Hab ihn auch vorgestern gesehen. Fand ihn fast von Minute eins an, also sobald Alec Baldwin seine Rede hält, sehr unterhaltsam. War eigentlich durchgehend geflasht davon, wie die sich die Salven um die Ohren gehauen haben. Hab ihn auch OV geschaut und es gab eigentlich kaum einen Satz wo nicht aufs Übelste geflucht wurde.
Gremlins
Der Film wird einfach nie langweilig
Coco
Toller Film. Gerade wie mit dem Thema Tod umgegangen wird und so ein schöner Film daraus gemacht wird, hat mir sehr gefallen. Klar die grobe Handlung und Twists sind schon relativ früh klar, aber das ist hier kein Problem fand ich. Der Film ist aus dem Stand unter meinen Top 3 Filmen von Pixar und damit hab ich überhaupt nicht gerechnet. Werde ihn mir sicher demnächst als Blue-Ray für unser Regal holen
9/10
The Big Short
Mittlerweile zum dritten Mal - ist immer noch ein super Film.
The Secrecy
Haben wir angeguckt, weil eine Freundin von uns daran mitgearbeitet hat. Ist der Debütfilm von Kevin Wloczyk, ein super junger Typ der sein Abi deswegen geschmissen hat.
Na ja,…hätte er sein Abi wenigstens noch beendet. Selbst wenn man den “Debüt-wir-haben-kein-Geld-mehr”-Bonus gibt, ist der Film immer noch sehr schlecht. Es strotzt nur so vor Schnittfehlern, Logiklücken, Filmfehlern (man sieht einmal wie sich Kameramann + Rest der Crew im Auto spiegeln). Auch machen die Schauspieler ihren Job nicht gut und man kauft ihnen nur in den seltensten Momenten ihre Emotionen ab. Die gesamte Handlung wirkt leider auch sehr zusammengeschustert und während des Drehs mehrmals verändert.
Aber… am Ende wurde aus einem C-Psychohorror-Film eine gute B-Horrorkomödie.
Hab den einmal gesehen und der war mir glaub ich zu hoch.
Selten einen so selbstverliebten Film gesehen wie “The Big Short”.
Muss man auf jeden Fall mehrmals sehen.
Wieso?
The Last Summer
Ein Netflix Original RomCom-Film mit 3 (bzw. 4) verschiedenen Storys die parallel laufen. 1 Story ist purer Klischee hoch 10, aber dabei irgendwie doch unterhaltend. (Dude kommt nach langer Zeit wieder in seine Heimatstadt wo er seine alte Flamme auch direkt sieht und immer noch haben will, die will erst sich auf ihre zukunftspläne konzentrieren und nicht mit ihm ausgehen, dann kriegt er sie aber doch rum und sie haben eine beziehung, die zerfällt aus gewissen gründen, aber am ende sind sie doch wieder zusammen jadda jadda)
Die 2. Story ist eher langweilig und auch sehr vorhersehbar (Girl trennt sich von Dude, da sie auf unterschiedliche Colleges nach dem Sommer gehen, beide lernen wen anderes kennen, aber beide trennen sich irgendwann wieder von denen und kommen doch wieder zusammen),
wobei der Teil dieser Story wo es um die beste Freundin des Girls geht die keinen College Platz kriegt aber als Ferienjob den “Babysitter” eines Mädchens spielt die von ihrer Mutter zu Talentshows und Castings geschickt wird ohne Pausen, ist ziemlich gut, eigentlich das beste an dem Film und hätte als eigener Film glaube auch gut funktioniert ^^
- Story ist totaler Humbug und kann ich überhaupt nicht ernst nehmen. Da geht es um zwei 18 Jährige Nerds die sich einen Anzug kaufen und in eine Broker-Kneipe sich als Broker ausgeben um da Bier trinken zu können und dort werden sie dann von 2 verdammt heißen Frauen aufgerissen von denen sie beiden die Jungfräulichkeit verlieren und die Frauen wussten am Ende total das das nur 2 18 Jährige loser sind und finden das voll ok und bleiben mit denen zusammen… Ja ne ist klar.
Ach man dieser Film hat eigentlich keinen solchen Roman verdient, wollte das aber mal los werden ^^’’ 5/10 würde ich geben, hatte ja doch irgendwie meinen Spaß
Einfach zu haben
Auf Netflix. Ne RomCom auf der Highschool mit Emma Stone in der Hauptrolle. Den fand ich echt verdammt gut, gerade für Highschool-RomCom Verhältnisse ^^ Und von dem Film kommt das “Oh burn”-Emma Stone Gif ^^ Die auch echt hervorragend spielt.
8/10
Das fängt bei seinen zahlreichen Anlehnungen an die Präsentationsart und den prominenten Cast von “Ocean’s Eleven” an und zieht sich durch bis zu einer Margot Robbie in der Badewanne mit Champagnerglas in der Hand bzw. einer Selena Gomez hinter einem Glücksspieltisch. Die süffisanten Sprüche in Richtung Zuschauer und die zahlreichen Stilwechsel lassen für mich “The Big Short” sehr selbstgefällig wirken. Man rattert die Ereignisse runter, wirft mit makroökonomischen Begriffen um sich, hält inne, weil der Zuschauer bestimmt nichts verstanden hat, und lässt es ein willkürliches Hollywood-Sternchen für den Zuschauer mit großspurigem Augenzwinkern zusammenfassen.
