Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Ganz vergessen, dass der auch von ihm ist. Hat den Kindern und mir im Kino seeehr gefallen.

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Das lass mal meine Sorge sein :ugly: Es ist jetzt nicht so, das die Filme ganz oben bei mir in der Liste stehen, aber trotzdem mag ich sie irgendwie. Wenn sie dir nicht zusagen, ist das ja schön und gut. Ich kann mir die aber alle paar Jahre mal wieder anschauen und habe meinen Spaß

Gut dass das endlich auch mal jemand so sieht wie ich^^ allein Johnny Depp macht so viel Spaß in dem Film

Ich hab Sin City 2 gar nicht mal soo schlecht in Erinnerung, war halt nicht so geil wie Teil 1, fand den jetzt aber auch nicht völlig katastrophal.

Und zu Alita: stimmt, den hatte ich schon gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm, der hat auch echt richtig Spaß gemacht!!

Timolino hat also unrecht :eddy:

So geht es mir auch. Der hatte halt das Problem, das er 10 Jahre nach dem Erstling kam, viele damalige Cast-Entscheidungen mehrmals geändert wurden, das Drehbuch oft geändert wurde und teilweise sogar andere Vorlagen genommen wurden als ursprünglich geplant. Trotzdem finde ich den sehr sehenswert.

Hätte man den damals 2-3 Jahre nach dem ersten Teil gebracht und dann wieder 2-3 Jahre später den Dritten wäre das bestimmt klasse geworden.

Alien

Da ich Vergleichsweise noch wenige Filme in meinem Leben geschaut habe, schaue ich gerade viele „ältere Klassiker“ nach und habe gestern das erste mal Alien geschaut.

Also ich muss echt sagen …. ich bin erstaunt wie gut die Effekte damals waren!
Den Film hab ich auf Netflix geschaut, hab mich auch ehrlich gesagt vorher nicht informiert ob es da mehrere Versionen gibt die eventuell geschönt wurden (wie z.b bei Star Wars).

Die Darstellung des Aliens fand ich echt überragend und einer der großen Highlights des Filmes. Ein wenig gestört hat mich nur das Ende:

Als das Alien aus dem Rettungsraumschiff geschossen wurde und die Außenansicht gezeigt wurde. Die fand ich leider nicht so gelungen. Ich weiß wie alt der Film ist und daher ist das auch nur Meckern auf hohen Niveau. Aufjedenfall einer meiner Lieblingsfilme ab jetzt :slight_smile:

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Frost/Nixon (Prime)

Re-watch. Frank Langella als Nixon und Michael Sheen als David Frost, das ist schonmal eine starke Ansage und auch wenn der Film im Vorfeld etwas braucht, um in die Hufe zu kommen, die Konfrontationen in den Interviews sind ganz große Klasse.

Und wenn man schon bei Politikfilmen ist:

Vice (neu bei Prime)

Den kannte ich noch nicht und war überrascht, dass das kein Thriller, sondern mehr eine Satire ist. Bloss eine der Sorte, bei der einem angesichts des Zynismus in der Politik, das Lachen im Hals stecken bleibt. Keine Ahnung, ob das alles so korrekt war, aber auch wenn nur die Hälfte stimmt, wäre das ein Grund das gesamte System abzufackeln. Ansonsten aber ein erstaunlich runder Film, einerseits für die Menge an Stoff, die der behandelt und andererseits wie das auch vermittelt wird. Der legt ein ordentliches Tempo vor und zieht das auch bis zu Ende durch, da gibt es keine Leerstellen und kein Wassertreten. Echt gut gemachter Film.

Borat 2 (7.5/10)

borat ist eben eine bank. mehr muss man nicht sagen.
in den heutigen tagen frag ich mich was gewesen wär wenn borat sich als türke geoutet hätte. :smiley:

Enola Holmes

auf Netflix

Ok-er Film rund um die kleine Schwester von Sherlock. Macht jetzt nichts groß falsch, aber auch nichts besonderes. Gut für einen Sonntag-Nachmittag, mehr aber auch nicht.

2,5/5


Apollo 13

auf Netflix

4/5


Masters of the Universe

auf Tele5

1/5

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Kann man den noch auf der Tele5 Mediathek schauen? hab den Schlefaz damals nicht sehen können.

