Folge der US-Truecrime-Serie „Cops“
Confession of Murder (2012)
von Jung Byung-gil
Nach Ablauf einer 15-jährigen Verjährungsfrist outet sich ein potentieller Serienmörder damals 10 Frauen ermordet zu haben und veröffentlicht Details in einem Buch, das schnell zum Bestseller wird. Doch handelt’s sich beim Autor wirklich um den gesuchten Serienmörder oder um einen Hochstapler?..
Ein Film der laufend neue Elemente und Richtungen zum üblichen Serienmördergenre hinzufügt, sowie ein bisschen Medien- und Gesellschaftssatire und schnell (manchmal ein bisschen zu schnell) geschnittene rasante Actionszenen (vom Regisseur von The Villainess). Manchmal ein bisschen zu viel des Guten, aber durchweg super entertainig.
8/10
Seoultember 2020: 3/4