Definitiv technisch beeindruckend aber ich bleibe bei meiner Meinung:
Bei einem (Anti-)Kriegsfilm sollte die Story nicht der technischen Umsetzung nachstehen.
Ach, manchmal kann man auch von der Technik beeindruckt sein, wenn der Rest vom Film eher so „meh“ ist.
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meh ist ein teil meines Nachnamens. Ich bin aber hoffentlich nicht so negativ zu sehen… 
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Wenn Du technisch beeindruckend bist, dann nicht. 
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Ist Ansichtssache; sehr subjektiv zu bewerten…
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Niemals Selten Manchmal Immer
Der Film wird ja überall gelobt, aber mir hat irgend etwas gefehlt und auch die Hauptdarstellerin hat mich nicht ganz überzeugt. Vielleicht mag ich ihn lieber, wenn ich ihn in ein paar Jahren noch einmal sehe, mal gucken.
Die üblichen Verdächtigen
auf Prime
Aus der Reihe: Kultfilme, die ich bisher noch nie gesehen habe, Teil 541
Joah, war ganz nett. Fand ihn (vielleicht auch durch heutigen Sehgewohnheiten) sehr vorhersehbar. Aber damals, ohne das Wissen von heute, war er sicherlich richtig gut.
3,5/5
Vivarium (7.5/10)
ganz unterhaltsam. gute schauspieler. gute spielzeit. die letzten 30min flachen etwas ab. insofern empfehlenswert.
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Trail of the Chicago 7 (Netflix)
Was für ein Film.
7 Rudelführer aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten soll, nach einer gewaltsamen Eskalation bei Vietnam-Demonstrationen, der gemeinsame Prozess gemacht werden. Die Angeklagten reichen vom Pfadfinder-Leiter bis zum Führer der Black Panther.
Trotz des historischen Kontext des Films, schafft er es eine Analogie zum aktuellen Zeitgeist zu sein. Der politische Kampf zwischen Demokraten und Republikanern, die Proteste mit resultierender Polizeigewalt und der fortwährende Rassismus in dem Film sind ein Spiegel der heutigen Gesellschaft.
Dennoch schafft es Aaron Sorkin die oft zum Haare raufende Geschichte so unterhaltsam zu gestalten und mit einer gekonnten Prise Humor zu versehen.
Großen Anteil hat daran auch Sasha Baron Cohen der den Yippie Anführer Abbie Hoffmann wunderbar verkörpert.
Ich hatte mir den Film ohne irgendwelches Hintergrundwissen angesehen. Ich denke das ist die Beste Ausgangslage den Film anzuschauen. Die Erzählstruktur wirkt dadurch noch einmal besonders stark.
Auch für Leute die auf keine Courtroom Dramen stehen eine absolute Empfehlung.
9/10
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Rise of the Black Bat
Woah Leute. Leute. LEUTE.
Issn C-Movie, wenn überhaupt. Die Szenen wirken allesamt nicht so, als hätten sies öfter als 1x versucht.
Aber Junge haben wir Spaß gehabt.
Auf Blu-ray kriegt man den überall hinterhergeworfen, und wer auf ab und zu mal Stuss steht, der kann hier echt sich amüsieren.
Legendär die wiederkehrende Faust aus dem nichts, HIMMLISCH.
Mittendrin eine Szene, ich beschreibe sie mal inklusive Timestamps:
Sie geht insgesamt 5:15 Minuten.
In einer Art Kino, vielleicht ein Pornokino, sind vorne auf der Bühne vier Mädels im Bikini aufgereiht. Candy, Mandy, Brandy und Sandy. Angepriesen werden sie von einem Moderator, der aussieht wie Icke Hüftgold.
Abwechselnd laufen die -andys von links nach rechts und von rechts nach links und wieder zurück und noch mal das Ganze auf der Bühne auf und ab, wackeln dabei mit den Hüften.
Candy darf 50 Sekunden lang laufen, Mandy ebenfalls. Brandy darf ganze 100 Sekunden lang auftreten, zum Schluss Sandy immerhin noch 85 Sekunden.
I shit you not:
In dieser Comicverfilmung (Black Bat ist tatsächlich ungefähr so alt wie Batman selber!) haben wir gerade eine Szene betrachtet, in der 4 Mädels im Bikini auf und ab laufen, 5 Minuten und 15 Sekunden lang.
