Ich mag den Wolfgang, stimme aber zu 50% nicht mit seinen Meinungen überein. Macht aber ja nix. Was ihn bei dieser Analyse geritten hat… keine Ahnung
Der junge Nielson hat was von Daniel Craig.
Aber ich kenn ihn auch nur in der älteren Variante.
Ist dasselbe mit Patrick Stewart, den die meisten wohl nur mit seiner (Halb-)Glatze kennen. Die hatte er ja auch schon in „Dune“ (1984).
Ich habe tatsächlich auch mal wieder was geguckt!
„Upgrade“
Der Erklärtext bei Amazon klang interessant, der „Trailer“ da war eine kurze Szene ziemlich vom Anfang, die eigentlich nichtmal annähernd den Film widerspiegelt und als ich den Film dann sah, war ich doch extrem positiv überrascht und geflasht, wie er letztendlich aufdreht und welches Chaos an Athmosphären und Stimmungen da aufeinandertrifft. Komik, Drama, extrem brutale Kampfszenen, diese Zukunftsversion.
Das hatte ich alles wirklich null erwartet. Vielleicht dann wieder doch ganz gut, dass der „Trailer“ so nichtssagend war.
„Knives Out“
Und noch ein Film, mit dem ich richtig Spaß hatte. Auch hier ein Chaos mit den ganzen Rückblenden etc, aber toll gemacht. Agatha Christie und Co. lassen grüßen. Startet gemächlich und dann wird’s schräg.
Man kann die Meinung ja gerne haben, aber kann man sie nicht bitte weniger despektierlich und herablassend kundtun, wenn man sie schon unbedingt raus hauen muss?
Aber dann ist es nicht mehr meine Meinung
Tesla
Stark gestauchte Biographie mit seltsamen artsy-fartsy Szenen und Pseudo-Doku-Einspielern, die den Fluss eher unterbrechen als sich gut einfügen. Ich war zwar ganz gut unterhalten, aber besonders toll fand ich ihn nicht.
Allerdings scheint er generell gut angekommen zu sein und bekam teilweise ganz gute Kritiken, also sollte sich jeder selbst ein Bild machen, wenn er sich für Tesla interessiert.
Mortal Engines - Krieg der Städte
Mal wieder ein Werk, das zeigt, dass man noch so viel Geld ausgeben kann, wie man will - ein schlechter Film bleibt ein schlechter Film. Die Grundidee ist ja noch ganz nett (stammt aber nun mal aus der Buchvorlage), der Rest tröpfelt so vor sich hin. Keine Spannende Story, keine spannenden Charaktere, ein interessantes Worldbuilding ist nur ansatzweise zu erkennen. Und im letzten Drittel fällt der Film einfach komplett in sich zusammen und will auch einfach nicht enden.
Die Übersetzung von „13 reasons why“ finde ich auch sehr schlimm. Ein bisschen Englischkenntnisse sollte man unseren Teenies doch zutrauen können…
Wie wahrscheinlich 90% hier Tenet
Guns Akimbo (5/10)
es knallt zwar in jeder sekunde leider ändert das nichts daran das der film stinklangweilig ist. schlechter war im prinzip nur noch john wick 3…
Skin (auf Amazon Prime)
Eine US-Neonazi-Aussteiger-Geschichte um den wirklich existierenden Bryon Widner (wie akkurat der Film mit der wirklichen Lebensgeschichte ist, kann ich aber nicht beurteilen). Der Film wird komplett aus der Perspektive von Bryon erzählt.
Meine Freundin hat ihn auf der letzten Berlinale gesehen und war schon eher begeistert. Ich habe da seit gestern eher gemischte Gefühle.
Einerseits… Jamie Bell spielt den in sich zerrissenen Neonazi, der eigentlich gar nicht so sehr an die Parolen glaubt, aber trotzdem zu dieser Gemeinschaft dazugehören will, sehr gut. Weil er sonst niemanden hat. Auch seine gesamte Entwicklung wird gut beleuchtet. Einen Schnitzer erlaubt sich der Film meines Erachtens darin, dass der ausschlaggebende Grund, weshalb er „austritt“ recht plötzlich kommt. Erst hinterher, wird das alles stärker ausgearbeitet.