Ich glaube leider nicht. Hatte den damals aufgenommen und mir erst heute angeguckt :see_no_evil:

Ich finde den gar nicht so verkehrt, Frank Langhella ist halt gruselig :smiley:

Da ist wieder das altbekannte Problem mit der Vorlage. Würde man den unabhängig davon sehen können, wäre das ganz guter Fantasy-SciFi-Trash.

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Ich hab ihn halt jetzt das erste mal gesehen und hab daher (anders als z.B. beim Mario-Film :see_no_evil:) keine Kindheitserinnerungen mit ihm verbunden. Daher konnte ich nur die Schwächen beurteilen :sweat_smile:

Ich find ihn auf seine mieserable Art echt lustig und hab Spaß mit dem… er ist aber halt echt meilenweit von einem guten Film entfernt

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Ist halt Ansichtssache, aber einen Stern haben bei mir halt wirklich schlechte Filme wie Der Englische Patient, Nulholland Drive oder Der Stadtneurotiker :wink:

Habe den als Kind gefeiert, weil es halt He-Man war und feiere ihn heute, weil er typische Cannon-Kost ist.

:sweat_smile:

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Ich fand es ganz nett, dass man doch einige bekannte Gesichter zu Gesicht bekommen hat. Dolph Lundgren, Frank Langella (ok, ihn sieht man ja nicht wirklich), Courteney Cox, Robert Ducan McNeill und James Tolkan. :fuerdaswasesseinwill:

(Und in der Deutschen Synchro mit den deutschen Stimmen von u.a. Bruce Willis, Pierce Brosnan und Samuel L. Jackson auch ganz nett zu hören.)

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Aladdin (2019):
Hm, das ist jetzt wirklich schwierig den zu beurteilen.
Auf der einen Seite habe ich eine Menge Probleme mit dem Film… aber ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass er gar nichts richtig macht.

Das Problem mit diesen Remakes alter Disney-Zeichentrick-Klassikern ist, dass sie nie genau wissen was sie sein wollen.
Auf der einen Seite haben wir Dinge wie „The Lion King“ und „The Beauty and the Beast“, welche sich sklavisch an die Vorlage halten, zu so einem extremen Grad, dass sie nicht nur wie ein herzloser Abklatsch rüberkommen, sondern auch zeigen, warum das Zeichentrick-Medium absolut besser ist für diese Geschichten.
Und auf der anderen Seite haben wir Filme wie „Maleficient“ oder „The Junglebook“, welche sich getrauen Dinge neu zu machen, und das neue Zeugs immer extrem gelungen ist… aber dann halt auseinander fallen, weil sie dann doch immer wieder das Gefühl haben, sie müssen Elemente des Originales reinbringen.
Diese zweite Variante sind in meinen Augen in der Regel die besseren Filme, weil du nicht einfach sagen kannst „Schau dir lieber das Original an“. Denn sie haben immer etwas neues zu bieten.
Aber das sind auch die Filme, welche etwas mühsamer zu schauen sind, weil die Story nie so ganz zusammen kommt und man einfach fast nur verschenktes Potential sieht.
„Aladdin“ gehört für mich absolut in diese zweite Kategorie.
Der Film hält sich zwar rein plotmässig sehr stark an das Original, aber er geht dann doch sehr eigene Wege.
Und diese eigene Wege mag ich! Ich mag sie sogar sehr!

Der stärkste Aspekt ist die Dreiecksbeziehung zwischen Aladdin, Jasmin und Jafar. Während Jaffar im Original einfach der „Bösewicht“ ist, der Macht haben will, so ist er in dieser Variante ein dunkles Ebenbild von Aladdin. Selber ein ehermaliger Kleinkrimineller und Dieb, der aber ganz andere Ambitionen verfolgt als Aladdin und so zu dem wird, was wir im Film sehen: Ein von Ambitionen und Machtgier zerfressener Schatten eines Mannes, der es nicht ertragen kann, an zweiter Stelle zu stehen. Das ist interessant, das ist anders, das ist clever. Und man macht thematisch aber auch filmisch eine Menge draus, indem man zeigt, dass er unter all seiner Magie und seinen politischen Mächten noch immer der Gauner ist, der die gleichen Fähigkeiten wie der Protagonist. Sogar sein Tiefgefährte wird viel mehr als ein Gegenstück zu Abu gezeichnet als ein eigener Charakter. Das mag jetzt nicht jedem gefallen, ist immer kontrovers, wenn man einen Charakter aus dem Original quasi rausstreicht… aber thematisch und auch tonlich passt diese Form von Iago durchaus.
Und dann haben wir den dritten Charakter dieses Hauptdreieck, welches Jasmin ist. Auch hier, clever wie man sie umgeschrieben hat.
Sie ist jetzt ein Charakter, der ähnlich wie Jafar Macht will… und ähnlich wie Aladdin als etwas anerkannt werden, als das sie die Gesellschaft nicht sieht. Aber ihre Beweggründe unterscheiden sich wiederrum stark von Jafar und Aladdin.
Und dadurch entsteht ein Dreiecksspiel, welches extrem viel Potential hat und in den besten Momenten des Filmes auch wirklich hervorragend funktioniert.