DANN geht die eigentliche Szene los, zwei Männer treffen sich heimlich in diesem Kino und tauschen Informationen aus.
Unfassbar 
ich frage mich, warum Brandy doppelt so lang zu sehen war wie Mandy und Candy.
Ohne Frage, der Film ist Schrott und ich will dem gar keine Bewertung geben. Er ist eine Kuriosität und kann man mal machen, wenn man weiß, worauf man sich einlässt.
Nächsten Tag haben wir
A-Team
gesehen, und wir haben uns ebenfalls sehr amüsiert. Casting ist vollkommen on point, wir hatten von Anfang bis Ende aufrichtigen Spaß. Der Film nimmt auch die Vorlage „ernst“ genug.
Dem kann ich locker ne 8/10 geben.
Stonehearst Asylum
auf Prime
Ein Film, der durch seinen guten Cast verstecken will, dass es sich um einen schlechten Film im B-Movie-Gewand handelt. Auch Ben Kingsley, Michael Caine, Kate Beckinsale, Daniel Thewlis und Brandon Gleeson (letzter spielt jedoch nur in den ersten 3 Minuten eine Rolle) können diesem Film nicht helfen auch nur annähernd interessant zu sein.
2/5
One Cut of the Dead 9/10
Bei der ersten Hälfte, dachte ich noch. Oh Nein. Die Schauspieler spielen typisch Asiaten mal wieder albern und überdreht. Dann fielen mir ärgerliche Filmfehler auf. Das der Tonmann zum Beispiel mal an seinem Platz saß und mal nicht. Wie auch vieles anderes, was mich als Filmfan ärgerte. War auch davon genervt, dass es Found Footage war und mir diese Gewackel dermaßen auf den Keks ging. Von den Dialogen manchmal gar nicht zu reden. Wo jetzt bitte die Meisterleistung des Filmes sein soll, war mir nicht klar. Dann fiel mir ein, dass Daniel bei Kino+ mehrmals sagte, ihr müsst durch halten. Das habe ich tapfer getan. Dafür wurde ich dann überrascht. Was für Säcke. Das war nur ein Film im Film! Plötzlich gibt jeder Filmfehler einen Sinn. Weil die Probleme beim Drehen des Filmes im Film hatten. Alles kann logisch widerlegt werden. So, dass keine Fragen offen bleiben. Auch die dummen Dialoge haben plötzlich ihren Sinn oder das manchmal übertriebene schlechte Schauspiel. Nur, dass mit der Frau des Regisseures fand ich es etwas nervig. Ansonsten habe ich aber wirklich einen super Film bekommen. Wo sich für mich als Filmfan das durch halten gleich 3 Mal gelohnt hat. Das hat richtig Spaß gemacht mal zu sehen wie so ein Film enstehen kann, was da schief laufen könnte und alles andere hinter so einer Produktion von einem Film innerhalb eines Filmes eines Filmes.
Die 9/10 mögen für viele übertrieben sein aber ich hatte echt lange nicht mehr so viel Spaß.
Undisputed 3 7/10
So gut wie 2 fand ich ihn nicht. Da war mir vieles zu übertrieben, nicht so vernünftig durch dacht und manche Actionszenen gefielen mir auch nicht ganz so gut. Dafür fand ich es wirklich mutig wie man Yuri Boyka vom Bösewicht aus Teil 2, zumindest dachte man das ja immer, zu einem völlig anderen Charakter gezeichnet hat. So, dass man ein völlig anderes Menschenbild dieser Figur bekommen hat. In Teil 2 war er trotz aller Coolness ja ein ziemliches Arschloch. In Teil 3 jedoch wandelt sich das ziemlich alles. Auch der ein oder andere Kampf hat mir wieder gefallen. Besonders schön, dass auch hier mal Capoeira ( Siehe Smalltalk Thread ) zu sehen gewesen ist, hat mich sehr gefreut. Kurz aber schön. Scott Addkins beweist mal wieder, was er alles drauf hat.