Es ist sicherlich ein faszinierender Film, aber am Ende des Tages habe ich mich gefragt, was Regisseur Adam McKay damit eigentlich aussagen will und wozu er diese pseudo-wirren Szenen eingebaut hat.
Genau den Teil fand ich ganz gelungen, denn den ganzen Erklärungen kann beim ersten Mal gucken ohne Vorkenntnisse tatsächlich kaum Folgen. Die “Augenzwinker”-Szenen haben deswegen für mich gut funktioniert. Spiegelte für mich klar den Sinn der Aussage: “Es muss super kompliziert klingen, damit es keiner versteht, aber eigentlich ist gar nicht so viel dahinter.”
Ich kann irgendwie nachvollziehen, dass man das alles selbstgefällig und selbstverliebt finden kann, aber für mich ist er erfrischend schnell erzählt, lässt sich bei den wichtigen Sachen trotzdem genug Zeit und macht Bock aufs mehrmals gucken.
Gestern Ad Astra gesehen, aber weiß noch nicht so recht. Konnte emotional irgendwie nicht wirklich connecten.
Ich hatte Ad Astra gestern auch gesehen und heute Morgen die Meinungen bei Kino+ gehört. Bin gestern nach dem Kino-Besuch bei Kino+ eingenickt.
Aber ich konnte mit Pitt und den Film connecten. Ich weiß noch nicht wie ich ihn bewerten würde. Aber diese einzelnen Stationen bis zum Vater hatten mir gefallen. Es fühlte sich dann wie so eine Reise mit dem Bus an. So normal. Steigst du da um, dann gibt es an der Ecke ein paar Probleme. Dann bist du am Zielort. Hier dann Neptun.
Die Bilder und der Soundtrack von Richter waren ein Genuss auf großer Leinwand. Wie man nun diese off-Stimme von Pitt finden möchte oder wie ruhig und langsam der Film ist, muss dann jeder entscheiden. Auch eben diese Vater-Sohn-Geschichte. Wie es auch gestern hieß: Das spaltet dann Kritiker und Zuschauer.
Us
Ja. Jordan Peele, die Zweite. Ich war einer der wenigen, die Get Out nicht mochten. Dieses Mal hat es besser geklappt. Gut gespielter Horrorthriller, der durchweg spannend ist. Teilweise mit wirklich witzigen Szenen und ich verstehe, dass manche ihn als schwarze (no pun intended) Komödie sehen. Der Film geht auch in eine Richtung, die ich nicht erwartet hätte.
Natürlich hat der Film auch eine zweite, existenzialistische Ebene. Es gibt viel schwarze
Kultur und einige popkulturelle Verweise und das Grundthema der Marginalisierung und den Konsequenzen daraus ist natürlich wunderbar auf die Black Community übertragbar.
Allerdings verstehe ich auch dieses Mal nicht, warum dieser Film wieder direkt auf so ein hohes Podest gehoben werden muss. Es ist ein sehr guter Horrorthriller, Ja. Aber nur, weil er nicht so dumm ist, wie sehr viele andere aus dem Genre ist es ein Meisterwerk? Nope. Nicht mit mir.
3,5 von 5 Sternen auf Letterboxd
Border
Ein skandinavischer Film über eine Grenzbeamtin, die Schmuggler erschnüffeln kann und sich mehr bei Tieren wohlfühlt, als bei Menschen… klingt komisch, stellt sich aber als ein ziemlicher Überraschungshit heraus.
Wenn man die Prämisse hört, denkt man an einen ziemlich albernen Film. Bekommen tut man ein ausgezeichnet gespieltes Drama, das eine kluge Metapher auf Geschlechterindentität ist, mit Sehgewohnheiten spielt und “realistische Fantasy” einführt.
Es ist weird, man muss sowas mögen, aber es ist echt mal etwas Neues.
4 von 5 Sternen.
Wij
Ich bin auch immer auf der Suche nach provokanten, herausfordernden Filmen. Vor einiger Zeit hatte jemand den Trailer dieses Films hier im Forum gepostet und der sah schon mal sehr danach aus, als ob es so einer ist.
Und ja. Er ist es: Eine Gruppe Jugendlicher hat den Sommer vor sich und möchte irgendwie an Geld kommen, um das, was sie alles vorhaben zu finanzieren. Sie kommen auf immer abgefahrenere Ideen und drehen z.B. einen Porno, um ihn im Internet zu verkaufen bis es in die Prostitution hinein geht, ein Hund gequält wird und sogar Menschen sterben.
Der Film startet im Gerichtssaal und man erlebt diesen Sommer mehrmals aus unterschiedlichen Blickwinkeln im Rückblick.