Lobend muss ich auch erwähnen, dass sich mit emotionalisierender Hintergrundmusik zurückgehalten wird.
Andererseits…hat der Film ein großes Problem. Dadurch, dass wir den Film nur aus der Sicht von Bryon erfahren, hat er etwas von einer „Reinwaschung“. Der böse, gemeine Neonazi ist gar nicht so böse und gemein. Er ist nur Opfer der Umstände und seines Umfelds. Er ist nett zu Kindern und vor allem hat er natürlich einen super tollen Hund (was später zu einem Problem wird). Eine wirkliche Reflektion mit seinen früheren Taten gibt es kaum. Er kann halt irgendwie immer nicht so richtig was dafür. Da nimmt der Film ihn zu sehr aus der Verantwortung.
Skin schafft es nicht, dass Thema Nazis in den USA und Rassismus vernünftig darzustellen. Die Emotionen werden in die falsche Richtung gelenkt. Am Ende ist der Mord an seinem Hund hundertmal dramatischer und wird lang und breit in Szene gesetzt, als der Mord an zwei Muslimen, der hinter ein paar schnellen Schnitten verschwindet. Auch hat der Film an ein-zwei Stellen ganz merkwürdige „die Schwarzen aber auch“-Vibes, die nicht hätten sein müssen.
Im Grunde ist Skin kein schlechter Film. Er setzt, meines Erachtens, jedoch die falschen Prioritäten.
Palm Springs
Ein echter toller und kurzweiliger Rom-Com-Zeitschleifen-Film im Nirgendwo! Über die gesamte Filmdauer musste ich doch gut lachen und schmunzeln. Das schafft heute auch nicht mehr jeder Film .
Wer Andy Samberg mag, wird ihn auch hier im Film lieben. Aber auch die Chemie zwischen ihm und Cristin Milioti passt perfekt und trägt diese Geschichte. Tja, und J.K. Simmons setzt dann natürlich noch einen oben drauf.
Den Film werde ich heute sicherlich nicht zum letzten Mal gesehen haben.
Ich hatte ganz vergessen, dass ich den auch am Wochenende gesehen hatte!
Mir hat die Optik tatsächlich echt gut gefallen und die Grundidee auch. Umsetzung war eher solala, manchmal zu lahm, manchmal zu schnell alles.
Robert Sheehan hat mir hier als Eye Candy aber ausgesprochen gut gefallen.
Get a Job
Film mit Bryan Cranston und Anna Kendrick.
Langweilige Komödie, um Leute die versuchen einen Job zu kriegen und zu behalten.
Eigentlich dürfte das der Lieblingsfilm jedes FDP - lers sein.
Passenderweise sieht Bryan Cranston auch so aus, wie Herrn Lindner.
2/5
Enola Holmes
Joa kann man sich schon anschauen. Leider doch ziemlich vorhersehbar. Das ständige Durchbrechen der vierten Wand fand ich nicht so toll. Millie Bobby Brown beweist aber mal wieder das sie eine gute Schauspielerin ist. Die Kostüme und das Set-Design haben mir auch gefallen. Insgesamt kommt es aber nicht an die Robert Downing Jr. Holmes Filme ran. (Und sowieso nicht an die Serie)
Konntest Du herausfinden, ob das Anagram (Alone) eine nähere Bedeutung in der Serie hat?
Das wird dir auf dem Goldteller serviert, so wie vieles anderes auch.
Danke für den Hinweis.
Gestern den neuen Ghostbusters angeguckt und ja, das Problem ist nicht die Prämisse (kling) oder die Schauspielerinnen - der Film, die Charaktere, die Dialoge, die Handlung die sind einfach Scheibe. Perlen vor die Säue. Und dass es der Film schafft trotz weiblicher Cast sexistischer zu sein
Ne, keine Sorge. Gab mir nur eine Andere Sicht auf die Dinge bzw. tiefere.
In meinem Regal steht der Film immer noch.
Inwiefern sexistischer?