Das der bis auf Accident Man und Expendables 2 halt nur in solchen Filmchen mit spielt, macht mich wirklich traurig. Genau der Darsteller wäre der perfekte Mann für einen Batman, dem es wirklich abkaufen würde, dass der auch kämpfen kann. Zumal er ein bisschen wie Ben Affleck auch aussehen kann. Oder aber, was mir noch lieber wäre, einen vernünftigen R-Rated Daredevil Kinofilm. Die Netflix Serie war okay aber ich will einen vernünftigen Film mit vernünftiger R-Rated Härte und einem Typen, der was drauf hat. Scott Addkins könnte wenigstens als Stunt Double die Szenen machen aber lieber wäre mir wie gesagt was anderes. Wenn wir schon dabei sind, hätte ich dann gerne Amy Johnston noch als Elektra in einem Sequel. Um diesen grausamen anderen Elektra Film vergessen zu können.
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Gestern 21 bridges
Solides Crime-Drama. Nichts, was man nicht schon mal gesehen hätte, aber trotzdem gut und durchaus empfehlenswert, wenn man mal Bock auf ein gutes Action-Crime-Drama hat.
3/5 Sterne
Heute Homo Faber
Nach der Lektüre musste nun auch der Film sein. Und er hat mich ähnlich begeistert wie das Buch. Er fängt vieles, was ich beim Lesen dachte und gefühlt habe, echt gut ein. Klar lässt er Dinge weg, manche nachvollziehbar, manche nicht direkt. Aber insgesamt hat er mir wirklich gut gefallen. Der Film zeigt mir zudem wieder einmal, dass es wirklich nicht darauf ankommt, wie alt ein Film ist, sondern nur, wie gut.
3,5/5 Sterne
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Habe zuletzt Ender’s Game auf Netflix geguckt. Hat mir gut gefallen, eine schöner 80er/90er Sci-Fi Geschichte mit einem nicht überragenden aber gelungen ausgeführten „Twist“. Habe dann auf Wikipedia geguckt, ob ich vielleicht mal die Bücher lesen will, aber die Plots waren mir dann doch zu weird. Dem Film tut das aber keinen Abbruch, war nett.
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Finde das Casting perfekt. Genau wie Abbie ist auch Cohen ein Wolf im Schaafspelz. Man unterschätzt beide extrem durch ihre humoristische Art und dann packen sie auf einmal die absolute verbale Keule aus.
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Cohen ist ein Genie und einer der wandlungsfähigsten Schauspieler, die ich kenne. Ich hoffe, er macht noch ewig weiter.
Unhinged - Ausser Kontrolle (7.5/10)
russell crowe erteilt alleinerziehender mutter eine gratislektion in punkto anstand & benehmen.
kein meilenstein aber nicht langweilig. mit 1:30h angenehm von der spielzeit.
Toll, Homo Faber habe ich auch noch liegen. Bin noch nicht dazu gekommen den zu gucken. Der Tag hat leider nur 24 Stunden…
Jumanji - The Next Level
Schaut sich ebenso wie der letzte Teil sehr gut weg, auch wenn er ein bisschen lange braucht um in Fahrt zu kommen und man viel altbekanntes noch einmal aufgetischt bekommt.
Durch die neuen Charaktäre und die Zeit, die seit dem letzten Besuch in Jumanji vergangen ist entwickelt sich aber in Game eine neue und interessante Dynamik.
Leider war es stellenweise sehr vorhersehbar und der Hauptantagonist war zu keiner Zeit gefährlich (Rory McCann wurde leider verschenkt).
Awkwafina als Neuzugang finde ich leider komplett fehlbesetzt.
Trotzdem hatte ich meinen Spaß und als 13-jähriger würde ich den Film wohl abfeiern wie damals Teil 1.
3.5/5
Rojo (2018)
von Benjamín Naishtat
Ich finde die Idee hier auf der Genre-Ebene nen Hitchcockian Set-up um einen Protagonisten, der das Verschwinden einer anderen Person zu vertuschen versucht, mit dem historischen Hintergrund der sich anbahnenden Welle an Verschleppungen & Ermordungen von Oppositionellen im Auftrag der Militärjunta in Argentinien Ende der 70er und der stützenden Rolle der Vereinigten Staaten gegenüber südamerikanischen Militärjuntas zu verbinden, superspannend, aber leider bedingt die Apathie gegenüber dem Verschwinden von Personen, die hier vermutlich betont werden soll, dass sich diese beiden Ebenen nur zum Teil so richtig befruchten können und sie meistens eher parallel nebeneinander herlaufen. So bleiben ein paar wirklich starke Momente, die für mich leider kein wirklich befriedigendes Ganzes ergeben.
6/10