Er ist sehr schön fotografiert und gut gespielt. Es gibt allerdings keine sympathischen Figuren. Außerdem wird die drastische Darstellung nicht für Jedermann sein. Der angesprochene Porno ist auch wirklich ein Porno, also der Film enthält Hardcore-Szenen. Es soll eben die Radikalität dieser Menschen so schonungslos wie möglich gezeigt werden. Auch die Spielchen, die diese Jugendlichen machen und teilweise fast beiläufig gezeigt werden, sind schon krass genug (ein Mädel zieht die Hose runter und bekommt etwas in die Vagina gesteckt und muss erraten, was es ist, natürlich steckt einer der Jungs direkt beim zweiten Versuch sein Teil rein und jeder findet es total normal und es wird gelacht…). Der Film verweigert auch eine Katharsis ohne jetzt zu spoilern.
Ich mag solche radikalen Filme einfach. Sowas sieht man auch nur im europäischen Arthaus (der Film ist eine niederländisch-belgische Co-Produktion), sonst traut sich das keiner. Er versagt allerdings mir näher zu bringen, warum diese Jugendlichen so sind, wie sie sind und auf die Konsequenzen ihres Handelns fast soziopathisch reagieren. Da passieren Dinge, die würden normale Menschen zur Verzweiflung bringen; hier ist es eben egal. Vielleicht ist es gewollt, dass es keine Erklärung gibt und somit die Sinnlosigkeit gezeigt werden soll.
3,5 von 5 Sternen auf Letterboxd.
Da ich gerade erneut den MCU Plauschangriff durchhöre…
Iron Man 2
Ich muss sagen, der hat mir deutlich besser gefallen als beim letzten schauen (ich glaube das war 2013). Die Szenen mit Justin Hammer sind allesamt meine Highlights. Im Plauschangriff wurde ja erwähnt, dass der Film während der Dreharbeiten noch geschrieben wurde und sich deshalb so zusammengeflickt anfühlt. Die Szenen mit Whiplash finde ich auch schwach. Der hat zu wenig Tiefe. Aber dieses Mal gefiel mir der Film als Ganzes.
Das Wochenende zuvor sah ich Teil 1.
Die Trilogie gibt es derzeit noch im Netflix Programm.
Als der Film rauskam war ich völlig verliebt…
Genialer Film. Intelligentes Skript. Gute Protagonistin. Netter Spin im Bezug auf die Teenie-Komödien…
Bin echter Fan von diesem Film, finde den sollte man wirklich gesehen haben. Ein Film für Leute, welche dieses Genre in der Regel nicht mögen.
Between Two Ferns - The Movie
Teilweise lustige Szenen zusammengeknüpft durch eine 0815-Road-Movie Geschichte. Wer die alten YT-Interviews mag, wird sicherlich ein wenig Spaß haben, aber ich hätte den Filmüberbau persönlich nicht gebraucht und dafür lieber die Langversionen der Interviews einzeln gehabt.
Das Beste ist der Abspann.
Extra Ordinary.
The Real Ghostbusters. Mein zweiter Film während des FFF nach „Light of My Life“ und auch „Extra Ordinary.“ hat micht nicht enttäuscht. Eine lustige Horror-Komödie aus Irland, bei dem es doch viel zum Lachen gab. Besonders das Finale war herrlich.
Between Two Ferns - The Movie
So witzig, wie oben schon gesagt ist die Road Movie Story ziemlich unnötig für das Gesamte aber die Interviews holens da raus.
Beim Abspann habe ich so gelacht wie lange nicht mehr.
8,5/10
Definitiv das beste an Comedy in Filmform in letzter Zeit.
Vllt muss man noch sagen dass man schon auf diese Art von Ami Humor a la Will Ferrell, Seth Rogen usw. stehen sollte.
Das Schweigen der Lämmer
Ich hab den Film das letzte Mal vor Ewigkeiten geguckt, konnte mich nur noch an ein paar Szenen erinnern und ihn mir gerade eben nochmal angeschaut. Das ist ein sehr spannender Streifen, hauptsächlich natürlich wegen dem “Zusammenspiel” zwischen der FBI-Agentin Clarice Starling und des hochintelligenten Psychologen und Massenmörders Hannibal Lecter.
Die beiden spielen ein konsequentes Spiel darüber, wer die Oberhand über den anderen hat. Starling versucht dadurch an Informationen zu kommen, um einen Serienmörder auf die Schliche zu kommen. Und gerade hier zeigt Anthony Hopkins, warum er mit seiner Performance den Oscar gewonnen hat. Vor ihm hat man Angst, weil er pausenlos versucht in die Psyche einer Person einzudringen. Er maltretiert sein Gegenüber mit unangenehmen Fragen und zwingt ihn da dazu, sie mit der schmerzhaften Wahrheit zu beantworten. Und nur weil Clarice Starling es schafft sich nicht unterjochen zu lassen, ist sie immer wieder erfolgreich neue Anhaltspunkte zu erhalten und die Ermittlungen voranzutreiben.
Also ein wirklich spannender Film, der aber auch einige recht verstörende Bilder beinhaltet.
Everest 7,5-8/10