Dann muss ich auch noch die Umsetzung des Dschinni loben. Als ich erstmal von Will Smith als Dschinni gehört habe war ich etwas skeptisch. Smith ist charismatisch und kann extrem lustig sein, aber er ist ein völlig anderer Darsteller als Robin Williams.
Zum Glück realisierten das die Macher auch und schrieben den Dschinni völlig um. Der Humor ist völlig anders, die Persönlichkeit auch, er ist viel aufsässiger und frecher als die Williams-Version, aber gleich charismatisch und laut und einfach unterhaltsam.
Er ist ausserdem auch der einzige, dessen Lieder aus dem Vorgängerfilm immer noch gut funktionieren. Will Smith bringt einfach die richtige Energie mit und bringt sein eigenes Flair rein, so dass die Stücke immer noch „korrekt“ wirken.

Und hier muss ich den Bogen zum negativen Machen.
Denn wie schon bei „Maleficient“ oder „The Junglebook“ ist auch „Aladdin“ dann am schwächsten, wenn er versucht das Original zu imitieren. Das ist ganz, ganz schlimm am Anfang des Filmes, wo man einfach durch die ersten Szenen des Originales durch sprintet, weil man offenbar das Gefühl hat, man müsse einfach.
Diese ersten Momente sind einfach wirklich nur störend und machen oft einfach null Sinn.
Ganz schlimm ist die „One Jump“-Liednummer, wo einfach wieder überdeutlich wird, dass dies nicht ein Lied ist, welches für diesen Film geschrieben wurde, sondern eine, welche man hier einfach reingequetscht hat. Die Lyrics machen nicht mal überall wirklich Sinn, und bei gewissen Abschnitten laufen die Protagonisten einfach vorsichtig die Strasse runter, während sie singen „One jump ahead…!“
Die Energie passt einfach nicht zum Lied und man merkt, dass eine Realverfilmung hier das falsche Medium ist.

Aber das ist nicht das einzige Problem mit der Musik.
Der Film hat neue Lieder, primär für Jasmin geschrieben.
Keine schlechte Idee. Jasmin ist in diesem Film ein viel aktiverer Charakter als im Original. Dass sie ihre eigenen Songs erhält ist verständlich.
Und die Lieder sind auch nicht wirklich schlecht… aber sie sind einfach SO OFFENSICHTLICH nicht der gleiche Stil wie die anderen Lieder dieses Filmes! Sie passen überhaupt nicht rein und holen mich jedes Mal so richtig aus dem Film raus!
Und zu guter Letzt: Wie schon bei „Lion King“ muss ich einfach sagen, dass diese Realverfilmungen viel, viel zu sehr auf übertrieben laute Hintergrundmusik setzen, um die Emotionen einer Szene rüber zu bringen. Musik in einem Film kann den Ton einer Szene unterstützen… aber er sollte es nicht diktieren.
In „Lion King“ kann ich verstehen, warum man das machen musste… weil die Charaktere selber halt keine Emotionen rüberbringen konnten (was bereits den Fehler mit dem ganzen Konzept zeigte). Aber in diesem Film funktionieren viele Szenen eigentlich ganz gut… also warum so übertrieben auf das musikalische Diktat setzen?

Und zu guter Letzt muss ich halt genau das sagen, was ich schon bei anderen dieser Filme gesagt habe:
Das Gesamtbild kommt einfach nicht sauber zusammen. Denn die neuen Ideen und Struktur des Originales beissen sich einfach und stehen sich im Weg.
Zum Beispiel hat man den Sultan in diesem Film viel „Kompetenter“ gemacht, und wie ein Staatsmann, der Jafar auch mal energisch wiederspricht. Aber auf der anderen Seite hat man Jafars Stab und seine Hypnotischen Fähigkeiten auf den Sultan immer noch drin gelassen… und das sorgt dann sofort für Probleme.
Denn mein Verständtniss, warum Jafar den Sultan im Original kontrollieren konnte war, dass der Sultan einfach sehr, sehr leichtgläubig und naiv ist, und DARUM die Macht von Jafar funktioniert. Und darum konnte Jafar seinen Stab nicht so einfach an allen Leuten einsetzen, die er wollte (darum setzte er ihn z.B. nie gegen Jasmin oder Prinz Ali ein… weil diese nicht zugänglich für solche Manipulationen sind).
In diesem neuen Film scheint der Stab aber einfach als Hypnotisches Werkzeug zu funktionieren, auch wenn die andere Person dir gegenüber eigentlich dominant ist… und dann stellen sich plötzlich eine Menge Frage, wie zum Beispiel, warum Jafar ihn nicht an Jasmin einsetzt…?
Der Film ist voller solcher kleiner Logiklöcher und Probleme, welche nur aufzutreten scheinen, weil man auf der einen Seite seinen eigenen Weg gehen wollte, auf der anderen Seite aber die Elemente des Originales drinlassen wollte. Und das ist einfach schade.

Dieser Film ist sehr frustrierend. Denn die Gewichtung auf Aladdin, Jasmin und Jafar zu setzen, und diese Thematisch miteinander zu verknüpfen wie es gemacht wurde ist WIRKLICH GUT! Ich mag die Idee, vor allem Jafar als ehemaliger Strassenjunge, das Gegenstück zu Aladdin… GUTE IDEE!
Und ehrlich gesagt kommt es auch etwas besser zusammen als zum Beispiel „Maleficient“.
Aber es ist zum Schluss dann trotzdem nach wie vor nicht die Runde Sache, die es sein sollte!
ABER: Trotz all der Klagen muss ich, zwar etwas wiederwillig, zugebene, dass dieser Film vermutlich einer der bessern dieser Remakes ist. „Aladdin“ ist einer der besten Disney-Zeichentrickfilme (in meinen Augen) und die Konzepte die man hier neu Aufziehen will sind die vermutlich besten Ideen all dieser Remakes. Und deswegen kommt das ganze zu einem durchaus guten Film zusammen. Hätte man sich noch einen Schritt weiter gewagt, ein bisschen besser überlegt, welche Aspekte des Originales drinbleiben oder rausfallen müssten, dann hätte dies das erste richtig gut Remake dieser Disney-Trickfilme sein können.
So wie es im Moment steht ist der Film einfach… ganz in Ordnung, und eine nette Ergänzung zum Original, aber keinesfalls die Qualität des Originals.

Fazit: Solide Ideen für ein Remake, runtergezogen durch die Tatsache, dass der Film mal wieder nicht genau wusste, ob es jetzt eine Kopie des Originals sein wollte oder eine neue Erzählung.

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Mayhem

Den hab ich sogar schonmal gesehen, hab ich aber erst nach 10 Minuten gemerkt.

Man muss sich auf den Film einlassen, dann hat man einen Heidenspaß. Steven Yeun und Samara Weaving metzeln sich durch ein Bürogebäude in dem ein Virus ausgebrochen ist, dass Menschen nur noch ihren ersten Impulsen nachgehen lässt. Gewalt, Sex, Aggressivität sind also angesagt, denn das Gebäude steht unter Quarantäne und die Hauptfiguren müssen ins oberste Stockwerk, das will aber sonst niemand.

3.5/5

Lucy (Netflix)

Ich muss zugeben, obwohl der Film eigentlich Kacke ist, ich mag den Mittelteil halt, also von Lucys „Erwachen“ nach der Drogen-Überdosis bis kurz vor dem Finale in Paris. Das Drogen irgendwelche Fähigkeiten freischalten, ist halt für mich eine echt interessante Prämisse. Aber das Lucy vor dem Finale nicht noch eben die Koreaner aufhält, sondern das der Polizei überlässt… und wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Behörden in der EU klappt…

Sagen wir so, Besson hat ein paar echt gute Ideen, ScarJo versucht, das Beste daraus zu machen, aber sonst.

Und dann habe ich mich noch am neuen Borat versucht, aber der Fremdscham-Faktor ist bei mir einfach zu hoch, ich kanns nicht gucken.

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The Cabin in the Woods auf Blu Ray

Eine sehr schöne Hommage und Parodie zugleich. Selbst, wenn man den Twist schon kennt, kann man immer wieder neue Details entdecken :slight_smile:

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